Hallo,
könnte es sein, dass die Mitarbeiter des Jugendamtes (manchmal) behaupten, ein Adoptivkind sei immer ein Problemkind ?
Ich habe den Eindruck, diese Klischees beginnen manchmal schon beim Jugendamt oder werden sogar dort 'unterstützt'.
zum Beispiel die Äusserungen, dass ein Kind in der Schule sicherlich nicht die Anforderungen der Adoptiveltern erfüllen könnte und somit der Frust vorprogrammiert sei.
Ich halte das für mehr als mutig, wenn die künftige Adoptiv-Mutter selbst z.B. 'nur' auf der Hauptschule war.
Versteht ihr, was ich meine ?
Darstellungen des Jugendamtes
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Hallo, ich glaube nicht, dass die Mitarbeiter ein Klischee bedienen, denke eher, sie gehen hier einfach präventiv vor.
Es ist ja auch bei leiblichen Eltern oft so, dass sie das Kind in einer bestimmten Schule haben möchten, obwohl das Kind nur bedingt oder gar nicht dafür geeignet ist.
Adoptiveltern versucht man eben schon vor der Adoption darauf vorzubereiten, dass Kinder selten nach Wunsch gedeihen, sondern ihre eigene Entwicklung haben.