Guten Morgen Frau Dr. Weigert,
ich war gestern bei meinem FA zur normalen Routinekontrolle/Krebsvorsorge. Ich bin 34 und habe vor einem Jahr eine gesunde Tochter zur Welt gebracht.
Nun hatte ich in den letzten drei Zyklen 2-3 Tage Schmierblutungen vor der Periode und einen viel kürzeren Zyklus und frühen Eisprung. Daher war ich froh um diesen Termin.
Beim Ultraschall fand er dann die Ursache für die Schmierblutungen: ein Myom. Meine Schleimhaut war sehr hoch aufgebaut und er fragte mich, ob ich schwanger sein kann. Das kann aber nicht sein. Er sagte irgendwas von "ist da so in der Schleimhaut drin..." (bin mir nicht mehr ganz sicher). Er möchte nun einen erneuten Ultraschall direkt nach der Periode haben, wenn die Schleimhaut dann weg ist. Und dann wird drüber gesprochen wann und wo es entfernt wird.
Mein FA ist wirklich sehr erfahren und hat lange zusätzlich zur Praxis als Chefarzt im KH auf der Gyn bzw. in der Geburtshilfe gearbeitet. Und er hat mich gestern auch sehr beruhigt und gesagt, dass ein Myom nichts schlimmes ist.
Nun frage ich mich aber, warum er es erneut beurteilen bzw. untersuchen will. Ich habe Angst, dass er es aufgrund der Schleimhaut vllt nicht gut erkennen konnte und es doch was Schlimmeres ist 😏 Mache mir irgendwie doch Sorgen...
Wie ist Ihre Einschätzung?
Vielen herzlichen Dank!
Myom in der Gebärmutter
hallo, keine sorge, sie können ihm glauben, er handelt genauso wie es richtig ist. Eine Kontrolle nach der nächsten Blutung ist sinnvoll. Haben sie tatsächlich ein Myom oder Polyp in der Gebärmutterhöhle ( auch das ist nicht schlimmes) kann man dann in Ruhe besprechen wie und wann man das ggf entfernen möchte.VG fw
Danke für Ihre Antwort!
Ich hatte nur Angst, dass er vielleicht durch die hohe Schleimhaut nicht genau erkennen kann, was es ist. Und es vllt als Myom einschätzt, es sich aber in 1 oder 2 Wochen als was ganz anderes (schlimmeres, bösartiges) herausstellt.
Oder ist sowas trotz hoher Schleimhaut gut erkennbar?
Herzlichen Dank!
hallo, was bösartiges ist ganz selten in ihrem Alter und es ist nicht klassischerweise zu erkennen, sondern macht sich eben durch Symptome bemerkbar, die dann immer dazu führen eine Spiegelung und Ausschabung durchzuführen zur histologischen Klärung. Es wird nichts problematisches sein, alles gute, fw