Wartezeit

In vollem Bewusstsein wie schwer das oft ist: man muss sein leben einfach normal weiterführen.

Die Wartezeit kann so lang sein, dass man sich ja nicht kurzzeitig ein neues Hobby suchen kann.

Wenn "das Warten" zu viel Raum einnimmt hilft vermutlich nur sich etwas zu suchen, was möglichst gut ablenkt. Und das ist dann sicher für jeden Menschen sehr individuell. Beim einen mag es die Arbeit sein, beim anderen Sport, etc etc. Aber ich persönlich würde allen Wartenden raten aufzupassen, wie viel Auseinandersetzung mit der Wartezeit wirklich im gesunden Bereich ist.

Da es möglich ist, dass ihr kein Kind vermittelt bekommt, denn es gibt deutlich mehr Bewerber als Kinder, gibt es noch die Möglichkeit sich mit der Dauerpflege oder Auslandsadoption zu befassen.

Ansonsten sehe ich es wie AranN, dass ihr nicht nur warten solltet.

Am Besten stellt ihr euch auf ein Leben ohne Kinder ein, dann ist die Freude um so größer wenn es klappt, meistens "holterdipolter" wenn man nicht damit rechnet oder die Enttäuschung ist nicht so unfassbar groß wenn es nicht klappt.

Habt ihr euch für Adoption oder Pflege beworben?
Wir sind gerade mit der Anerkennung für beides durch. Und wir wissen dass die Wartezeit nicht sehr lang sein wird, sondern wir "sehr zeitnah" etwas hören werden.
Wir beschäftigen uns ganz normal weiter und lenken uns ab. Planen auch einfach unsere Termine wie gehabt. pläne kann man ja ändern falls was dazwischen kommt .. Aber die Gedanken kreisen natürlich auch. Ich nutze es dann jetzt vorab mit klar zu werden, was ich erfragen will, mich noch etwas einzulesen
Und was bei mir abartig ist: ich hab mein Handy ständig in der Nähe und kontrolliere um bloß DEN Anruf nicht zu verpassen. Eigentlich Schwachsinn aber so ist das Hirn manchmal. Ich habe mir dann jetzt spontan ne SmartWatch gekauft, dann bekommt ich es auf jeden Fall mit und bin hoffentlich entspannter.