Hallo,
Ich brauche mal ein paar Meinungen,da ich im Moment hin und hergerissen bin.
Im Juni zu unserem Jahrestag habe ich in diesem Jahr einen Antrag von meinem Freund bekommen.Wir wollten nun 2017 zum Jahrestag heiraten,da es auch unser 10. Jahrestag wäre,würde das auch super passen.
Ich bin jetzt in der 8. SW und da klappt unser Wunschtermin nicht,da laut Planung 3 Tage vorher die Entbindung wäre.
Ich finde das jetzt gar nicht so schlimm,d.h. ich habe schon nach Alternativen geschaut z.B. im Februar oder März 2017.
Wir wollten gern eine Woche vor der Hochzeit am Samstag einen Polterabend machen und dann standesamtlich und kirchlich in der darauffolgenden Woche heiraten.
Jetzt bekomme ich von allen zu hören,heiratet doch erst einmal nur standesamtlich und holt Polterabend und kirchliche Trauung mit Feier später mit Baby nach.
Ich will aber nicht mit einem Baby heiraten,dass wahrscheinlich noch gestillt wird.Aus Erfahrung von meinem Sohn weiß ich,dass ich keine Zeit für die Feier und Gäste hätte. Daher denke ich,dass das Nachholen der kirchlichen Trauung vielleicht erst im zwei Jahren möglich wäre,wenn das Baby “aus dem Gröbsten raus ist“.Ich denke aber,dass man dann die kirchliche Trauung und Feier mit der Familie nicht nachholt.
Wie seht ihr das? Lieber mit Babybauch mit großer Feier heiraten oder erstmal nur im kleinen Kreis standesamtlich und dann in zwei Jahren kirchliche Trauung mit Feier nachholen?
Heiraten im 6. Monat im März nächsten Jahres oder verschieben?
Ich persönlich würde erst nur standesamtlich heiraten und dann die große Feier nachholen. Haben wir zB auch gemacht, zwar aus anderen gründen, aber generell sagen "das macht man dann eh nicht" kann man nicht.
Gründe für das verschieben wären für mich: in meiner ersten Schwangerschaft ging es mir im 6. Monat gar nicht gut, teilweise musste ich sogar Bettruhe halten. Man weiß nie wie eine Schwangerschaft verläuft und das Risiko gar nichts von meiner eigenen Hochzeit zu haben wäre mir zu groß. Essenstechnisch ist man in der Schwangerschaft ja auch eingeschränkt, da hätte mir doch einiges gefehlt. Eine große Hochzeit bedeutet halt auch immer (meistens) Stress, selbst wenn man vieles aus der Hand gibt...würde ich mir während der Schwangerschaft auch ersparen. Zuletzt gehört für mich zu einer Feier auch immer ein guter Wein aber das wäre noch das kleinste Problem.
Eine Freundin hat Schwanger geheiratet...die Feier ging bis 23 Uhr dann war sie zu kaputt, es war eher ruhig und sie saß viel....wäre für mich nichts gewesen.
Hallo,
da hab ich genau das Gegenteil von meiner Vorposterin zu berichten, wie praktisch! Denn nun hast du beide Seiten mal gelesen. ;)
Ich habe schwanger geheiratet, sowohl standesamtlich, als auch kirchlich, ca. in der 20. Woche (keine Ahnung welcher Monat das dann ist, muss ich gestehen...). Mir ging es klasse, Essen war kein Problem, weil die Einschränkungen in meinen Augen gar nicht so groß sind (und man eh einen ganz anderen Appetit hat in der Schwangerschaft, also ich ;) ) und hätten wir nicht Wert auf die Hochzeitsnacht gelegt, wären wir garantiert beide bis 4 Uhr beim Feiern gewesen. (So sind wir um 1 ins Zimmer geschlüpft :) ) Ich hab viel getanzt und hab sogar die Schuhe erst gegen 22 Uhr mal ausgezogen. Ich hatte ein super bequemes Kleid, super bequeme Schuhe und sehr, sehr viel Spaß!
Einen Monat später war dann die Hochzeit von der Cousine meines Manns, da wurde zwar kürzer Party gemacht ("nur" bis 22 Uhr :D), aber auch da ging es mir klasse. Auch danach war alles super. Vorher kann man das natürlich nicht wissen, aber ich bin mit sehr positivem Gefühl in alles reingegangen. Uns war es aber auch wichtig, dass wir kirchlich heiraten bevor das Kind da ist. Denn ich könnte mir wirklich nicht vorstellen, mit Baby zu heiraten. Man muss sich ja doch sehr um das Baby kümmern und es dann den ganzen Tag "abzugeben" hätte ich in den ersten Monaten gar nicht geschafft, zumal ich lange voll gestillt habe.
Meine Eltern dagegen hatten mit einem 6 Monate alten Baby noch kirchlich geheiratet, da war das Kind dann natürlich bei den Paten während der Nacht. ;) Hat sicherlich auch seine Vorteile, wenn man das kann. Unseren nachts abgeben wäre nicht gegangen, denn der schlief leider zu der Zeit nicht so toll...
Ich muss also leider, auch mit Bezug auf das vorherige Posting, sagen: es kommt ganz drauf an, wie deine Schwangerschaft verläuft, was du dir erwartest und wie du dich fühlst. Ich würde dir aber raten, auf DEIN Bauchgefühl zu hören (und das vom Zukünftigen!), da können die anderen dann sagen was sie wollen.
(Und ein kleiner Funfact am Schluss: ich fand schwanger heiraten toll, schon alleine weil alle um mich herum in Ruhe Alkohol trinken konnten und ich beruhigt nüchtern bleiben konnte, ohne diese ekligen Gesöffe angeboten zu bekommen. Mir schmeckt nämlich kein Alkohol, für mich waren Schwangerschaft und Stillzeit ein TRAUM, weil mir sonst immer aufdringliche Leute auf die Nerven gehen. ;D Wenn dir also was daran liegt, einen Schnaps mitzutrinken, ist schwanger heiraten natürlich saudoof!)
Für eine kleine, standesamtliche Trauung sehe ich kein Problem.
Ich persönlich würde während der Schwangerschaft nicht groß heiraten wollen, sehe da aber auch kein Problem wenn jemand der Typ dafür ist mit Trubel gut umzugehen und sich nicht ständig Gedanken macht wie es dem Baby im Bauch wohl geht.
Ich würde es Beispielsweise toll finden die kirchliche Trauung nachzuholen wenn das keine laufen kann und die Ringe bringt, oder Blumenmädchen macht. So hätte ich es gemacht wenn wir kirchlich heiraten gegangen wären, bei uns wird es aber nur eine standesamtliche Hochzeit und das Baby wird 7 Monate alt sein (wird nicht mehr gestillt, was nach ihm ging).
Ich persönlich würde schwanger nicht heiraten wollen bin ich ehrlich.
Man weis da einfach nie wie es einem geht und die Planung so weit im Voraus ist schwierig.
Warum macht ihr nicht einfach beides erst in zwei Jahren? Ihr seit ja jetzt schon so lange auch ohne Trauschein zusammen und habt doch schon ein Kind, da machen 2 Jahre mehr oder weniger in meinen Augen nicht wirklich was. Und ihr könntet so heiraten wie ihr es euch vorstellt. So würde ich es wenn machen.
Wenn es natürlich irgendwelche Gründe gibt warum es jetzt sein soll, dann würde ich nur klein standesamtlich heiraten und die kirchliche Hochzeit nachholen.
Aber das ist halt nur das wie ich es machen würde.
Am Ende musst du einfach gucken womit ihr euch wohlfühlen und wie ihr es möchtet egal was das Umfeld oder sonst wer sagt. Es soll ja euer Tag sein.
LG
Ich danke euch allen für eure Meinungen bzw. Erfahrungen.
Wir warten jetzt erst einmal den nächsten Termin beim Frauenarzt ab und schauen,ob mit Baby alles okay ist und danach werden wir überlegen,was wir uns besser vorstellen können als Hochzeitstermin.
Vielen lieben Dank
Katrin
Ich danke euch allen für eure Meinungen bzw. Erfahrungen.
Wir warten jetzt erst einmal den nächsten Termin beim Frauenarzt ab und schauen,ob mit Baby alles okay ist und danach werden wir überlegen,was wir uns besser vorstellen können als Hochzeitstermin.
Vielen lieben Dank
Katrin
Du hast ja schon einige Meinungen dazu gehört, ich wollte nur nochmal einen anderen Vorschlag machen: Wenn ihr kirchlich heiratet, wäre ja vielleicht auch Taufe für euch ein Thema - ihr könntet mit Kind in einer Traufe beides verbinden, dann habt ihr auch nochmal einen "wichtigeren Grund" die Hochzeit auf jeden Fall nachzuschieben. Also im Bezug auf das Argument "macht man doch dann eh nicht mehr". Das wollte ich nur noch schnell los werden ;)