Mein Leben - dank Schwiegerfamilie die Hölle... Brauche dringend Rat :(

Hallo liebe Forem Mitglieder,

ich (25) habe mich immer davor gescheut so ein Forum für meinen Frust und meine Ratlosigkeit zu nutzen aber aktuell bin ich am Ende.

Zunächst einmal haben mein Verlobter (33) und ich uns vor knapp 3,5 Jahren online kennengelernt und dann Tag für Tag telefoniert. Mir ging es in der Zeit schlecht, da ich durch meine vorherige Beziehung mit meinen knapp 23 Jahren alles verloren habe...

Ich war nicht so wirklich auf der Suche und dann sah ich ihn... Mich hat es fast umgehauen und ich dachte " Für den Mann reiss ich mir glatt ein Bein aus"
Nachdem er immer einen neuen Grund hatte sich mit mir nicht zu treffen, bekam ich Montags morgens (im Büro als ich frisch im neuen Job war), dass er jemand anderen kennengelernt hatte und wir uns nun nicht mehr kennenlernen sollten...
Meine Welt war mal wieder in Trümmern und ich war stink wütend.
Das war September 2015.

Am 30.12.2015 wachte ich nach einer durchgefeierten Nacht auf und las "Eine neue Nachricht von ..." in meinem Facebook Account.
Da war sie ... seine Nachricht, dass ich ihn wohl nun für einen Arsch halte und er mir sagen wollte, dass er glaubt den größten Fehler seines Lebens begangen zu haben.

Ich wollte natürlich nicht sofort in die Luft springen und mich zu früh freuen und erfuhr nebenher, dass die tolle Dame für die er sich statts mir entschieden hat ihn von A bis Z belogen und betrogen hatte.

Ich gab dem ganzen eine Chance und sagte ihm, wenn er dieses Jahr noch vor meiner Haustüre steht, werde ich über seinen Fehler hinweg schauen - aber nur wenn ich das Gefühl habe, dass er es bereut. Da das Jahr ja nur noch einen Tag hatte und die Zeit damit für ihn knapp bemessen war, warf er alle seine Pläne über den Haufen und kam am 31.12.2015 zu mir (viel mehr zu meinen Eltern bei denen ich wieder einzog).

Ich sah ihn und mir rutschte das Herz in die Hose... Es war perfekt... Ein schüchterner, sehr hochgewachsener junger Mann mit den schönsten Augen, die ich je sah.
Es waren 3 unglaublich schnell vergehende Stunden, in denen wir viel Gelacht haben und beide mega nervös waren. Dann gab er mir einen kleinen unschuldigen Kuss auf den Mund (da es ja einen Neujahrskuss geben sollte seiner Meinung nach) und ging nach Haus. Wir haben an dem Tag noch lange telefoniert und sogar als ich mit meinen Eltern beim Essen war. Um 0 Uhr wusste ich... 2016 wird endlich mein Glücksjahr.

Wir liessen der ganzen Geschichte ihren lauf und gingen es langsam an.
Meine Eltern waren bereits schon von Anfang an ganz in diesen "netten Bub" wie ihn meine Mama nannte vernarrt.

Dann kam nach ca. 4 Monaten der Tag der alles anders werden liess:
Der erste Besuch bei seiner Familie. Ich zog mich ordentlich an - schminkte mich dezent und verdeckte meine Tattoos, da ich wusste, dass nicht jeder davon begeistert ist. Ich kaufte eine Flasche Wein für seinen Vater und eine kleine Orchidee für seine Mutter und ging mit ihm zu dem Familientreffen bei dem auch seine Brüder (einer mit schwangeren Frau und Sohn und der andere mit Freundin).
Ich fühlte mich gut aufgenommen und erzählte nicht all zu viel von mir, da ich manchmal kein Ende mit reden finde und ich weiss, dass ich manchmal damit nerven kann.
Mein Verlobter freute sich, dass der Tag bei seiner Familie so gut lief.
Es vergingen 3 Monate, bis er mich bat zu ihm zu ziehen (eine Straße über seinem Elternhaus) und ich zog so halbwegs bei ihm ein (meine ganzen Sachen blieben in meinem Kinderzimmer bei meinen Eltern - bis auf meine Klamotten eben.

Seine Mutter war zu der Zeit noch arbeiten und lud uns Abends ein nach Feierabend mit ihr Abendbrot zu essen, da sein Vater spät Heim kam. Ich freute mich, da ich mich wirklich angenommen fühlte (hatte aber auch noch nie Probleme mit den Eltern in Ex Beziehungen). Als wir am Tisch sassen, fand seine Mutter keine Ruhe und sprang ständig in die Küche um dies und sell und jenes zu holen. Ich sah ihr an, dass sie gestresst wirkte und sagte ihr "********* setzt dich doch bitte einfach hin, wir sind mit dem zufrieden was da ist, bitte mach dir keine Umstände und komm zur Ruhe. Du rotierst ja schon wie ein Helikopter". Sie entgegnete mir " Das macht doch keine Arbeit".

Unsere erste gemeinsame Wohnung haben wir nach einem halben Jahr Beziehung bezogen (überglücklich auch wenn sich nach 3 Monaten rausstellte, dass wir in der Hölle bei einem psycho Vermieter eingezogen sind...). Ich merkte eines Abends, dass ihm etwas auf der Seele lag und hatte auch bei zwischenzeitlichen Besuchen seiner Eltern gemerkt, dass sie mir gegenüber nun ganz komisch waren. Ich fragte ihn so lange was los sei, bis er mir zeigte, dass man mir vorwarf seine "Mutter an jenem Abend als Helikopter Mutter bezeichnet zu haben... Helikopter Mutter? Konnte ich nichts mit anfangen... musste ich mal googeln... Als ich Tante Google gefragt hatte, dachte ich ... hm eine Mutter die ständig und überall nach ihren Kindern schaut und immer und überall für ihre Kinder da sein will... War für mich nichts schlimmes, da meine Mutter das eindeutig auch war.

Ich fühlte mich schlecht, da sein Bruder in eine Familien WhatsApp Gruppe schrieb "Wenn noch einmal das Wort Helikopter **** fällt, dann ist was los!"... Es tat mir leid und ich wollte nicht, dass das so rüber kam...

Da die Freundin seines mittleren Bruders schwanger war, was mich sehr gefreut hat für die beide stand auch bald schon der Termin der standesamtlichen Hochzeit der beiden bevor. Der Tag war natürlich auch ziemlich unangenehm für mich weil ich deutlich merken konnte, dass man mich nicht mehr mag, aber ich hab dennoch keinen Ton gesagt und freute mich für die beiden.

Als die Feier im Lokal zu ende ging und alle schon im Aufbrechen waren, fragte ich die Mutter unter 4 Augen, ob sie mir sagen könne, warum mir ihr Mann nicht mehr in die Augen schaue beim Hand geben und auch nicht wirklich freiwillig ein Wort mit mir wechselt und dass ich die Diskussion über das Helikopter mitbekommen hatte und es mir nicht bewusst war, sie damit verletzt zu haben und erklärte auch, dass ich diesen Begriff zuvor nicht kannte. Sie meinte, dass ****** nunmal manchmal so sei und wir uns mal zusammen setzen sollten und das mit dem Wort für sie nicht mehr relevant sei. Ich erzählte noch im Auto meinem Freund davon und er fand es schön, dass ich den ersten Schritt auf seine Eltern machte.

Die Monate vergingen und immer kam von hier und da ein kleiner Seitenschlag (Liebeserklärung von mir an meinen Freund im Facebook wurde von seinem Vater z.B. mit "nur darf man diesen Menschen nicht betrügen!" kommentiert (was mich dermaßen verletzt hat und er auf Ansprache meines Freundes nach dem Warum? meinte "Da rüber rede ich mit dir nicht drüber!") mir wurde immer mal wieder das Wort im Mund umgedreht, bis ich in der Gegenwart seiner Familie immer stiller wurde...

Nach fast 2 Jahre Beziehung beschlossen wir aus Liebe die Pille abzusetzen und uns an die Familienplanung zu machen, da uns Kinder wirklich viel bedeuten. Da es aber einfach nicht klappen wollte, liess er sich testen und da kam auch schon der nächste Tiefschlag für unsere Beziehung "Ich muss leider sagen, dass keine Spermien gefunden wurden in der Probe..." - nach einer Genuntersuchung dann "Sie haben eine Störung die sich Klinefelter nennt und die Kosten der Behandlung werden nur bei verheirateten Paaren übernommen zum großen Teil.

Da wir uns nichts sehnlicher wünschen als eine eigene kleine Familie, beschlossen wir zu heiraten, da die Kosten einer Kinderwunschtherapie nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt werden konnten. Wir kauften die Ringe und erzählten es meinen Eltern die sehr glücklich waren und uns schon bei Planungen helfen wollten und uns (auch wenn sie kaum Geld haben) bei unserem Vorhaben finanziell entlasten wollten.

Eines Abends machte ein Verlobter mir auch einen Antrag - im Bett ... beim Film schauen... ziemlich unromantisch... aber ich musste weinen und es war wirklich schön. Wir vereinbarten ein Treffen mit seinen Eltern um es ihnen zu sagen und als die Katze aus dem Sack war begann der Albtraum der sich mein Leben nennt...
Die Reaktion war mir schon bewusst, würde nicht super glücklich ausfallen aber es war eher dieser Ausdruck in den Augen a la "Oh Gott ... Das kann er nicht tun..."

Auf dem Geburtstag seiner Schwägerin 2 Tage später weihten wir alle anderen Familienmitglieder von ihm ein und diese freuten sich für uns und umarmten uns zur Gratulation. Seine Schwägerin, die Hochzeiten genau so schön findet wie ich, bot sich an mir bei Planungen zu helfen und bekam dadurch auch einiges mit. Unsere Traumhochzeit kostet nicht wie deren nur 4.000€ sondern 18.000€ und wir waren uns einig was alles andere anging und auch überglücklich und da kam sie...

Die Nachricht seiner Mutter in der sie uns bat vorbei zu kommen, wenn sein Vater nicht da war um mit uns zu reden, da sein Vater bereits schon schrieb, dass er mit einer so teuren Hochzeit wie ICH sie mir vorstellen würde nicht einverstanden sein kann. Wir dachten es sei ein Versuch seiner Mutter die Situation mit den Unstimmigkeiten bei zu legen... doch leider kam alles anderst.

Wir kamen zur Tür rein und sie hatte ihr Handy in der Hand... eine Begrüßung gab es nur aus der ferne. Dann setzte sie sich an den Tisch und fing an mir zu sagen, dass die Familie nicht der Meinung ist, dass ich ehrlich bin und seit ich ihn das Leben von meinem Verlobten gekommen bin nur einen Keil zwischen die Familie treiben möchte. Sie warf mir wieder die Geschichte mit dem Helikopter an den Kopf und dass ich mich über sie lustig gemacht hätte und damit den Groll ihres Mannes auf mich gezogen hätte.

Sie sagte mir eine dreiviertel Stunde lang Dinge, bei denen mir innerlich bereits die Tränen flossen... jedoch blieb ich stark. Sie warf uns vor, dass sie bei den Brüdern jeweils die Hälfte des Essend bei den Hochzeiten gezahlt hatte und das bei uns beim besten Willen nicht drin sei. (Dabei haben wir nicht mit einem Wort danach verlangt).
Da ich auf meine Frage "Willst du eine andere für deinen Sohn?" zu hören bekam "Wir wünschen uns ein ehrliches Mädchen für unseren Sohn!" an den Kopf geknallt bekam, platzte mir bei dem Thema Geld dann endgültig der Kragen und ich sagte, dass ich keinen Cent von ihr wollen würde... Da grinste sie (wie auch zuvor im Gespräch) eiskalt vor sich hin und meinte "Feiert ihr eure Hochzeit wie ihr es wünscht und alles gute aber haltet mich und den Vater da raus" - Auf gut Deutsch: Wir werden nicht kommen!

Meinem Verlobten rutschten die Wörter "Dann gibt es auch keine Hochzeit. Das will ich so nicht" raus und mir schossen die Tränen in die Augen... Ich war kurz davor die Glastüre zum Flur zu schmeissen, sagte "Jetzt habt ihr was ihr wolltet, und ****** leck mich am Arsch!" und schmiss die Haustür (die zum Glück nicht aus Glas bestand).

Ich rannte nach draussen und rief meiner Mutter an, die genau so verzweifelt war wie ich und die Welt dann nicht mehr verstand. Da wir ja nur vom Auto ins Haus und zurück mussten, nahm ich keine Jacke mit. Und da stand ich nun ... am Abend des 9.11.2018 um 20 Uhr im dunkeln, heulend und frierend... Mein Verlobter folgte mir nicht... ging 2 Mal nicht an sein Telefon und ich wurde von einer Passantin getröstet, die mir 3 Zigaretten gab und mich in den Arm nahm, während meine Mutter noch am Telefon war.

Seit diesem Abend ist mein Leben eine Hölle. Mein Verlobter sagt, dass er mich genau so wie wir uns das vorstellen heiraten will... Er versucht sich gegen seine Familie zu behaupten, während die immer neue Schuldzuweisungen mir gegenüber suchen. Erfolglos... Ich wünschte mir, er würde den Kontakt zu seiner Familie beenden und weiss wie weh ihm die ganze Sache im Moment tut... Aber ich kann nicht mehr... Selbst beim Schreiben jetzt könnte ich weinen... Mein Herz tut weh, mir ist nur noch schlecht und ich kann nicht mehr denken...

Meine Freunde sagen, dass das nun nicht die beste Voraussetzung für eine Ehe ist und ob ich mir der Sache sicher wäre.... Wir (ich und mein Verlobter) haben gesagt, dass wir die Hochzeit wollen und bestimmt nicht das machen, was sich seine Mutter offensichtlich mit dem Gespräch erhofft hat.

Wie seht ihr die Sache... #gruebel:-(

Ich hoffe, dass ich überhaupt eine Meinung bekomme... der Text ist sehr lang tut mir leid...

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Das Verhalten seiner Eltern klingt extrem schräg, aber ich glaube irgendwie nicht, dass das alles nur an diesem einen Wort seinen Ursprung haben soll. Ich schätze mal, dass da viel mehr gewesen ist, aber weil ihr offenbar nicht ein Mal ein klärendes Gespräch gesucht habt, haben sich nun die Fronten dermaßen verhärtet, dass es ziemlich ausweglos scheint.
Warum versucht man so etwas nicht aus der Welt zu schaffen, bevor man Hochzeitspläne schmiedet?

Außerdem macht es den Eindruck, als gefielen dir die Dramen in deinem Leben recht gut. Wenn ich lese "mit meinen knapp 23 Jahren habe ich alles verloren"... - sorry, aber was meinst du denn damit? Geht es hier um Menschenleben, Existenzen etc? Oder "nur" um das Scheitern einer Beziehung mit Verlust der Wohnung? Warum sagst du der Mutter deines Freundes so etwas wir "leck mich am ****", knallst mit den Türen??

Mein Rat an dich: Hör auf, dir selbst die Vorkommnisse in deinem Leben so extrem dramatisch auszuschmücken. Es trieft in deinem Bericht nur so vor Selbstmitleid. Das bringt dich nur nicht weiter. Setz dich mit deinem Freund in Ruhe hin, analysiert die Situation. Dann sucht das Gespräch mit der Familie - ohne Vorwürfe.
Wenn ihr dann nichts erreicht, überlegt euch genau, ob ihr euch ein Leben ohne den Rückhalt der Familie aufbauen könnt und wollt. Eine Hochzeit, die sicherlich momentan nicht die beste Idee ist, schon gar nicht als Trotzreaktion (auch hier wieder: Dramaqueen), kann man auch erstmal hintenanstellen, die läuft euch ja nicht weg.

Erst mal Ruhe ins Leben bringen, dann die nächsten Schritte machen.

Viel Glück.

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"erzählte aber nicht all zu viel von mir, da ich manchmal kein Ende mit reden finde ..."
Gute Selbsteinschätzung!

"Mein Leben ist die Hölle"
"Ich wünschte mir, er würde den Kontakt zu seiner Familie beenden"
"Aber ich kann nicht mehr... Selbst beim Schreiben jetzt könnte ich weinen... Mein Herz tut weh, mir ist nur noch schlecht und ich kann nicht mehr denken..."
Bisschen viel Drama, oder? Es kommt öfter vor, dass die Eltern mit der Wahl der Schwiegertochter/Schwiegersohns nicht einverstanden sind. So what?

"Wir (ich und mein Verlobter) haben gesagt, dass wir die Hochzeit wollen und bestimmt nicht das machen, was sich seine Mutter offensichtlich mit dem Gespräch erhofft hat."
Aber dann ist doch alles geritzt?! Was möchtest Du denn jetzt noch wissen?
Ihr heiratet und pfeift drauf, was andere über euch denken oder sagen. Lebt euer Leben und gut ist.

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Oje das ist natürlich nicht schön, aber ganz ehrlich... du bist ne ziemliche Drama Queen.

Mit der Hochzeit würde ich noch etwas warten.

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Anstelle der Eltern käme mir das schon auch ziemlich schräg vor, wenn Leute, die eine Kinderwunschbehandlung "nicht aus dem Ärmel schütteln" können und sich dann auch von den Brauteltern unterstützen lassen wollen, obwohl diese "kaum Geld haben", eine Hochzeit für 18000 Euro planen.

Und beim allerersten Treffen so despektierlich an der Mutter rumzukritteln, ob du jetzt den Begriff Helikoptermutter verwendet hast oder nicht, das kommt normalerweise nicht gut an. Ich fänd es zwar nicht so tragisch, aber es gibt Leute, die sind empfindlicher als ich.

Anstelle der Eltern wäre ich auch nicht begeistert und würde mir wünschen, dass ihr vorm Heiraten und Kinderkriegen noch ein bisschen erwachsen werdet, das klingt alles nach Teenagerdramaqueen.

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Hallo!

Bitte noch nicht heiraten und keine Kinder bekommen. Du klingst sehr dramatisch. Wie hättet ihr den eure Hochzeit finanziert? Mit Kredit?

Gabi

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Wieso fallen bei seinen Eltern in Bezug auf dich immer wieder „ehrlich sein“ und das Wort „betrügen“?

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Das würde mich (an Stelle der TE) auch brennend interessieren!

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Für 18.000€ sollte eine gute Kinderwunschbehandlung drin sein und ihr habt noch Zeit erwachsen zu werden und ein bissl im Verhalten zu reifen :-)

Das Leben ist selten wie im Liebesfilm, aber genauso selten wie in einem Drama.

Alles Gute euch!

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Hallo meine Liebe, erstmal vorweg tut es mir sehr leid was dir widerfahren ist. Ich kann dich da sehr gut verstehen, da ich auch ziemliche Probleme mit meinen Schwiegereltern hatte. Sie wollten unbedingt eine andere (seine ex) für ihn. Sie hätten sich ja an sie gewöhnt und haben mich auf biegen und brechen nicht akzeptieren wollen. Das war alles andere als schön. Als wir heiraten wollten, haben die Eltern seine Papiere versteckt und ihm nicht erlaubt mich zu heiraten. Als ich schwanger war hieß es das Kind sei nicht von ihm. Es war einfach nur zum kotzen. Ich hatte mehrere Nervenzusammenbrüche hinter mir. Das ist schon lange her und wir verstehen uns mitterweile sehr gut. Ich bin jetzt wohl die beste Frau an seiner Seite. Ach plötzlich. Es ist wichtig das Ihr zusammen hält und nicht den Eltern zu liebe Heiratet oder eben nicht heiratet. Ihr seid Erwachsene Menschen und keine Kinder die betüddelt werden müssen. Diese Aussagen hier, von wegen Drama Queen kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Wenn jemand dramatisch reagiert, dann ist das wohl die Mutter mit ihrer Allergie zu dem Wort Helikopter. Man kann auch wirklich übertreiben. Haltet zusammen! Heiratet und werdet BEIDE glücklich. Die Eltern werden schon klar kommen. Dein Verlobter ist ja keine 12. Eltern stecken generell zu viel ihre Nase rein. Das ist einfach nur ein Zeichen, dass die ihren Sohn nichts zutrauen und vor "Fehler" bewahren wollen. Irgendwann ist auch Zeit loszulassen und die Kinder ihre eigenen Wege gehen zu lassen.

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Und übrigens, ich war auf mehren Hochzeiten von meinen Freunden. Da war keine einzige die unter 15.000 kostete. Im Gegenteil, fast das doppelte. Und das waren normale Hochzeiten in Hallen. Bezahlt mal Essen, Halle, Entertainer, Kleid und und und. Alle die ich kenne haben Kredit aufgenommen die schon längst getilgt sind. Also wo ist das Problem verstehe ich nicht. Man möchte ja in der Regel nur einmal heiraten und das soll doch der schönste Tag sein. Und schöne Dinge kosten eben viel Geld. Verstehe das Problem nicht. (?)

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Zum heiraten braucht man sich und eine. Standesbeamten. Entweder habe ich das Geld für eine große Feier oder ich habe es nicht. Wenn nicht dann kann ich halt nur den bürokratischen weg gehen und muss weiterhin auf meinen Wunsch sparen.

Ich verstehe das Problem nicht

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Bei einem Besuch der „Schwiegereltern“ wo ich merke mein Gegenüber gibt sich Mühe und ist etwas überlastet,frage ich ganz höflich was ich helfen kann oder mache es einfach...
Dein Freund wirkt durch Deine Geschichte sehr bubihaft....
Du wirkst total übertrieben durch Deine Erzählungen.....

Bitte werde erwachsen und stehe auf eigenen Beinen,so ein Weg zu gehen mit einem Mesnchen zum Wunschkind....das braucht gefestigte Menschen.

Wer so eine teure Hochzeit möchte,sollte dies auch selbst bezahlen können.

Gruselig alles.
Ziehe bei Deinen Eltern aus,suche Dir eine eigene Wohnung,meistere Dein Leben alleine....gehe zu einer Therapie um einen Weg zu finden mit der „Dramaqueen“ abzuschließen und schaue Dir diesen Mann der abhaut und Türen zuschlägt und nicht zu Dir steht ganz genau an....

Ich wünsche Dir alles Gute