Hallöchen
Seit 7 Jahren bin ich mit meinem "Mann" inzwischen schon zusammen, bin in unserer Beziehung bis auf die üblichen Auf und Ab's eigentlich auch waaahnsinnig glücklich, vor allem weil er mich zumeist wirklich auf Händen trägt, mir sooft seine Zuneigung beweist und selbst im gemeinsamen Haushalt nicht mehr wegzudenken wäre, weil er sooo viel macht und tut 
Er ist einfach ein TRAUMMANN! 
Seit einigen Wochen nun reift bereits unser Kinderwunsch heran, und seitdem war seitens meines Mannes schon mal hier und da die Rede von Hochzeit. Es gab zwar jetz noch keinen konkreten Antrag, aber wir haben nun doch schon einige Male drüber gesprochen, allerdings hat sich dabei wohl schon ein (wohl eher lächerliches 
) Problemchen aufgetan, denn wir beide wollen keinesfalls von unseren eigenen Familiennamen absehen.
Ich muss dazu sagen, dass ich einen relativ simplen und (meiner Meinung nach) schönen Nachnamen habe - er hingegen eher einen ausgefalleneren, der bei uns zu Lande auch äußerst selten vorkommt.
DAS sollte zwar nicht mein Problem sein, denn ICH wäre ja für einen Kompromiss bereit und würde zumindest einen Doppelnamen annehmen, mein Schatz dagegen argumentiert gern typisch männlich und konservativ mit "Die Frau hat den Namen des Mannes anzunehmen". Ganz lehn ich mich mit meinem Kompromissvorschlag ja auch nicht dagegen auf, möchte aber auch nicht von meinem eigenen Namen absehen, da er quasi 'ein Teil von mir ist' und ich auch keine weiteren Geschwister habe, die ihn zumindest fortführen könnten 
Tja, und da sich mein Göttergatte anscheinend so gar nicht mit einem Doppelnamen abfinden kann, verstummen unsere Gespräche bzgl. Hochzeit gerne mal immer nach besagten Argumenten...
...dabei wollen wir beide doch so gern...
Ich weiß, ich seh unser 'Problemchen' selbst fast schon als lächerlich an, aber ich musste das einfach mal loswerden. Vllt. steckt ja jemand in einer ähnlichen Situation und verrät mir, wie ihr schlussendlich dann doch noch zueinander finden konntet... *frustriert bin*
lg!
Wir können uns nicht auf den Namen einigen...
Hallo,
diese ganze Doppelnamen-Geschichte mag ich garnicht.
Wenn ich heirate (dies tuen wir nächstes Jahr) werde ich den Namen meines Mannes annehmen. ICh möchte das unsere Familie den gleichen Namen trägt,dies bedeutet mir so viel. Ich bin uach die letzte die unseren eigentlichen Familiennamen noch trägt. Mein Papa ist vor etlichen Jahren verstorben,meine Mama hat neu geheiratet und mein bruder heiratet auch. Somit wäre ich auch die letzte mit unserem Namen. Es ist schwer ihn abzulegen,weil ich ihn einfach auch immer mit meinem Papa verbinde. Jedoch ist der Wunsch nach einem einheitlichen Familiennamen größer.
Vielleicht könntest du dir doch einen Ruck geben. Ihr wollt euer Leben weiterhin mit einander teilen und irgendwann mal nebeneinander begraben werden. Da wäre ein einheitlicher Name schon schön.
Das war mein Gedankengang dazu. Ich wünsche euch viel Erfolg beim Grübeln
Lg Kathi
Ich kann Dich schon verstehen, aber selbst wenn Du den Namen Deines Mannes annimmst, wirst Du doch Deinen zumindest immer als Mädchennamen behalten.
Nach meiner Heirat, ich habe den Namen meines damaligen Mannes angenommen, bin ich immer mal wieder auch nach meinem Geburts-/Mädchennamen gefragt worden. Das hat mir irgendwie geholfen mich an den neuen Namen zu gewöhnen, denn ich wußte, mein Mädchenname ist nicht komplett vergessen...
Christina
Oh - das Problem kenn ich 
Wir hatten die gleichen Schwierigkeiten!
Ich wollte meinen Namen nicht abgeben aus "familären Gründen": meine Mutter hat geheiratet und den Namen unseres Stiefvaters angenommen, somit sind meine jüngere Schwester und ich die einzigen mit diesem (unseren) Nachnamen hier - zudem gab es in der Familie immer NUR Mädchen - sodass bei Hochzeiten immer der Name des Partners angenommen wurde und somit unser Familienname langsam aber sicher "ausstarb 
Letzendlich hat man mir diese schwere Entscheidung dann abnommen: meine Schwester will sich abdoptieren lassen von unseren Stiefvater und bekommt somit seinen Namen - und unser 2tes Kind soll den Namen xxx tragen, der mit meinem Nachnamen absolut nicht kompatibel ist (Zungenbrecher) - daher habe ich dann zugestimmt, den Namen meines Zukünftigen anzunehmen - auch wenn ich mich dagegen sträube, daran zu denken, wer noch diesen Namen trägt (seine Familie)
Ich hoffe für euch, ihr könnt das Problemchen auch noch lösen - vll habt ihr ja auch irgendwelche Ereignisse, die euch die Entscheidung leichter machen...
Alles Gute
ic
Hallo!
Euer Problem bezieht sich nicht auf die Hochzeit, denn es könnte auch jeder seinen Namen behalten.
Das Problem wird akut, wenn sich der Nachwuchs ankündigt. Dort ist ein Doppelname nicht möglich und ihr müsstet euch auf einen Familiennamen einigen.
Wenn das nicht möglich ist, solltet ihr den Kinderwunsch eventuell nochmal zurückstellen.
Ich würde mich jedoch von meinem Partner nicht unter Druck setzen lassen und deswegen seinen Namen annehmen.
Der Ausdruck "Die Frau hat den Namen des Mannes anzunehmen" ist in meinen Augen nicht typisch männlich, sondern typisch idiotisch.
Wenn er wirklich so konservativ ist und dies unbedingt möchte, solltest du vielleicht mit ihm auch nochmal über eure Zukunft mit den Kindern reden. Hat er da auch so altmodische Einstellungen?
Gruß nakiki
wenn ich deine Meinung zu meinem Beitrag so überdenke, finde ich deine Einstellung in dieser Sache eigentlich schon ziemlich krass 
denn ICH mache meine weitere Zukunft jetzt nicht zwingend von einem Namen oder einer -so wie du meinst- "idiotischen" Aussage abhängig...
Sollte das in deinen Augen ein Hauptbeweggrund sein, eine Hochzeit nicht einzugehen einen Kinderwunsch bzw. weiteren Familiengedanken beiseite zu legen oder gar eine gut funktionierende, siebenjährige Beziehung auf's Spiel zu setzten 
dann tut mir das sehr leid für dich und dein Leben! 
Sry, das ist MEINE Meinung zu deiner Einstellung!
Klar sollte sowas nicht "nur" am Namen scheitern, das wäre albern. Aber mit dem ersten Kind verändert sich in der Regel auch die Rollenverteilung in der Familie, und da wäre es schon gut, sich drüber klar zu sein, wie "konservativ" bzw. "Frau muß sich anpassen"-mäßig Dein Holder so drauf ist ... der Name ist ja nur die Spitze des Eisberges.
Mein Mann hat übrigens meinen Namen angenommen 
hallo,
dann behaltet doch einfach eure namen, wie sie sin´d.
lg
ayshe
an alle verständnisvollen Gleichgesinnten *drück euch*
meine / unsere Lösung zu diesem Problem ist, das jeder seinen Namen behalten hat. Unsere beiden kinder tragen den Namen meines Mannes - womit ich gut leben kann.
Ich musste mich allerdings trotzdem daran gewöhnen, permanent mit dem Namen meines Mannes angeredet zu werden, weil weder Kita noch Schule/Hort noch KiA sich merken können oder wollen, daß die Mutter in diesem Fall einen anderen Nachnamen hat als die Kinder.
Gruß, schwarbaer
also meine Damen, ich muss mal denjenigen gegenüber meinen uneingeschränkten Respekt aussprechen, die diese Situation mit zwei unterschiedlichen Namen geregelt haben, allerdings käme diese Lösung für MICH persönlich eher nicht in Frage, denn wenn ich schon den 'Bund der Ehe' eingehe, möchte ich von unserem Umfeld eigentlich schon klar ersichtlich -ohne mich stets erklären zu müssen- als verbundene Eheleute wahrgenommen werden, was widerum ein und den selben Namen erfordert...
ach, ich weiß auch nicht, aber irgendwie kann ich mir meinen Vornamen und seinen Nachnamen so irrsinnig schlecht vorstellen. Es passt einfach nicht! 
(ich weiß, ich hab vllt. 'Probleme'... )