Hi an alle!
Ich bin langsam verzweifelt, ich bin nun 28 Jahre alt, bin nun im November 2018 ganze 10 Jahre mit meinem Freund zusammen. Wir haben schon früh über unsere Zukunft gesprochen, waren uns auch immer einig in allem eigentlich. Er weiß ganz genau wie wichtig es mir ist zu heiraten, ich bin diesbezüglich relativ konservativ eingestellt... das gehört für mich einfach dazu... das geht schon seit Jahren so, ich hätte ihn ja schon nach 1 Jahr geheiratet, aber es kommt nichts. Es wird für mich immer schlimmer, dass es echt schon an meine Psyche geht. Alle im Freundeskreis heiraten... ich kann schon kaum mehr eine Hochzeit besuchen, weil ich jedes Mal das Glück sehe was mir nicht widerfährt... er weiß wie es mir geht wenns ums Thema Hochzeit geht, das mir eigentlich zum Heulen ist..
Eigentlich wollte ich immer kinderlos heiraten und das auch noch jung, um irgendwann mal eine silberne Hochzeit feiern zu können oder mal sagen zu können wir sind schon 40 Jahre verheiratet... Nun ist es so, dass ich im Dezember Mama geworden bin nach langem Kinderwunsch - wir sind überglücklich diesbezüglich.. aber ich hab auch immer gesagt wenn heiraten will ich nicht schwanger heiraten, auch nicht mit Baby, muss schon 2-3 Jahre sein, nun wollen wir aber auch bald ca. in 2 Jahren ein 2.tes dranhängen, d.h. in den nächsten 5-6 Jahren wird sich da gar nichts tun...
ich bin ständig traurig wenn es um das Thema geht und heute kommts dann noch heftiger... wir haben Taufgespräch gehabt beim Pfarrer, fragt er uns nicht tatsächlich wieso wir nicht verheiratet sind, ob wir es nicht ernst meinen würden, da dies im katholischen Glauben wichtig wäre blabla.... mir ist echt die Kinnlade hinunter gefallen... mein Freund (ich hasse es zu sagen mein Freund, ich mein Mann sagen) war auch mehr oder weniger sprachlos.. ich wäre am liebsten rausgerannt.. ich konnte ja schlecht sagen... der Idiot neben mir fragt mich ja nicht.. so und ab dem Zeitpunkt heute bin ich traurig, enttäuscht und möchte mich am liebsten verkriechen...
Ich glaube echt schon dass ich einen Psychologen brauche... aber was soll ich dem sagen, der glaubt ja ich bin nicht ganz frisch im Kopf...
Und ja ich weiß sehr wohl, dass ich meinen Freund mit dem ganzen Theater unter Druck setze.. ABER ich kann da nichts mehr machen, der Zug ist abgefahren.. das belastet mich immer mehr und ich weiß echt nicht mehr weiter... Ich kann an keinem Brautmodengeschäft vorbeigehen ohne traurig zu sein ..
So jetzt hab ich ja einen Roman verfasst.... Sagt mir ruhig wie dämlich ich bin, dann werde ich vielleicht eher einen Seelenklempner aufsuchen..
Lg und danke schon mal fürs Lesen
Das wird nie was...
Hallo meine Liebe,
Lass den Kopf nicht hängen. Könnte meine Situation sein!
Wir sind 5 Jahre zusammen - Sohn wird 4 - Tochter wurde zu Silvester 1 Jahr.
Am 30.12. haben wir sie getauft.
Meine Idee war es -offiziell nur Taufe. Danach am gleichen Tag standesamtlich zu heiraten. Wäre auch gut gegangen da nun eh die "wichtigsten" Menschen dabei waren. (Ich bin der Meinung - es hätte auch im kleinen Rahmen gepasst da wir hinterher noch Mittag und Kaffee trinken waren).
Mein Freund war es zu überstürzt .. okay dann eben nur Taufe. Abgeharkt.
Nun fährt er zur Vater-kind-kur an die Ostsee. DA MACHEN WIR ES Allein und ohne Familie. Nur wir 4. - ich bin gespannt wie es wird.sicherlich wollen wir auch noch mal kirchlich (evangelisch) heiraten.
Finde es von eurem Pfarrer frech - dies wäre ein Grund woanders taufen zu lassen. Ist aber nur meine Meinung.
Sei lieb gegrüßt
Warum nur sind unsere Männer so? Dabei gibt es so viele romantische da draußen ... I hab schon so herzergreifende Sachen gehört von Freundinnen.. da ist meiner des komplette Gegenteil . .
Vielleicht hat er auch zuviel um die Ohren? Ich weiß das meiner auch schon vor meiner Zeit "gemütlich" war und sich auch nie ändern wird. Dafür ist er ein prima Papa
Und noch was: mein Freund "mehrt" sich auch nicht aus. Ich habe es "beschlossen" er sagte "ok" und schon schleppte ich ihn auf unser Standesamt zur Anmeldung würde ich auf den Antrag warten wäre ich vermutlich schon grau. Außerdem haben wir ein Grundstück im Auge und wollen bauen und natürlich die Kinder.. Also musste ich es einfach tun
Ich finde es toll das du so engagiert bist diesbezüglich und die Zügel selbst in die Hand nimmst .. ich kann des nicht , dafür bin ich zu stolz und stur. . Ich werde wohl diesbezüglich nie mein Glück finden..
Stur bin ich auch weißt du, wie ER sich seine Hochzeit vorstellt? Vielleicht will er auch nicht die große Party. Da ihr vielleicht schon bei einigen Hochzeiten von Freunden und Familie wart, war es ihm "zu viel"? Waren letztes Jahr auf zweier eingeladen - die eine hatte kaum Zeit zum durchatmen, weil immer ein Programmpunkt folgen musste. Das hat mein Freund z.b. auch abgescheckt
>>>Sagt mir ruhig wie dämlich ich bin, dann werde ich vielleicht eher einen Seelenklempner aufsuchen..<<<
Du brauchst keinen Psychologen.
Du möchtest dies und das, aber so richtig weißt du nicht, was du willst, machst dann ganz was anderes, kein Wunder, dass du unzufrieden bist.
Das liegt aber an dir.
Er weiß ganz genau wie wichtig es mir ist zu heiraten, ich bin diesbezüglich relativ konservativ eingestellt...
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Naja, nach katholischen "Richtlinien" lebt ihr eher in wilder Ehe oder wie man es nennen will. Das hat euch der Pfarrer ja nun auch mitgeteilt.
Soooo konservativ bist du dann doch nicht und soooo wichtig scheint es dir nicht zu sein, dass du deinem Freund sagen könntest, du hättest unbedingt gern die klassische Reihenfolge eingehalten: ERST Hochzeit, dann Familienplanung usw.
Vielleicht hätte er dann eher ein offenes Ohr für deinen Wunsch aus religiöser Sicht als aus romantischer heraus. Vor allen, wenn er kein Stück romantisch ist und damit nix anfangen kann. Zumindest hat er soweit einen Draht zur Kirche, dass euer Kind mit riesen Brimborium getauft wird. Wie kommt es, dass er da mitzieht?
Vielleicht solltest du vor dem zweiten Kind nun endlich konsequent sein sonst jammert du in 10 Jahren noch, dass du nicht das bekommst, was dir so wichtig ist.
Die Chance auf eine Hochzeit erhöht sich nicht nach dem zweiten Kind, wenn du eigentlich vor dem ersten schon verheiratet sein wolltest und weiterhin inkonsequent handelst.
hi.
Nur weil ich eine klassische Reihenfolge gerne hätte, würde es bei ihm ja nichts ändern, demzufolge wäre wieder ein Kind da noch wäre ich verheiratet.
Er selbst ist auch eher konservativ aufgewachsen, daher frage ich mich ja noch mehr wie er so sein kann. Die Taufe möchte er ja auch, und das es genau am Meer stattfindet ist, dass wir zu keiner Kirche in unserer Umgebung wirklich Bezug haben und deshalb solls an einem Ort stattfinden mit dem wir uns verbunden fühlen.
glg
Die klassische Reihenfolge war für uns:
😍 Erst Hochzeit und dann erst Kinder.
Wir erleben es öfters im Bekanntenkreis, dass Heiraten keine Rolle spielt, wenn ein Paar schon sehr lange zusammen lebt.
Hallo,
da wir nicht mehr im Mittelalter leben UND auch Rosamunde Pilcher nur die Ausnahme ist, würde ich an deiner Stelle die Emanzipation für mich entdecken und den Antrag selber machen. Danach dann zum Standesamt und einen Termin ausmachen und dann heiraten. Evtl. könntet ihr dann die kirchl. Trauung in Kroatien mit der Taufe zusammen dann doch durchführen, so als Überraschung für die Gäste. Die Zeit für die Planungen ist noch allemal ausreichend und auch das ein oder andere Babypfund kann bis dahin auch noch verschwunden sein.
LG
Geiler Kommentar haha...
Finde es toll, dass es auch Menschen gibt, die das Heiraten pragmatischer angehen
Du bist Mega kompliziert. Er fragt dich nicht? Aber selbst wenn dann passt es doch nicht, weil schwanger geht nicht, mit Baby geht nicht, wenn das Baby alt genug ist kommt das nächste.... Wahnsinn!
Oh man ich muss gerade echt lachen... du hast so recht.. ich bin kompliziert.. verdammt bin ich komplizieret, aber was kann ich machen. Man stellt sich ja so ein bisschen einen Plan im Leben zusammen und ja davon abzuweichen fällt mir einfach sehr schwer.. ich weiß nicht wieso..
Nachdem ich auch deine anderen Beiträge in diesem Thread gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass ihr euch eigentlich einig seid, dass geheiratet werden soll, ihr aber bei euren Vorstellungen über die Art und Weise weit auseinanderliegt.
Ihr habt euch ja längst darüber unterhalten:
Du möchtest:
eine größere Feier, zwar nicht mit den in seiner Heimat üblichen über 200 Gästen, aber eben doch mit mehr als 50. Im Rahmen der Taufe im Mai soll die Hochzeit nicht stattfinden, da du meinst, dass die Zeit zur Planung nicht ausreicht. Du möchtest weder schwanger heiraten und deine alte Figur vorher wieder haben, die Kinder sollen schon in einem bestimmten Alter sein. Er muss einen Antrag machen.
Er möchte:
kein Gedöns, dh. auch wenn es "nur" mehr als 50 Gäste sind, ist ihm das zu viel, er mag es grundsätzlich nicht, im Mittelpunkt zu stehen.
Wenn du nun heiraten möchtest, muss ein Weg gefunden werden, der für euch beide geeignet ist und da würde ich mich an deiner Stelle fragen, warum du konkret heiraten möchtest. Eine besonders konservative Einstellung kann es ja nicht sein, sonst hättest du unverheiratet kein Kind. Ich vermute, dass eine Heirat für dich einfach zwingend dazugehört und fest in deiner Lebensplanung vorgesehen ist, das ist ja auch völlig in Ordnung.
Aber dabei sollte es doch um euch beide als Paar gehen und nicht um die Erwrartungshaltung von einem Partner. Du meinst, es sei nur ein Tag. Rechnest du die ganze Planung ein - immerhin würden dir ja zwei Monate bis Mai nicht dafür ausreichen - geht es um eine lange Zeit, die von den Vorbereitungen geprägt sein wird. Am Ende steht dann ein Tag, an den du offenbar hohe Erwartungen hast, und da möchtest du doch bestimmt nicht, dass er sich da durchquälen muss. Wirkliche Romantik lässt sich sowieso nicht inszenieren.
Es soll euer Tag sein, dann müsst ihr den geringsten gemeinsamen Nenner finden. Ich fand die Idee einer Userin hier, die Taufe mit der Hochzeit zu verbinden, sehr gut. Oder ihr heiratet im allerkleinsten Kreis und statt der "üblichen" Hochzeitsfeier gibt es dann irgendwann mal eine Sommerparty, dann kommt er sich nicht wie der "Festochs" vor.
Die Sache mit dem Antrag würde ich vergessen, sondern einfach mit ihm reden, wie du dir einen Kompromiss vorstellen könntest. Du hast geschrieben, dass du weißt, wie er unter Druck steht bei dem Thema, das für ihn längst negativ belegt ist. Für dich hingegen ist das Thema bereits so heikel, dass du nicht mehr an einem Brautladen vorbeigehen kannst, ohne traurig zu sein. Sprich es also einfach an. Mit fehlendem Stolz hat das nichts zu tun, jahrerlanges mehr oder weniger demütiges Warten auf etwas, das nicht eintrifft, weil deine Erwartungen so gar nicht erfüllt werden können, ohne dass er sich komplett verbiegt, zeugt auch nicht von Stolz.
Ich könnte mir vorstellen, dass er erleichtert darüber wäre, dass dieses "große" Thema, das mittlerweile für euch beide Stress ist, ein gutes Ende findet.
Wartest du weiter, bekommst du entweder nie einen Antrag oder er fügt sich in sein Schicksal und inszeniert die Sache nach Drehbuch, weil er meint, dass er da nun endlich doch durch muss.
Und das, obwohl ihr euch doch grundlegend einig seid, dass ihr heiraten möchtet und es nur um die Feier an sich geht.
Alles Gute!
Hi.
Danke das du dir so große Mühe gemacht hast und mir so einen langen Text verfasst hast. Ich teile absolut deine Meinung,, du bringst es sowas auf den Punkt das es fast erschreckend für mich ist
Ich kann gar nichts gegenteiliges dazu sagen, mir fehlen ehrlich gesagt die Worte.. ich wünschte ich könnte es genau so umsetzen... ich werde versuchen an mir zu arbeiten und meine sture Denkweise abzulegen um dann vielleicht doch ein Happy End zu erreichen.
Glg und danke nochmal
Ich glaube gar nicht, dass du stur bist.
Ich glaube, dass bei dir mittlerweile so viel Leidensdruck aufgebaut worden ist, dass das Thema wie ein Riesenproblemberg vor dir steht und du dich gleichzeitig ohnmächtig ausgeliefert fühlst, weil du meinst, selbst gar nichts tun zu können. Er wiederum möchte garantiert nicht, dass du leidest, steht aber unter dem umgekehrten Druck und kann sich in keine Richtung bewegen.
Ihr liebt euch, habt ein gemeinsames Kind, eure Familie soll noch weiter wachsen - bei euch scheint doch alles zu stimmen, da schafft ihr es doch garantiert, über diese Hürde zu springen. Eines Tages lacht ihr bestimmt darüber, wie schwer ihr es euch gegenseitig bei dem Thema gemacht habt.
Mir scheint, es liegt dir gar nicht daran, das du gerne mit ihm verheiratet sein möchtest, weil du ihn liebst und weißt, das du immer da sein willst für ihn, auch wenn es bei ihm mal schlecht läuft. Und dir sicher bist, das es umgekehrt auch so ist.
Oder das dir der rechtliche Rahmen, den eine Ehe bietet, wichtig wäre. Dabei wäre genau der für dich als junge Mutter, die vermutlich ihre Arbeitszeit reduziert hat um das gemeinsame Kind zu betreuen, ganz besonders wichtig. Rentenpunkte, Ehegattensplitting, Erbrecht, Fürsorgevollmachten, Beteiligung am Vermögenszuwachs - das alles würde mit einer Heirat geregelt.
Wenn dir irgendwas davon wichtig wäre, dann hättest du mit ihm bereits gesagt, das du gerne heiraten möchtest, ihr hättet einen Termin am Standesamt vereinbart und ihr wärt bereits seit 5 Jahren verheiratet. Oder ihr hättet euch vielleicht getrennt, wenn er NEIN gesagt hätte.
Aber all das interessiert dich gar nicht: Dir liegt nur an einer (unwichtigen) romantischen Geste und daran, einen Tag die Prinzessin zu spielen. Mit Baby heiraten geht nicht, schwanger heiraten geht nicht, selber fragen kann man nicht. Ne, das alles kann man natürlich nicht, wenn einem nur an der Märchenhochzeit liegt - statt an der Ehe.
Auch dein Wunsch nach kirchlicher Segnung klingt unglaubwürdig. Wenn dir das wirklich wichtig wäre, dann würdest du nicht seit 10 Jahren in wilder Ehe leben und ein uneheliches Kind haben. Aber so ne kirchliche Trauung ist ja so feierlich und romantisch, nicht wahr?
Ich kann persönlich nicht nachvollziehen, warum man so schrecklich unglücklich sein muss, weil man eine Party verpasst - aber jeder darf natürlich auf seine eigene Art unglücklich werden.
Danke für deine ehrliche Antwort.
Du magst recht haben was das " ich möchte einen Tag lang eine Prinzessin sein " angeht. Ich stell mir das wirklich urromantisch vor ... und ja eben so wie es mein Freund sich scheinbar gar nicht wünscht.
Ich habe mir aber auch sehr wohl Gedanken über die anderen Rechte und Pflichten gemacht. Mir ist es auch sehr wichtig abgesichert zu sein mit dem kleinen. Ich habe auch Angst mich in der Beziehung finanziell fallen zu lassen. Ich möchte keinesfalls abhängig von ihm sein, weswegen ich auch nach 15 Monaten wieder in Vollzeit arbeiten gehe.. ich habe auch Angst dass wenn ihm was passieren würde, ich mit Kind ohne etwas dastehen würde. Es sind so viele Dinge die zusammenspielen und mir wichtig sind ... und ich finde es schade das er scheinbar nicht genauso denkt...
glg
Denk mal drüber nach, wer von euch Beiden bei einer Heirat die Vorteile genießen würde, die eine Ehe mit sich bringt.
Das wärst du. Du arbeitet wahrscheinlich zur Zeit gar nicht oder weniger, wenn ein zweites Kind gelang ist, kommt noch mehr Zeit als Hausfrau oder in Teilzeit auf dich zu.
Er verdient in dieser Zeit, er bildet - für sich - Vermögen und bekommt deutlich mehr Rentenpunkte als du in Elternzeit. Wäret ihr verheiratet, wäre im Fall einer Trennung im Rahmen des Versorgungsausgleichs dein Rentenanspruch höher, seiner niedriger als bei einer unverheirateten Trennung.
Er bezahlt zur Zeit Möbel/Auto - das ist solange kein Problem, wie ihr ein Paar seid. Aber bei einer Trennung gehört dir gar nichts davon, verheiratet gehört dir die Hälfte. Für ihn ist es vorteilhafter, unverheiratet zu bleiben - denn er ist zur Zeit der finanziell stärkere Partner, in eurer aktuellen Situation profitiert vor allem DU von der Ehe.
Ich will deinem Partner nicht unterstellen, das er bewusst aus diesen Gründen keinen Heiratsantrag macht - aber es treibt ihn auch nichts zum Altar, oder?