Nach großer Standesamtfeier doch noch kirchlich heiraten?

Vorsichtig lang:

Ich habe mich neu angemeldet, da ich einen unabhängigen Rat benötige. Dieses Problem ist rein emotional, rational lässt es sich für mich auch schwer erklären. Mein Mann und ich sind seit 6 Monaten verheiratet. Ein Paar sind wir schon seit der Schulzeit. Es ist also keine große Überraschung und ich sollte mich einfach darüber freuen. Und das tu ich auch, aber ich tu mich wahnsinnig schwer damit, unsere standesamtliche Hochzeit abzuhaken.
Vorab: Die Hochzeit war sehr spontan. Durch die Schwangerschaft und die Geburt kam doch direkt im Anschluss daran, der Wunsch eine „richtige Familie“ zu sein (vielleicht waren es auch die Hormone).

Mein Mann, der mir bereits einen Antrag Jahre zuvor gemacht hat, war natürlich sofort von meiner Idee begeistert. Man muss dazu sagen, seine Familie hat mir damals die Verlobungszeit sehr schwer gemacht, weshalb ich – traurig aber wahr - irgendwann sogar den Ring abgelegt habe. Der Druck, die Erwartungen und leider auch unschönen Gespräche hinter meinen Rücken, haben all die Freude, die ich im Ursprung mal empfunden habe, beseitigt. Aber das ist ein anderes Thema, man sucht sich die Familie nicht aus (auch mein Mann hat sich das anders gewünscht).

Zurück zur Hochzeit: Ich war überrascht, wie kurzfristig ich einen Termin bekommen habe. Wir haben also innerhalb von 4 Wochen eine Hochzeit organisiert und leider habe ich ab Tag 1 die Kontrolle komplett verloren und das macht mich jetzt wahnsinnig unglücklich. Es heiraten ja immer 2 Personen, mit 2 unterschiedlichen Meinungen und auch 2 verschiedenen Familien/Freunden. Ich wollte ehrlicherweise immer nur zu zweit heiraten (zu dritt), um vielleicht später dies im kirchlichen Rahmen nochmal groß feiern zu können.

Mein Mann konnte dies aber nicht übers Herz bringen und als wir in beiden Familien die freudige Nachricht erzählten, habe ich von allen Seiten nur noch gehört „was ich machen soll, was wir machen müssen usw.“ Ich dachte mir noch zu beginn, was kann in 4 Wochen schon groß passieren. Aber das war komplett falsch gedacht.
Meine Schwiegermutter buchte einen DJ, der einfach nur schrecklich war und leider erst mit der Feier deutlich wurde. Ich wollte auch keine große Deko oder Spiele und am Tag der Hochzeit war es doch sehr weit weg von dem was ich wollte. Und selbst das Brautkleid, was ich mir für die kirchliche aufsparen wollte, habe ich mir dann von meiner Mutter und Schwiegermutter aufschwatzen lassen, mit den Worten „du wirst es bereuen, zieh es doch einfach mal an“. Bis heute mag ich das Kleid nicht mal und ich weiß gar nicht, was mit mir hier los war (allein das liebe Geld … ich hätte einfach was sagen sollen). Nicht mal der Schneiderin konnte ich sagen, wie ich mir die Änderungen wünsche. Es lässt sich ja alles nicht rückgängig machen, aber die gesamte Feier war so weit weg von dem was ich wollte, dass ich kaum an diesen Tag zurückdenken mag.

Aber jetzt fragt man sich natürlich: Warum habe ich nur nichts gesagt? Gute Frage. Jetzt ist das natürlich Vergangenheit und ich habe meinen Mund mal wieder nicht aufbekommen. Ich weiß, dass es sich hier um mein fehlendes Selbstwertgefühl und dem Gedanken „ich muss es allen recht machen“ geht. Ich bin wahnsinnig Konfliktscheu. Nur bin ich gerade an dem Punkt, dass ich merke: so will ich das nicht mehr und ich bin gerade dabei mir auch Unterstützung zu suchen.

Der Punkt Hochzeit kratzt aber leider immer noch an mir und dieses Gefühl fremdbestimmt gewesen zu sein, auch. Wir haben zwar gottseidank wirklich schöne gemeinsame Fotos und ich habe den tollsten Mann der Welt, nur anders als viele andere Frauen, rede ich sehr ungern über diesen Tag. Mein Mann hat vieles davon mitbekommen und nach einer so langen Zeit, kennt er mich natürlich sehr gut. Jetzt kam er aber auf die Idee, die kirchliche Hochzeit nachzuholen mit all den Wünschen und Vorstellungen, die beim Standesamt nicht erfüllt worden. Diesmal würden wir die Planung nicht abgeben, sondern genügend Zeit einplanen und deutlich sagen: dies ist für uns und nicht die Hochzeit von den anderen. Ich freue mich zwar, aber gleichzeitig merke ich wie meine negativen Gedanken wieder hochkommen, die sagen „was werden die anderen denken“ und ja witzig, ich frage in einem Forum …aber ich brauche glaube ich eine objektive Meinung.

Wir sind ja offiziell verheiratet, wir hatten eine richtige Feier mit 40 Gästen. Ich frage mich: Wer würde dann überhaupt verstehen, wenn wir nochmal heiraten? Und zu wann wäre das möglich? Ich erwarte keine Geschenke, aber möchte mich auch ungern immer wieder erklären müssen.

Ich würde es sehr gern. Unser Kind könnte Blumenmädchen sein. Die kirchliche Hochzeit war auch die Idee, weil meine Großeltern auf diesem Friedhof liegen und ich ihnen sehr nah stand, sie leider aber mein Glück nicht mehr erleben durften. Aber dürfte ich dann überhaupt nochmal weiß tragen? Mein Mann meinte zu mir: Zum 5 oder 10 Jährigen Jubiläum könnte man sowas schon machen. Er sagt immer: es feiert doch eh keiner mehr, dann haben sie zumindest mal wieder einen Grund unter Leuten zu kommen und sich schick zu machen. Und seine Worte: In erster Linie muss es uns doch gefallen.

Gerade fühlt sich das alles sehr komisch an. In der Regel wird ja immer gesagt: „es ist der schönste Tag“. Ich bin selbst enttäuscht von mir, weil ich nicht über die negativen Aspekte und auch den Dingen, die auf unserer Hochzeit erzählt wurden, drüberstehen kann (mein Mann hat zb meinen Nachnamen angenommen, oh gott wurde das oft an diesem Abend erwähnt). Ich habe wirklich ein wundervolles Leben, ein gesundes Kind und einen Mann, der wirklich alles für mein Glück tun würde. Ich frage mich also: Warum ist mir dieses Ereignis so wichtig und warum geht diese tiefe Schwere nicht weg?

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Die kirchliche Hochzeit ist ja keine Wiederholung von der standesamtlichen Hochzeit. Wir hatten eine standesamtliche Hochzeit mit großer Feier und einige Jahre später haben wir uns dann noch kirchlich trauen lassen. Einfach, weil wir bei der standesamtlichen Hochzeit Agnostiker waren, später aber Christen wurden. Dann war es uns wichtig, dass wir Gottes Segen für unsere Ehe bekommen und auch sozusagen "vor Gott" noch mal "Ja" sagen.

Ich konnte übrigens problemlos weiß tragen. Ich vermute mal, dass du auch bei der Standesamtlichen Hochzeit keine Jungfrau warst und trotzdem weiß anhattest ...

Ich finde allerdings die kirchliche Hochzeit und das Versprechen, das man dort gibt, zu schade, um es nur als "Wiedergutmachung für die missglückte Standesamtliche Hochzeit" zu nutzen. Da sollte man schon hinterstehen.

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Ich kann verstehen, dass du enttäuscht von deiner Hochzeit warst. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass du damit nicht allein bist. Wenn man ganz große Erwartungen an einen "schönsten Tag" hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, ziemlich groß. Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum ihr zugelassen habt, dass sich die Familien dermaßen einmischen. Ist das bei anderen Themen denn auch so?

Was die kirchliche Hochzeit betrifft: Die war eigentlich nach der standesamtlichen geplant, fiel dann aber aus, weil die standesamtliche schon so groß gefeiert wurde?

Ich glaube, mit einer nachgeschobenen kirchlichen Hochzeit kannst du die etwas verunglückte standesamtliche nicht "heilen", sondern nur dadurch, dass du es lernst, dich von den Erwartungen deiner Familie besser abzugrenzen. Wenn ihr aber das Gefühl habt, dass euch Gottes Segen zur Ehe fehlt, könnt ihr das natürlich noch machen, aber nicht noch einmal im großen Stil. Ich würde dann einen ganz anderen Rahmen wählen, z.B. ein nettes Fest im Garten, nicht noch einmal das Brautkleid anziehen (das wäre albern), sondern beispielsweise ein hübsches Kleid und eine große weiße Schleife im Haar oder ähnliches. Und auf jeden Fall müssten die Gäste wissen, dass ihr nicht noch einmal (große) Geschenke erwartet, denn das könnte zu Unmut führen.

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Die große Feier war ursprünglich nach der Verlobung mal anders geplant, da gab es leider viele negative Erinnerungen mit seiner Familie … weshalb ich damals das Thema Hochzeit erstmal ausgeblendet hatte.

Ich habe leider selbst, weil es dann alles doch so schnell ging, nicht mehr auf mein Bauchgefühl gehört. Man muss dazu sagen, er hat eine sehr große Familie (5 Geschwister und sein Vater ist allein einer von 11) und für ihn war es nicht vorstellbar, die Hochzeit ohne sie zu verbringen. Entsprechend verlief die standesamtliche dann doch sehr feierlich, was ich mir damals mal anders ausgemalt hatte. Das ist aber leider meine alleinige Schuld.

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Fühl dich gedrückt 🌻
Es ist sehr schade, dass deine Hochzeit für dich so negativ in Erinnerung geblieben ist.
Aus deinem Text lese ich den Wunsch, dass du eigentlich immer nur zu zweit bzw. als kleine Familie heiraten wolltest?
Wenn das stimmt, warum drehst du die Feiern nicht einfach um?
Vorschlag: heiratet kirchlich an eurem ersten oder zweiten Hochzeitstag und gestaltet den Tag genauso, wie du ihn dir vorstellst. Für euch als kleine Familie und sonst niemanden.
Nehmt euch vor allem genug Zeit zur Planung.

Wenn du die kirchliche Trauung nicht um der Bedeutung Willen, sondern nur wegen der "pompösen" Location / großen Hochzeitsfeier möchtest, dann klappt das natürlich weniger gut. Dann würde ich die Hochzeit eher als wichtige Lektion abhaken zukünftig ganz genau deine eigenen Grenzen und Wünsche zu definieren und dann wenn nötig auch durchzusetzen.
Klar kannst du auch nochmal ein riesen Fest nachschieben.
Ich würde es lassen: kostet einen Haufen Geld, du hast im worst case den ganzen Terz mit der Familie ein zweites Mal und es könnte für die Gäste, die bereits auf der ersten Hochzeit waren, irritierend sein (kenne es nur, dass im Vorfeld zwei Feiern (klein + groß) klar kommuniziert werden). Zudem gibt es keine Garantie, dass die Feier perfekt wird! Bei einer großen Feier immer wen geben kann, der doof dazwischen grätscht und so wie du eure Familie beschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr groß.

Bearbeitet von AnKa90
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Was sind die Top 5, die Du Dir für Deine Traumhochzeit wünscht/schon immer gewünscht hast? Unabhängig von der bisher statt gefundenen Hochzeit, die blende kurz aus...

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Das hat mich gerade sehr zum nachdenken gebracht, was mir aber recht schnell eingefallen ist:

- Garten, ich denke da immer an „Schweden“
- kleines Fest an einer Tafel
- nur Liebe ohne großes tam tam
- ich finde auch die Idee schön, das im kleinen Rahmen jeder eine Kleinigkeit über das Brautpaar erzählt (gemeinsame Erinnerungen)
- der engste Kreis

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Dann mach das doch. Such dir einen freien Redner (oder jemanden aus dem Freundes- oder Familienkreis) und macht es in diesem Rahmen als eine freie Trauung nochmal. Wir fahren schon auf solchen Feiern - das kann wirklich sehr schön sein.

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Wenn ihr Lust darauf habt, dann macht es doch. Hier war Corona schuld, aber die Hochzeit meiner besten Freundin haben wir 3x gefeiert: Standesamt mit Essen für die Familie und TrauzeugInnen und Gartenparty mit Freunden zum ursprünglichen Termin. Die kirchliche Hochzeit und große Feier wurde aufgrund der Beschränkungen aufs nächste Jahr verschoben.

Andere Freunde haben kurz nach Geburt des Kindes "klein" geheiratet, Standesamt und Mittagessen mit ~30 Personen. Irgendwann ist auch geplant nochmal "groß" zu feiern, wenn der Kleine "aus dem Gröbsten raus ist"

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Bei einer kirchlichen Hochzeit steht für mich der Gottesbezug im Vordergrund. Wenn ihr den wollt, auf jeden Fall machen. Du kannst natürlich weiß tragen, wenn du möchtest, dafür gibt es keine Regel. Und Termin, naja, kommt drauf an, wie voll die Kirche ist, ich glaube, das ist regional sehr unterschiedlich. Die Entfernung zur standesamtlichen Trauung spielt auch keine Rolle, kenne einige, die das aus unterschiedlichen Gründen teilweise Jahre später gemacht haben.

Wenn Gottes Segen für euch keine Bedeutung hat, würde ich vielleicht eher ein Fest zum x.Hochzeitstg machen, da könnt ihr euch ja auch eine Zeremonie überlegen.

Dass es nicht um die Geschenke geht, kann man ja kommunizieren.

Ansonsten glaube ich, ist der Anspruch als schönster Tag im Leben ein bisschen hoch. Letztlich geht es doch ums verheiratet sein und den neuen Abschnitt, nicht um den einen Tag. Wäre doch schade, wenn der schönste Tag im Leben schon abgehandelt wäre.

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vielen dank für die vielen Antworten!

Ich bin sehr gerührt von den ganzen Rückmeldungen und Ideen. Mir hat das auf jeden Fall sehr geholfen. Ich hatte Angst, dass meine Geschichte auf Kritik stößt, im Sinne von „sei doch einfach dankbar“. Ich werde mich jetzt nochmal sammeln und auch mich nochmal hinterfragen „woher diese Gefühle eigentlich kommen“ und zukünftig hoffentlich besser mit solchen Situationen umgehen.

Aber auf jeden Fall beruhigt es mich, dass ein zusätzliches Fest (in welchem Umfang auch immer) bei vielen auf positive Rückmeldungen stößt :)

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Die kirchliche Hochzeit, radikal nach Deinen Vorstellungen, ist genau das Richtige für Dich!

Ich nehme an, das ist Deine innere Stimme und Intuition, die Dich an das Wesentliche einer Hochzeit zurück erinnert hat: Du allein bist die Königin und sonst niemand - und sicher keine "bucklige Verwandschaft".

Erst in 5 Jahren allerdings...ich denke, das ist für Dich zu lang. Das kannst Du sicher zügiger machen, vielleicht noch dieses oder nächstes Jahr.

Ich hoffe, Du kannst Deine kirchliche Hochzeit so umsetzen, dass sie zu 100 % Dir gefällt und selbstverständlich suchst Du Dir selbst ein Brautkleid aus, mit dem nur Du zufrieden bist und lässt Dir von niemanden reinreden - und niemand ist dort anwesend, den Du nicht leiden kannst..., die werden alle nicht eingeladen.

Ist doch eine tolle Sache, wenn die kirchliche, in manchen Kreisen sagt man auch "die wahre" oder Herzens-Hochzeit ein wichtiges und grundlegendes Korrektiv darstellt für Dich und Deine Beziehung!

Viel Glück!

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Als wir heiraten wollten haben wir auch nur was kleines geplant. Wir unsere Kinder Eltern und Geschwister fertig. Meine Schwiegermutter hat dann alles an sich gerissen, sie hat haufenweise Leute eingeladen die nicht mal mein Mann kannte sie rechtfertigte es damit das sie selbst auf deren Hochzeit war, was Jahrzehnte her war, sie buchte die Räumlichkeiten, Zimmer für die Gäste usw. Wir wurden immer erst im Nachhinein über ihre Aktionen informiert. Woher das Geld kommen soll war ihr egal stellte aber gleich klar das sie sich nicht finanziell beteiligen kann, was wir auch nie wollten. Wahrscheinlich ging sie davon aus das meine Eltern zahlen weil das früher so war. Es artete völlig aus da habe ich die Reißleine gezogen und unter einem Vorwand alles abgeblasen. Ein Jahr später haben wir dann geheiratet ohne die Familien zu informieren(erst im Nachhinein) nur wir unsere Kinder und Trauzeugen (mußte man damals noch haben) die nichts mit der Familie zu tun hatten. Wir haben es nie bereut es so gemacht zu haben. Inzwischen sind wir 35 Jahre verheiratet.
Überleg doch mal ob du wirklich nochmals eine Feier brauchst wichtig ist doch das Ihr beide glücklich seid, vielleicht eine kleine private Feier mit Menschen die euch wirklich wichtig sind oder eine schönen Urlaub da wo ihr beide schon immer mal hin wolltet. Haben wir so gemacht als wir Silberhochzeit hatten war viel schöner als eine Feier zu denen man dann auch Leute einladen muss mit denen man sonst gar nichts am Hut hat, nur um des lieben Friedens willen weil sie zur Familie gehören.