oh man. In 2 Wochen heiraten wir. soweit steht alles.
Vor zwei wochen rief die Pfarrerin mich an und vermeldete, dass sie unsere Trauung nicht machen kann denn sie muss operiert werden.. Der Pfarrer der Gemeinde übernimmt das ganze. Wo ich schon etwas traurig drüber war.
Nun gut, heute waren wir also an der Kirche um mit dem Pfarrer zu sprechen und um nochmal alles durchzugehen.
Wir dort angekommen - mich trifft der Schlag
Um die GANZE Kirche eine Baustelle, überall gerüste . Container.. .
Ich fragte den Pfarrer ob dies weg sei bis zum 27.06 er meinte wahrscheinlich nicht.
Hallo uns wurde nicht gesagt das zu diesem Zeitpunkt eineBaustelle dort sei. Es war auch eine geplante Sanierung, hätte man uns das nicht können sagen????
Und mädels ich übertreibe wirklich nicht...
Man muss alles immer schief gehen??
danke fürs zuhören
ich bin geschockt, traurig, wütend....
Oh das ist echt mies. Sind den nur drausen gerüste oder auch drinne?
Notfalls muss der Fotograf euch und die Familie an der Location Fotografieren.
Aber trotzdem mich wurde das auch aufregen.
ich kann dich verstehen! klar geht es primär um den segen gottes, sonst könnte man sich die kirchliche trauung auch schenken oder eben eine freie trauung haben. dennoch ist es natürlich auch eine ganz andere atmosphäre. so eine baustelle kann echt nerven und sieht auf den fotos auch einfach nicht schön aus. gibt es vielleicht in der gemeinde eine andere schöne kirche auf die ihr ausweichen könnt? dann hättet ihr zumindest den gleichen pfarrer...
Kopf hoch - es haben auch Leute in überschwemmten Regionen geheiratet und sind glücklich geworden :)
Alles was du brauchst ist Gelassenheit und einen guten Fotographen, der baut nämlich die Baustelle in die Hochzeitsfotos ein und macht sie damit einzigartig.
Hallo,
ich kann dich voll verstehen. Klar geht es nicht primär darum, aber wenn alles perfekt sein soll, stört nunmal ein Gerüst und auf Bildern möchte man es auch nicht unbedingt haben.
Gibt es vielleicht ein Gemeindezentrum oder ein Jugendhaus von der Kirche, in das in umziehen könntet? Wäre es eine Option, auf eine Freifläche zu wechseln, die in fußläufiger Nähe liegt?
Ansonsten würde ich einen großen Aufruf im Freundes- und Bekanntenkreis starten und weiße Stoffe sammeln und die Gerüste auf der Vorderseite der Kirche damit behängen - sofoern während eurer Hochzeit keine Bauarbeiten stattfinden sollen.
Mit ein bisschen Kreativität und evtl noch ein bisschen grün stelle ich mir das ganz hübsch vor.
Koch hoch und alles Gute!
Hallo,
dass man davon "überrascht" wird, dass um die Kirche herum gebaut wird, passiert nur denjenigen, die die kirchliche Trauung lediglich als Event sehen und mit der Kirche, der Gemeinde und allem, was dort so vor sich geht, überhaupt nichts am Hut haben.
>> Man muss alles immer schief gehen??<<
Meine Güte, es gibt nun wirklich Schlimmeres.
Ich kann mir ein bißchen Schadenfreude nicht verkneifen. Zumal die die geplante OP der Pfarrerin offenbar auch ohne das geringste Mitgefühl zur Kenntnis genommen hast.
Alles Gute euch für den großen Tag und vor allen Dingen für die darauf folgenden, hoffentlich glücklicheren Jahrzehnte
kannst du mir bitte sagen, wo du herausließt, dass ich kein Mitgefühl der Pfarrerin gegenüber habe??? Ich hab geschrieben das ich darüber traurig war weil ich sie sehr mag und in engerem Kontakt mit ihr stehe und mir es etwas bedeutet hätte das sie uns traut und meine Tochter tauft. So viel zu deinem tollen Spruch mit der Gemeinde nichts am Hut haben und dir Kirche nur als Event sehen...
Und ja mich stört es das währed der trauung saniert wird und das man keine Bilder ohne Baustelle an der Kirche machen kann.
Und deine Schadenfreude kannst du dir sparen den wir nehmen unseren Pfarrer mit in eine andere Kirche
Schadenfreude ist aber nicht sehr christlich.
Du meine Güte, bei Deiner Überschrift dachte ich, die Hochzeit ist geplatzt.
Nimm das Baugerüst als Zeichen, dass man an einer Ehe auch immer wieder arbeiten muß und genieß die Hochzeit!
Das ist doch mal ne gute Antwort
Wir waren vor 2 Wochen auch auf ner Hochzeit und da war die Kirche auch von Baugerüsten umgeben. Es hat niemandem wirklich gestört, denn Gottes segen holt man sich IN der Kirche (darum geht es ja) und schöne Bilder kann man auch woanders machen und/oder man nimmt es halt locker mit dem Gerüst im Hintergrund und sieht das Ganze aus einer anderen Sicht, als "Oh Gott, alles geht schief"
Reagierst du nicht etwas über??
Also, natürlich soll eine Hochzeit "PERFEKT" sein, aber ich finde das steht und fällt mit der anschließenden Feier. Ich war schon auf einigen Hochzeiten und die Trauungen waren so was von unterschiedlich. Es ist auf KEINER Hochzeit alles gut gegangen, aber es ist auch immer die Frage, wie man damit umgeht...
Kopf hoch! Das wichtigeste ist, dass ihr einander liebt
Hallo,
habe ich das jetzt richtig verstanden - Ihr geht in eine andere Kirche?
Schade!
Wir hatten uns damals für genau eine Kirche entschieden, die mir viel bedeutet. Und wir hätten wirklich nur im absoluten Notfall die Kirche gewechselt.
Sanierungsarbeiten zählen nicht dazu.
Ich kann verstehen, dass Du überrascht warst, weil Du eine andere Vorstellung von dem Drumherum hattest.
Allerdings muss ich auch wie eine Vorschreiberin sagen, dass man in solchen Fällen nur überrascht ist, wenn man nicht wirklich in der Gemeinde ist (geplante Sanierungsarbeiten werden im Gemeindebrief langfristig breitgetreten - auch in Hoffnung auf Spenden); gehört man einer anderen Gemeinde an, so hat man doch zumindest mehrere Vorgespräche Vorort, wenn es einen interessiert.
Aber OK....
Man muss das Ganze auch mal aus einer anderen Perspektive sehen: Hochzeitsbilder mit Baustelle im Hintergrund sind einzigartig und können sehr inspirierend sein. Der Anfang einer Ehe ist eine Baustelle, auch wenn man gerade auf rosa Wolken schwebt, gibt es viel zu tun.
Bei uns war damals der separate wunderschöne Glockenturm eingerüstet. Das hat uns überhaupt nichts ausgemacht - im Gegenteil: Wir haben nach der Trauung zu Gunsten der Sanierung des Glockenturms gespendet - die Kollekte ging auf unseren Wunsch an die Kirchenmusik.
Ich hätte diese Einzigartigkeit genutzt und das Beste daraus gemacht.