Erfahrungen von Adoptiveltern die schon lange Adoptiert haben

Hallo Ihr Lieben,

wir hatten mittlerweile unser Seminar für die Adoptionsbewerbung. Es wurden uns viele neue Informationen an die Hand gegeben und ich möchte mich gern bei erfahrenen Adoptiveltern erkundigen ob das wirklich so zutrifft.

Es geht mir eher um die dort dargestellte geringe Grauzone:

Dass alle Adoptivkinder ein Trauma wegen dem Abrupten Bindungsabbruch haben ( ich rede jetzt mal von Säuglingen ) ist eigentlich klar.

Aber es wurde so dargestellt als würde man mit dem Kind kein Leben leben dürfen, weil es dem Kind nicht guttut.

Am Besten nie in den Kinderkrippe, Kindergarten, keine Kontakte 1 Jahr lang, später nichts aufregendes, keine Musik, kein TV, keine elektronischen Geräte ( steht eh nicht in meinem Sinne ), keine verschiedenen Urlaube usw. das würde das Kind alles nicht verarbeiten können.

Man sollte einen Bedürfnisorientierten Erziehungsstil anwenden, da das Kind mit jeglichen Verboten / Konsequenzen / kleineren Strafen gar nicht klar kommt und die Bindung wieder komplett zerstört wird.

Man sollte sich darauf einstellen, dass das Kind keine anderen Menschen/Freunde/Bekannte benötigt ( nur die Familie Mutter,Vater,Kind ) und wie gesagt keinerlei verschiedene Urlaube. Am besten jedes Jahr an das gleiche Haus am See oder in den Bergen.
Keine Übernachtungen bei Freunden ( auch im späteren Alter ), bei den Großeltern, keine Urlaube mit Oma/Opa/ Freunden.

Man muss sich darauf einstellen, dass man nie einen Abend als Eltern allein haben kann ( Fremdbetreuung durch Großeltern z.B. oder Verwandte )

Und das so gut wie jedes Adoptivkind erst mit 4-5-6 Jahren trocken wird.

Ich stelle das nicht zwingend in Frage, da ich mich überhaupt nicht damit auskenne. Mich störte nur ein wenig diese nicht vorhandene Möglichkeit, dass es anders sein könnte aus Sicht der Dozentin.

Daher interessiert mich ehrlich ob es euch so auch ergeht. Bis jetzt habe ich eigentlich auch viele normale bis positive Dinge gehört. Das eine Adoption nicht leicht ist für das Kind ist mir vorher schon bewusst gewesen.

Bitte seid gnadenlos ehrlich zu mir.

#winke

Löwin86

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Das hört sich ja schrecklich an! 🙈 Wir sind gerade erst am Anfang des Bewerbungsverfahren für ein Pflegekind, aber sowas habe ich noch nie gehört. Und bei Pflegekindern müsste es dann ja genauso sein ...

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Guten Morgen ;-)

Ja das fand ich auch. Es ist ja schon länger her und ich musste das erstmal sacken lassen. Trotzdem ändert das nichts an unserem Wunsch. Aber losgelassen hat es mich auch nicht. Man möchte ja unvoreingenommen an die Sache heran gehen.#winke

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Ich habe zwar keine Erfahrung mit Adoption, aber ich hatte in der Kinderkrippe mal ein Kind was adoptiert war. Die Kleine kam mit ca. 2 Jahren zu uns in die Krippe und war ein total offenes Kind. Die Eingewöhnung verlief bilderbuchmässig und auch sonst war sie super aufgeweckt usw.. Ich weiß auch, dass die Mama sich mit anderen Kindern zum Spielen getroffen hat usw. Auch die Oma hat die Kleine ab und zu mal abgeholt und das war völlig unproblematisch. Trocken war die Maus bevor sie in den Kindergarten gewechselt hat. Sie war allerdings nicht Vollzeit in der Krippe, weil die Mama einfach auch viel Zeit mit ihr verbringen wollten. In den Kindergarten ist aber dann auch 5 Tage gegangen.

Ansonsten schaue ich mir ganz gerne auf YouTube noch beim Eltern Kanal die Regenbogenfamilie Papa und Papi an. Die zwei haben einen Pflegesohn, welcher wohl auch in eine Krippe geht und mit dem sie schon weitere Urlaubsreisen gemacht haben.

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Guten Morgen :-)

Das freut mich zu hören. In der Krippe/ Kiga sitzt ihr ja auch direkt an der Quelle und beobachtet pädagogisch.

Ich bin ja froh auch über negatives aufgeklärt zu werden, damit man nicht blauäugig da rein schlittert, aber es freut mich zu hören, dass es auch anders sein kann.

Die Pädagogin war aber sehr freundlich und aufgeschlossen. Jedes Seminar ist ja auch sehr unterschiedlich, was ich so mitbekommen habe.

Ich würde mich trotzdem auch noch über weitere Berichte freuen :-D

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Wir haben zwar noch nicht adoptiert und auch das Seminar noch vor uns, aber wir machen uns immer mal wieder Gedanken, wie sich das Leben mit einem Adoptivkind gestaltet.

Deine Schilderung vom traumatisierten Kind, das man abschirmen und möglichst im gleichen Trott und Umfeld aufwachsen lassen muss, habe ich nun schon öfter in Ratgebern gelesen. Aber irgendwie liest sich das so, als "dürfte" man gar nicht normal mit dem Kind umgehen und als "müsste" das Kind auf jeden Fall ein psychisches Problem haben. Das ist ja fast eine selbsterfüllende Prophezeiung, oder?

Andere Quellen widersprechen dem aber wiederum, indem sie sagen, dass man dieses kleine Menschlein nicht sein Leben lang als Adoptivkind mit "Sonderstatus" durchs Brennglas betrachten soll, sondern als normales Kind, das bei einem aufwachsen und sich entfalten darf. Sonst läuft man Gefahr, jedes ungewöhnliche Verhalten sofort auf die Adoption zurückzuführen und dem Kind dann aus falscher Vorsicht alle möglichen Therapien oder Schutzmaßnahmen aufzubrummen. Oder noch schlimmer: Man (oder die Kindergärtner, Lehrer usw.) hat immer eine Allzweck-Begründung für ein ungewöhnliches Verhalten, so nach dem Motto "Typisch Adoptivkind".

Man hat ja keine Referenz, ob sich das Kind in seiner leiblichen Familie unter normalen Bedingungen anders entwickelt hätte. Und obendrein erinnert man sich selbst, das Kind und sein Umfeld immer wieder an den Status als Adoptivfamilie.

Es ist ein schwieriges Thema, aber ich habe die Vorstellung bzw. den Wunsch, das Kind "normal" zu behandeln und mit ihm zu einer Familie zusammenzuwachsen. Ich will irgendwann denken "das ist mein Kind" und nicht "das ist mein Adoptivkind". Zumal bestimmt nicht jedes Kind gleich ist und anders auf Reize und Stress reagiert. Dann müsste es ja im Umkehrschluss so sein, dass leibliche Kinder mit einer festen Bindung absolut krisenfest sind und (kurzzeitige) Trennungen locker wegstecken.

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Du sprichst mir voll und ganz aus dem Herzen. So nahm ich das auch an. Natürlich kann das ggf. wirklich so eintreffen. Man reagiert ja allgemein einfach auf die Bedürfnisse des Kindes ( egal ob leiblich oder adoptiert) und ich bin da wirklich genau deiner Meinung. Es soll unser Kind sein und nicht das adoptierte Kind. Danke

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Hallo,

ich schreibe Dir als Mama mit eigenem Kind, und als Pädagogin. Das Jugendamt will und muss euch auf das „Schlimmste“ vorbereiten. Damit ihr nicht bei den ersten Schwierigkeiten das Handtuch schmeißt.

Ein Kind ist eine „Wundertüte“, Du weiß nie was Du bekommst und was sich erst später zeigt. Das gilt auch für eigene Kinder ;)

Die Bedürfnisse des Kindes gehen vor. Wenn dein Kind z.B.nach Fernsehen Alpträume hat, gibt es kein Fernsehen. Wenn es nachts im Urlaub nicht schlafen kann, weil es zu aufregend ist, dann doch lieber den „langweiligen“ Urlaub. (In dem Du auch Schlaf bekommst.)

Mein Sohn ist 8 Jahre und wollte noch nie wo anders übernachten. Dieses Jahr zum ersten Mal hat er bei Oma geschlafen. Das ist normal! Babysitter hat er über Jahre nicht akzeptiert. Mein Mann und ich waren in den letzten 8 Jahren vielleicht 3 Mal alleine abends weg. Inzwischen wird es besser. Und er ist nicht adoptiert.

Du schreibst, es wird so dargestellt, als ob man mit Kind kein Leben leben dürfte. Es wird ein ganz anderes Leben als vorher sein. Und zwar unabhängig davon, ob adoptiert oder leibliches Kind.

Jedes Kind ist anders. Welche „Einschränkungen“ auf euch zu kommen, hängt vom Kind ab. Ich will euch nicht entmutigen, Kinder verändern das Leben. Das ist großartig! Und mitunter anstrengend. Auf jeden Fall abwechslungsreich und aufregend!

Liebe Grüße!

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Ich danke auch dir für deinen tollen Beitrag. Wirklich sehr. All eure Antworten sind aufbauend. Wir wissen dass die Aufklärung wichtig ist und etwas anderes haben wie ja auch nicht erwartet. Trotzdem möchte man doch dem Kind einfach das Gefühl geben genauso normal zu sein wie die anderen.

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Das wird schon. Wenn Ihr normal damit umgeht, ist es für das Kind auch normal.

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Solche Verallgemeinerungen sind m.M.n. völliger Quark! Wäre das ein Seminar zur Pflegschaft gewesen, könnte man sicher anderes darüber reden, da die PK im Normalfall weitergehende Traumatisierungen haben, als „nur“ die Trennungserfahrung direkt nach der Geburt.
Unser Sohn entwickelt sich physisch und psychisch völlig normal. Er ist mit knapp 3 trocken geworden und wird mehrmals wöchentlich von Omas und Opas betreut, da wir beide arbeiten gehen. Er findet das toll. Er ist abenteuerlustig, verreist sehr gerne und kann den nächsten Urlaub kaum erwarten. Wir fahren übrigens nie an den selben Ort, das ist uns zu langweilig. Wenn wir ihn so behandeln würden ,wie oben geschrieben, würde dieses fröhliche und aktive Kind eingehen wie eine Primel. Wenn dich das alles so beschäftigt, würde ich tatsächlich nochmal das Gespräch mit der Dozentin suchen und sie darauf ansprechen. Haben wir damals auch so gemacht, wenn Punkte unklar rüber kamen. Zeugt außerdem von Interesse und macht einen guten Eindruck. ;-)

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Ganz lieben Dank für deine tollen Worte #verliebt ich bin total glücklich so viele andere Beispiele zu hören. Das zeigt doch, das es auch anders sein kann.

Ich freue mich sehr für euch, dass es euch so gut geht und hoffen auch, dass es immer so bleibt.

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Liebe Loewin,

ich kann mich da in vielen Dingen den vorherigen Antworten nur anschließen.

Punkt 1. ja ein Kind ist immer eine Überraschungstüte. Es ist schnuppe ob leiblich oder adoptiert. Jedes Kind entwickelt sich anders.

Punkt 2. wie Rosaundkeks schreibt , man könnte meinen die Dozentin hielt ein Seminar für Pflegeeltern.
Pflegekinder kommen nicht immer unmittelbar nach der Geburt in eine neue Familie.
Viele Kinder werden erst nach Monaten oder sogar Jahren aus ihrer leiblichen Familie heraus genommen.
Sie sind dann oftmals durch das bisher erlebte bereits stark geprägt , leiden unter Verlustängsten, können keine neue Bindung aufbauen.. etc. die Liste der möglichen Folgen ist da wohl endlos.

Punkt 3. Ja es ist völlig richtig das euch die Dozenten auf das schlimmste vorbereiten möchten.
Sie verpacken mögliche Entwicklungsstörungen, Spätfolgen, Anpassungsstörungen geballt in ein einziges Kind.
Das ist doch ziemlich überspitzt dargestellt.
Allerdings trennt sich nach solchen Seminaren häufig die Spreu vom Weizen.
Bei uns waren im zweiten Seminarblock nur noch die Hälfte der Paare anwesend.

Es sind eben alle Szenarien möglich! Das Kind kann zb.durch FAS ein Leben lang geschädigt sein. Muss aber nicht.
Es ist eben ein Glücksspiel ob die Mutter die Fragen zu Alkohl , Drogen und Nikotin in der SS wahrheitsgemäß beantwortet.
Unsere JGA Sachbearbeiterin hat uns dahin gehend folgendes mit auf den Weg gegeben.

Sie sagte : „ in der Regel sind die Kinder die zur Adoption freigegeben werden völlig gesund . Die Mütter treffen diese Entscheidung wohlüberlegt und verhalten sich in der SS häufig sehr rücksichtsvoll.
Originalwortlaut: „ das sind meistens keine Assis“ . ( da mussten wir schon mal schlucken )
Die Frauen befinden sich häufig leider in Notlagen die es ihnen nicht möglich macht für ein Kind zu sorgen.

Wir haben uns von den Schilderungen in dem Vorbereitungsseminar daher nicht abschrecken lassen, wussten jedoch danach ganz genau was wir uns zutrauen und was nicht.
Denn das sollte der eigentliche Sinn und Zweck dessen sein.
Ihr müsst 100% ehrlich zu euch sein und dazu gehört eben auch das ihr nicht zu allem JA sagen müsst.
Nur so kann das JGA die passenden Eltern für ein Kind auswählen.

Neben all den möglichen „furchtbaren „ Entwicklungsstörungen und Problemen die eine Adoption laut Pädagogen mit sich bringt, oder eben nicht ;-) gibt es jedoch eine Tatsache von der ich überzeugt bin.
Ich glaube schon das Adoptierte Kinder die Ablehnung oder die die Notlage der Mütter bereits im Mutterleib miterleben. Sie erfahren von vorne herein eine Ablehnung und negative Emotionen.
Evtl durch ein mögliches Vertuschen der SS , Angst vor Gewalt o.ä.
Ich bin der Überzeugung das auch ein so frühes Leben bereits nichts vergisst.
Wie und ob sich das dann auf die Entwicklung auswirkt kann ich derzeit noch nicht sagen.
Das wird die Zeit zeigend

Wie gesagt ; wir haben das Seminar dahingehend genutzt um unser „ Kinderprofil“ so wurde es bei uns genannt, weitestgehend zu konkretisieren.
Es waren für uns lediglich Denkanstöße, nicht mehr und nicht weniger.
Wir haben uns zu Hause dann in Ruhe diesbezüglich Gedanken gemacht und den Bewerberbogen( den wir zuvor bereits abgegeben hatten ) im Anschluss an diese Vorträge nochmal komplett neu ausgefüllt und standen zu vielen Dingen nochmal völlig anders .

Bei Fragen melde dich gerne ... ☺️

LG

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Wie krass, dass das Jugendamt so verallgemeinert. Ich denke, sie wollen euch auf das Schlimmste vorbereiten, denn ja eintreten kann das alles so. Muss aber nicht sein.

Unser Sohn kam mit 2,5 Jahren zu uns
War mit 3 trocken, nachts etwas später. Er liebt es unterwegs zu sein, bei Freunden, Bekannten etc und trotzdem freut er sich riesig uns am Abend oder nächsten Tag wieder zu sehen. Der Bindungsaufbau hat lange gedauert ist aber mittlerweile echt absolut fest.sehe da keinen Unterschied zu anderen Familien. Unser Sohn ging ab 4 in den Kindergarten und hat sich immer drauf gefreut, für ihn war klar, dass er wieder abgeholt wird am Mittag. Da gab es nie einen Zweifel für ihn. Wir haben die ersten Wochen auch echt uns zu Hause sehr als Familie zurück gezogen, nur wir als Bezugspersonen etc, das hat schon sehr viel geholfen.

Urlaub machen wir übrigens auch immer mit ihm. Meistens als Backpacker, also alle paar Tage an anderen Orten, immer neuer Input, immer neue Abenteuer. Unser Sohn liebt und braucht das. Aber jedes Kind ist verschieden, man kann sowas nicht vorhersehen und nicht planen. Kinder sind immer Überraschungspakete, nicht nur die adoptierten. Ich finde es wichtig im Bezug auf möglichen Auffälligkeiten bzgl der Adoptionsgeschichte aufmerksam zu sein aber nicht alles darauf zu projezieren. Wir sind damit gut gefahren und leben mit unserem Wirbelwind ein ganz normales verrücktes Familienleben :)

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Hallo Löwin,
wir haben vor 10 Jahren unsere Lara mit nur 8 Wochen adoptiert. Ja, es ist nicht einfach und trotzdem würde ich jederzeit wieder ein Kind adoptieren.
Lara hat 5 Jahre lang jede Nacht geschrieen, sie hat unglaubliche Ängste, die für sie selbst nicht erklärbar sind.
Sie ist trotzdem ganz normal wie ihre Geschwister in die Krippe gegangen, nirgendwo hatte sie Probleme oder ist unter den anderen Kindern aufgefallen.
Uns hatte man auch auf die vielen verschiedenen Probleme / Herausforderungen hingewiesen, ich war damals so naiv zu glauben, dass die Kinder einfach genug Liebe brauchen. Ganz so einfach ist es nicht. Lara ist aggressiver als ihre Geschwister, sie ist sehr aufbrausend usw. Aber nur in dem Rahmen, in dem sie sich sicher fühlt - also zu Hause.

Sie ist in der Schule sowie bei ihren Freundinnen zu Hause, sehr höflich und zuvorkommend. Ich hole mir immer mal wieder Tips von Fachleuten. Ich bin oft unsicher und hinterfrage ob wir richtig handeln.

Lara hat eine Geschichte und die haben Kinder die adoptiert sind nunmal, darauf muss man sich einstellen. Lara weiß dass es noch eine Bauchmama gibt, aber mehr will sie nicht wissen.

Wir kennen die Charackterzüge der leiblichen Eltern nicht und auch davon bekommen unsere Kinder etwas mit.

Lara hat in keinster Weise ein Problem mit Urlauben, mit Fremdbetreuung oder irgendetwas was oben genannt wird. Alleine bei der Oma schlafen klappt seit 2 Jahren und danach haben wir auch angefangen Sie bei Freundinnen übernachten zu lassen. Sie möchte das genau wie die anderen Kinder, bei uns kann es passieren dass ich sie nachts wegen Bauchweh abholen muss. Das ist ein eindeutiges Zeichen ihrer Angst, dann sind wir da und geben ihr die Sicherheit die sie braucht.

Es ist eine Herausforderung ein Kind zu adoptieren und man sollte das nicht unterschätzen, aber es ist eine großartige Herausforderung. Wir haben das große Glück gehabt und sind uns dessen sehr bewusst.

Lara hat 2 Jahre später noch 2 Brüder bekommen und auch das ist für sie nie ein Problem gewesen. Sie streiten und sie lieben sich, wir andere Geschwister auch und gefühlstechnisch gibt es keinen Unterschied.

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erfahrung weiterhelfen. LG DANI