Hallo Urbianerinnen,
Folgendes Problem:
Ich heirate am 3.5. standesamtlich.Im kleinsten Kreis, ohne weitere Freunde nur in der engsten Familie.
Mein Verlobter und ich haben jeweils eine(n) Trauzeugen(In).Meine Trauzeugin kommt ohne Begleitung.
Seinen Trauzeugen und auch seine Freundin kenne ich noch nicht, da sie weiter weg wohnen.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich sie (die Freundin von seinem Trauzeugen) einladen soll oder nicht???
So wirklich anfreunden kann ich mich damit nicht.Ich grübel und mache, irgendwie sagt der Anstand ja lad sie ein.
Ich würde sie aber eben nur zum Essen nach der Trauung einladen wollen.Mehr nicht.
Was ist wenn ich sie gar nicht mag?
Wir heiraten nächstes Jahr kirchlich, danach gibt es auch eine große Feier wo alle Freunde eingeladen werden.
Bitte helft mir!!!!
LG eine verzweifelte Braut
Ich verzweifel an dieser Frage....
Ja, ich finde sie gehört miteingeladen.
Was die zwei danndraus machen, ist ihnen zu überlassen. Du kennst ihn doch auch nicht...und für den Trauzeugen ist eine Begleitung sicherlich auch angenehm!
Ja ich verstehe das.
Werde jetzt über meinen Schatten springen und sie einladen.
Sie wäre halt die einzigste komplett fremde Person bei der Trauung.So zwischen der ganzen Familie ......
die einzige ja nicht, den trauzeugen deines partners kennst du ja auch nicht. vielleicht magst du den ja auch nicht… aber: er ist offenbar ein freund deines partners. ich wäre diesbezüglich guter dinge, schliesslich wird er keine volldeppen als freunde haben, oder? 
grüsse
ks
Wenn die große Feier noch kommt, lad sie dann ein und jetzt noch nicht.
Wenn sie von weiter weg kommen, geht es jedenfalls nicht, daß sie zum Essen aber nicht zum Standesamt eingeladen wird - soll sie solange vor der Tür stehen oder wie?
"Was ist wenn ich sie gar nicht mag?"
Du mußt sie nicht mögen. Vermutest Du denn, daß der Trauzeuge irgendeine Person anschleppt, die sehr negativ auffällt? Sonst verstehe ich das Problem nicht ganz, sie würde ja bloß stumm im Hintergrund sitzen bei der Trauung?
Hallo,
Danke für Deine Antwort.
Ich glaube nicht das der Trauzeuge eine Person "anschleppen" würde die negativ auffällt.
Es geht auch nicht ums auffallen, sondern eher darum das ich sie nicht kenne.Mal ganz blöd angenommen wir sind uns total unsympthatisch auf den ersten Blick.
Und ja es würde mich stören, da ich dann z.Bsp. Foto`s von meiner Hochzeit hätte, mit einer Person die ich nicht mag.
Kann ja wohl auch schlecht dann sagen, ne bleib mal beim Gruppenfoto weg.
Zum Thema warten:Ihre Familie lebt hier, da wäre das mit dem warten schonmal geklärt.
Ich hätte sie gerne nur zur kirchlichen Trauung eingeladen, leider sieht es mein Verlobter anders.
Ich fände es trotzdem unhöflicher, sie "nur" zum Essen einzuladen und nicht zur Trauung als an diesem Tag zu sagen, es sind nur die Trauzeugen dabei und sonst keiner.
Ein normal-höflicher Mensch sollte eigentlich kein Störfaktor sein bei der Trauung, auch wenn ihr nicht beste Freundinnen werdet - Du wirst doch im Zweifel gar keine Zeit haben, mit ihr mehr als "guten Tag" zu reden ...
Auf den Fotos von der kirchlichen Hochzeit wäre sie ja so und so drauf? Was meinst Du, wie viele "inzwischen-Ex"Partner diverser Gäste auf meinen Hochzeitsfotos sind, na und?
Auf jeden Fall gehört sie eingeladen!
Ja ich bin schon über meinen Schatten gesprungen und habe sie eingeladen.
Auch wenn ich nicht ganz einverstanden damit bin.
Wie hier schon jemand schrieb, ich werde wahrscheinlich so aufgeregt sein das ich sowieso nix wahrnehme.
Sieh es positiv: Vielleicht gewinnst du sogar ne Freundin
Hallo,
ich stelle dir einfach mal eine FRage; Würdest du bei deiner Trauzeugin auch überlegen, ob sie in Begleitung kommt, wenn diese Option bestünde?
Wenn du diese Frage mit "Nein" beantwortest, solltest du auch bei dem Trauzeugen deines Zukünftigen nicht weiter überlegen. Dann gehört diese Frau mit auf die Gästeliste.
Nur weil du diese Frau nicht kennst, kannst du doch nicht sagen, sie soll nicht kommen. Sie ist die Partnerin von dem Menschen, den dein Verlobter scheinbar für sich so wichtig findet, dass er ihn als Trauzeugen wählt.
Und es kann ja auch gut sein, dass du dich blendend mit ihr verstehst. Man muss doch nicht immer nur schwarz sehen.
LG
M.
Ja da hätte ich genauso überlegt.
Es sollte halt eine ganz kleine Feier werden, nur mit den engsten Verwandten.Keine Freunde, ausser den Trauzeugen.
Ich bin jetzt über meinen Schatten gesprungen und habe sie mit eingeladen.
Das finde ich gut.
Stell dir einfach vor, wie du dich fühlen würdest, wenn dein Partner ohne dich eingeladen werden würde.
Ich fänd das 
.
Aber ich muss dazu sagen, dass es bei uns in der Gegend so ist, dass der Partner bzw. die Partnerin automatisch mit eingeladen ist, wenn man nicht ausdrücklich das Gegenteil bekannt gibt.
Somit hätte ich mir bei meiner Hochzeit diese Frage gar nicht gestellt. Aber das ist ja bei jedem unterschiedlich.
Dein Verlobter hat doch bestimmt auch eine Meinung?! Oder werden nur die eingeladen, die Dir genehm sind?
"Ich würde sie aber eben nur zum Essen nach der Trauung einladen wollen.Mehr nicht."
Mit "sie" ist nur die Freundin gemeint oder alle?
Wenn nur die Freundin gemeint ist, dann wäre das schon sehr grenzwertig. Ihr Freund darf weiter mit Euch feiern und sie kann sehen, wo sie bleibt? Das geht gar nicht.
Also ich habe Sie jetzt eingeladen.
Ja ich hätte Sie nur mit zum Essen nehmen wollen.
Nachtrag:Mein Verlobter hat natürlich auch eine Meinung.Und er war dafür Sie einzuladen.Wegen Ihm habe jetzt auch mit nachgegeben.
Wie kann man automatisch auf den Gedanken kommen, das man diese Person nicht mag?
Wieso so negativ?
Ach ich weiß doch auch nicht.Vielleicht ist es weil ich so aufgeregt bin und halt alle Möglichkeiten abwege.
Aber ich versuche jetzt positiver zu denken.
Habe Sie auch schon eingeladen.Sie hatte mich auch schon bei Fb angeschrieben.Da klingt Sie schonmal ganz nett,dem ersten Anschein nach.
Schau mer halt mal wies weitergeht 
.
Schönen Sonntag Dir!
Du scheinst deinen Mann ja noch nicht gerade lange zu kennen, wenn du nichtmal die Trauzeugen kennst...*merkwürdig*----