kirchliche trauung auch ohne zugehörigkeit in der kirche??

Katholisch auf jeden Fall nicht! Einer muss da mindestens Kirchenmitglied sein. Nach Wiedereintritt ist es auf jeden Fall möglich. Bei evangelisch kenn ich mich nicht so aus.

LG Merline

oder guck mal hier:

http://www.ekir.de/leverkusen/hochzeit/fragen/fua.htm#20

20. Welche Voraussetzungen hat die kirchliche Trauung ?

Sie sind standesamtlich verheiratet.
Sie stimmen innerlich mit der Bedeutung der Trauung überein. Warum Trauung?
Sie führen aus Anlass Ihrer Eheschließung keine andere religiöse Feier durch.
Sie sind Mitglied der evangelischen Kirche.
Sie führen vor der Trauung ein Gespräch mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer.
Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten?
Was ist bei glaubensverschiedener Ehe zu beachten?
Gibt es Tatbestände, die zur Versagung der kirchlichen Trauung führen?

Warum Trauung? Kostet die kirchliche Trauung etwas?
Wie planen Sie Ihre kirchliche Trauung? Was ist ein Trauregister?
Wo können Sie die kirchliche Trauung feiern? Wer erfährt von Ihrer kirchlichen Trauung?
Wer außer Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer kann die kirchliche Trauung durchführen ? Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten (z.B. evangelisch / katholisch)?
Was ist ein Traugespräch? Was ist der Unterschied zwischen einer evangelischen und einer katholischen Trauung?
Welche Gestaltung hat die kirchliche Trauung? Was ist bei glaubensverschiedener Ehe zu beachten (z.B. evangelisch / konfessionslos)?
Wer wirkt bei einer kirchlichen Trauung mit? Was ist bei der Eheschließung Geschiedener zu beachten?
Wie lautet die Traufrage? Welche Voraussetzungen hat die kirchliche Trauung?
Was ist ein Trauspruch? Gibt es Tatbestände, die zur Versagung der kirchlichen Trauung führen?
Brauchen Sie Trauzeugen bei der kirchlichen Trauung? Gibt es eine kirchliche Trauung, wenn ein Partner zu den Mormonen, zur Neuapostolischen Kirche oder den Siebenten-Tags-Adventisten gehört?
Darf während der Trauung fotografiert werden? Gibt es eine Trauung für homosexuelle Paare?
Welche Formulare brauchen Sie? Wo bekommen Sie weitere Informationen?








1. Warum Trauung?

Für viele Paare ist die kirchliche Trauung bedeutungsvoller als die Eheschließung auf dem Standesamt, obwohl sie bei weitem nicht die rechtliche Tragweite hat. Die Trauung ist ein Angebot der Kirchen für ihre Gemeindemitglieder. Aus Anlass Ihrer Eheschließung wird ein Gottesdienst gefeiert, in dem gesungen und gebetet, aus der Bibel gelesen und gesegnet wird. Die Eheleute versprechen vor Gott und der versammelten Gemeinde einander zu lieben und zu achten. In der Predigt formulieren Pfarrerinnen und Pfarrer, was aus der Perspektive des christlichen Glaubens für das Zusammenleben von Mann und Frau gilt.

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2. Wie planen Sie Ihre kirchliche Trauung?

Wenn Sie sich über einen möglichen Termin klar geworden sind, nehmen Sie Kontakt mit der zuständigen Pfarrerin / dem zuständigen Pfarrer auf. In der Regel erfahren Sie dann, ob an Ihrem Wunschtermin Kirche und Pfarrerin / Pfarrer frei sind.
Alles weitere planen Sie in einem Gespräch mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer. Sie haben viele Möglichkeiten, den Gottesdienst und das Drumherum individuell mitzugestalten. In der Regel geht es um
· Trauspruch Was ist ein Trauspruch?
· Gemeindegesang (Lieder)
· Lesungen
· Musikdarbietungen
· Kollektenzweck
· Blumenschmuck
Wo können Sie die kirchliche Trauung feiern?
Welche Gestaltung hat die kirchliche Trauung?
Wer außer Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer kann die kirchliche Trauung mit Ihnen feiern?
Welche Formulare brauchen Sie?
Wo bekommen Sie weitere Informationen?

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3. Wo können Sie die kirchliche Trauung feiern?

Da, wo in Ihrer Gemeinde normalerweise Gottesdienst gefeiert wird: In der Kirche oder im Gemeindehaus.
Grundsätzlich bestehen bis zu fünf Möglichkeiten: die Kirchen in der Gemeinde, in der einer der Partner bisher lebte, in der die Eheleute in Zukunft leben werden und in der die Eltern eines der Partner leben.
Beispiel:
Die Braut lebt in Langenfeld,
der Bräutigam in Burscheid.
Sie werden gemeinsam in Leverkusen leben.
Die Eltern der Braut leben in Monheim,
die des Bräutigams in Leichlingen.
In jeder der Städte können Sie die kirchliche Trauung feiern. Zuständig ist die Pfarrerin oder der Pfarrer in der Gemeinde, in der die Trauung gefeiert wird.

Wo bekommen Sie weitere Informationen?
Wie planen Sie Ihre kirchliche Trauung?

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4. Wer außer Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer kann die kirchliche Trauung durchführen ?

Vikarinnen und Vikare, Pfarrerinnen und Pfarrer zur Anstellung, Pastorinnen und Pastoren im Sonderdienst, Predigthelferinnen und Predigthelfer, Pfarrerinnen und Pfarrer, die nicht in Gemeinden, sondern in anderen kirchlichen Diensten arbeiten (Krankenhausseelsorger/innen, Berufsschulpfarrer/innen usw.). Voraussetzung ist immer, dass dies mit Ihrer zuständigen Pfarrerin oder Ihrem zuständigen Pfarrer abgesprochen ist.
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5. Was ist ein Traugespräch?

Vor der Trauung haben Sie Gelegenheit zu mindestens einem Gespräch mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer. Für das Gespräch gibt es kein Schema. In der Regel geht es darum, sich kennen zu lernen und den Gottesdienst zu planen. Plaudern Sie ruhig ein wenig aus dem Nähkästlein. Für die Pfarrerin oder den Pfarrer ergeben sich so leichter Anknüpfungspunkte für das, was sie oder er Ihnen später predigen möchte. Sagen Sie auch Ihre Wünsche und Erwartungen an die Gestaltung des Gottesdienstes.
Halten Sie nicht hinter dem Berg, wenn es in Ihrer persönlichen Situation etwas zu beachten gibt !
Wie planen wir unsere kirchliche Trauung?
Was ist bei der Eheschließung Geschiedener zu beachten?
Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten?
Was ist bei glaubensverschiedener Ehe zu beachten?

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6. Welche Gestaltung hat die kirchliche Trauung?
Worte: Gebete, Bibellesungen, Predigt, Segen
Musik: Orgelmusik, Gemeindegesang (Lieder)
Gesten: Einzug/Auszug, Ringwechsel, Trausegen, ggf. Abendmahlsfeier

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7. Wer wirkt bei einer kirchlichen Trauung mit?
Normalerweise: Pfarrer/in, Küster/in, Organist/in
Ebenso möglich: Verwandte und Freunde (Lesungen, Gebete, musikalische Darbietungen)
Wünschen Sie weitere Beteiligte, z.B. besondere Musiker oder Sänger, sprechen Sie mit Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin darüber.
Kostet die kirchliche Trauung etwas?

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8. Wie lautet die Traufrage?

Die Traufrage gibt den Brautleuten die Gelegenheit, aktiv und für alle erkennbar dem zuzustimmen, was kurz und knapp von einer christlichen Ehe gesagt werden kann.
"N.N. , willst du diese N.N., die Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und Verheißung führen - in guten und in bösen Tagen-, bis der Tod euch scheidet, so antworte: ‚Ja, mit Gottes Hilfe.‘" Gleichlautend fragt Pfarrer oder Pfarrerin auch die Braut.

Es gibt mehrere Formen:
1. Die klassische Form der Traufrage
2. Die Traufrage für alle, die auch in dem Moment mehr sagen möchten
3. Die Form für Paare, bei denen ein Partner kein Bekenntnis zu Gott ablegen kann

Traufrage
Sie können Ihre Traufrage aussuchen.


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9. Was ist ein Trauspruch?
Ein biblisches Motto für Ihr gemeinsames Leben. Sie können es selbst aus dem Alten oder Neuen Testament auswählen.
Trausprüche
Vorschläge finden Sie hier

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10. Brauchen Sie Trauzeugen bei der kirchlichen Trauung?

Nein.
Ihre Trauzeugen vom Standesamt können allerdings häufig auch bei der kirchlichen Trauung etwas tun, z.B. einen Bibeltext oder ein Gebet vorlesen. Sie müssen es aber nicht.
Was ist der Unterschied zwischen einer evangelischen und einer katholischen Trauung?

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11. Darf während der Trauung fotografiert werden?

Ja und Nein. Dies wird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich gehandhabt. Bitte fragen Sie Ihre Pfarrerin oder Ihren Pfarrer.
Für das Fotografieren spricht, dass Sie mit Fotos (oder auch Videoaufzeichnungen) sichtbare Erinnerungen haben.
Gegen das Fotografieren spricht, dass es die besondere Atmosphäre, die sich viele für die Trauung wünschen, empfindlich stört. Klicken, Surren, Blitzlicht, herumlaufende Fotografen... all das passt nicht recht zu einem festlichen Gottesdienst.
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12. Welche Formulare brauchen Sie?

· Heiratsurkunde (im Stammbuch)
· Ein Formular der Gemeinde bekommen Sie rechtzeitig von Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer.
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13. Kostet die kirchliche Trauung etwas?

Eine kirchliche Trauung kostet Sie in der Regel nichts.
Wenn Sie jedoch besondere Wünsche beispielsweise beim Blumenschmuck oder bei Musikdarbietungen haben, dann müssen Sie die Mehrkosten bezahlen.
Sollten Sie sich eine Kirche aussuchen, die nicht zum Kreis der Heimatgemeinden (von Eltern, Braut, Bräutigam, Eheleuten) zählt, rechnen Sie bitte auch mit zusätzlichen Gebühren. Wo können wir die kirchliche Trauung feiern?


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14. Was ist ein Trauregister?

Ihre Namen, Geburtsdaten und -orte werden mit dem Datum und Ort der Trauung aufgeschrieben und in Ihrer Gemeinde dauerhaft aufbewahrt. Ihre Daten sind selbstverständlich geschützt und werden nicht weitergegeben.
Wer erfährt von Ihrer kirchlichen Trauung?

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15. Wer erfährt von Ihrer kirchlichen Trauung?

Ihre Gemeinde nennt manchmal im Gottesdienst am Sonntag vor der Trauung, meist am Sonntag danach die Namen von Brautleuten und betet für sie. Viele Gemeinden teilen ihren Mitgliedern die Namen von Brautleuten im Gemeindebrief mit.
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16. Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten (z.B. evangelisch / katholisch)?

Wenn Sie sich nicht für eine rein katholische oder rein evangelische Trauung entscheiden können, ist eine ökumenische Trauung ein Kompromiss, der beide Konfessionen berücksichtigt. Es handelt sich um eine katholische Trauung mit Beteiligung eines evangelischen Pfarrers bzw. um eine evangelische Trauung mit Beteiligung eines katholischen Pfarrers - je nachdem, ob Sie sich für ein katholisches oder evangelisches Gotteshaus entscheiden.
Die ökumenische Trauung gilt kirchenrechtlich als katholische Trauung, wenn sie unter katholischer Federführung vollzogen wurde und entsprechend als evangelische Trauung bei evangelischer Federführung. Wenden Sie sich zuerst an den Pfarrer, in dessen Kirche Sie heiraten möchten. Er hat die Hauptverantwortung für die ökumenische Trauung und wird in Absprache mit Ihnen den Geistlichen der anderen Konfession konsultieren.
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17. Was ist der Unterschied zwischen einer evangelischen und einer katholischen Trauung?

Für die katholische Kirche ist die Ehe ein Sakrament, also ein Heilsmittel, das sich Brautleute gegenseitig stiften; der Priester ist Zeuge. Für die evangelische Kirche ist die Ehe kein Sakrament, sondern "ein weltlich Ding" (Luther), aus deren Anlass allerdings mit Recht ein Gottesdienst gefeiert wird.
Bei der katholischen Trauung gibt es ein Aufgebot, bei der evangelischen nicht.

Nach katholischem Verständnis wird die Ehe erst in der Kirche geschlossen. Nach evangelischem Verständnis kommen Sie bereits als Eheleute zur Kirche.

Bei der katholischen Trauung sind Trauzeugen erforderlich, bei der evangelischen Trauung nicht.

Im katholischen Gottesdienst gibt es häufig eine Hochzeitskerze und die Feier der Eucharistie; bei der evangelischen Trauung gibt es in der Regel keine eigenen Hochzeitskerzen und nur auf Ihren Wunsch eine Abendmahlsfeier.

Geschiedene können wegen des katholischen Glaubens an die Unauflöslichkeit der Ehe keine weitere katholische Trauung feiern, aber eine evangelische.

Was ist bei der Eheschließung Geschiedener zu beachten?
Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten (z.B. evangelisch / katholisch)?

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18. Was ist bei glaubensverschiedener Ehe zu beachten (z.B. evangelisch / konfessionslos)?

Wenn ein Partner evangelisch ist, der andere keiner oder einer anderen Religion angehört, ist auf den Wunsch des evangelischen Partners ein Gottesdienst aus Anlass der Eheschließung möglich. Dabei wird vorausgesetzt, dass der nicht-evangelische Partner die Form und Bedeutung dieses Gottesdienstes respektiert. Das Trauversprechen unterscheidet sich von dem bei einer Trauung von zwei Kirchenmitgliedern.
Wie lautet die Traufrage?

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19. Was ist bei der Eheschließung Geschiedener zu beachten?

Für die evangelische Kirche ist die Ehe die Lebensform, für die sich zwei Menschen bis zu ihrem Tod entscheiden. Trotzdem ist es für Geschiedene möglich, die kirchliche Trauung zu feiern.
Was ist der Unterschied zwischen einer evangelischen und einer katholischen Trauung?

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20. Welche Voraussetzungen hat die kirchliche Trauung ?

Sie sind standesamtlich verheiratet.
Sie stimmen innerlich mit der Bedeutung der Trauung überein. Warum Trauung?
Sie führen aus Anlass Ihrer Eheschließung keine andere religiöse Feier durch.
Sie sind Mitglied der evangelischen Kirche.
Sie führen vor der Trauung ein Gespräch mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer.
Was ist bei konfessionsverschiedener Ehe zu beachten?
Was ist bei glaubensverschiedener Ehe zu beachten?
Gibt es Tatbestände, die zur Versagung der kirchlichen Trauung führen?

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21. Gibt es Tatbestände, die zur Versagung der kirchlichen Trauung führen?
Wenn es klare Anzeichen dafür gibt, dass einem Ehepartner das Traugelöbnis kein ernstes Anliegen vor Gott ist.
Wenn eine Trauung durch eine Pfarrerin oder einen Pfarrer einer anderen christlichen Kirche oder durch Beauftragte einer anderen Religionsgemeinschaft vorausgegangen oder beabsichtigt ist.

Hallo!

Also mein Schatz und ich sind auch beide aus der Kirche ausgetreten und wir können nicht kirchlich heiraten. Wollen wir aber auch nicht

In der Kirche bekommt man ja schließlich auch den Segen Gottes und man tritt ja eigentlich aus der Kirche aus, weil man damit nix am Hut hat. Also nicht falsch verstehen, ich finde es toll, wenn Leute kirchlich heiraten, ich persönlich finds aber daneben aus der Kirche auszutreten und dann doch nen kirchlichen Segen zu wollen. Widerspricht sich doch irgendwie... Naja muss ja jeder selber wissen

Da käme für deine Freundin dann noch ein freier Theologe in Betracht oder mindestens einer von beiden muss wieder in die Kirche eintreten, dann geht auch die kirchliche Trauung. So wars bei Freunden von uns. Sie war evangelisch, er konfessionslos, Trauung ging problemlos.

Grüße

Um es kurz zu machen: Auch in der evangelischen Kirche kann man nur heiraten, wenn einer von beiden evangelisch (und nicht ausgetreten) ist. Auch die evangelische Kirche ist eine Religionsgemeinschaft, keine Eventagentur!

Wenn Deine Freundin nicht wieder Kirchenmitglied werden will, kann sie sich aber an einen freien Theologen wenden. Der traut einen unabhängig von der Konfession und genau so, wie man will. Kostet allerdings und ist von den Kirchen nicht anerkannt - was einem aber egal sein kann wenn man nicht Kirchenmitglied ist.

Hallo

Natürlich nicht! Ist Deiner Freundin der Sinn der kirchlichen Trauung mal in den Sinn gekommen? Dabei geht es nicht um ne kitschig, romantische Feier. Kirchen sind keine Eventmanager. Weder die katholische Kirche, noch Protestanten.
Wenn's doch bissel mehr Sinn und Raum für Romantik geben soll, dann soll sie sich mal über freie Theologen informieren. Die können auch im Freien, was bei einer kirchlichen eigentlich nicht möglich ist, jedenfalls in Deutschland.

lg bine

vielen dank für die zahlreichen antworten
ich werde es dann mal weiterleiten
ich weiss das sie damals ausgetreten war weil sie finanziell jeden cent brauchte,auch das geld für die kirchensteuer
gläubig sind sie aber beide und nun sollen sie entscheiden was sie tun wollen
lieben gruss,nadine