3. Kind ja oder nein. Mann eher dagegen.

Ja, wir hatten immer das Gefühl, dass noch jemand fehlt, bzw. bei mir war es eher, dass es noch nicht die letzte Schwangerschaft war.
Bei meiner letzten Schwangerschaft war mir schon mit dem Ausbleiben der Periode klar, dass ich nicht noch einmal schwanger werde, und als Risikoschwangere und mit einer Fehlgeburt kurz zuvor konnte ich nicht sicher sein, ob es dieses Mal wirklich klappt (hat geklappt😊).

Wir waren uns immer einig. Nur bei der letzten Schwangerschaft nicht so ganz. Da habe ich von Anfang an gesagt, dass es auch bei einer Fehlgeburt die letzte Schwangerschaft sein wird, woraufhin mein Mann meinte, dass er sich nach diesem Kind noch ein weiteres vorstellen könnte. Es wurden zwei🤷‍♀️😂

Wir haben uns immer gefragt:
Ist der Wunsch da?
Ist genug Liebe da?
Ist genug Geld da?
Ist genug Energie, Zeit und Geduld da?
Ist genug Platz da?

Diese Fragen konnten wir immer mit ja beantworten. Wobei "genug" ja gerade beim Geld und Platz eine Definitionssache ist.

Huhu,
Ich weiß nicht genau ob es dir hilft aber ich erzähle mal von uns.
Als ich meinen Mann vor 11 Jahren kennengelernt habe waren wir ziemlich schnell schwanger (gewollt). Nachdem unsere Tochter dann geboren war und sich rausstellte das sie nicht unbedingt ein 'einfaches' Kind war, wollte er 7 Jahre lang kein weiteres.
Bei mir war der Wunsch da und das wusste er auch.
Dann bin ich schwanger geworden und mit dieser SS kam der Wunsch in meinem Mann auf doch noch ein Baby zu wollen. Leider haben wir dann in einem Jahr drei Sternchen gehabt.
Unser letzter Versuch sollte dann aber klappen und wir sind überglücklich unseren Sonnenschein zu haben. Für uns zählte unser Wille und das Herz... den Rest ringsum den haben wir passend gemacht. Sie ist übrigens mein viertes und das zweite von meinem Mann.

Liebe Grüße
S.

Lieben Dank schon einmal für die beiden Antworten.

Der Hauptpunkt ist bei uns eigentlich die derzeitige Wohnsituation, da wir kein weiteres Zimmer für ein drittes Kind haben. Auch beim Auto müssten wir schauen.

Alle anderen Fragen kann ich mit einem JA beantworten :)

Hallo,

also ich konnte mir immer ein 3. Kind vorstellen (bin 36 Jahre alt). Mein Mann hat mal gesagt "Ich überlege es mir" aber überwiegend "Nein."

Er hat mir dann gesagt, dass er Angst hat, dass wir es finanziell vielleicht nicht stemmen können, uns ein Zimmer im Haus fehlt, wir Abstriche machen müssen usw. ...Und dass er definitiv kein 3. Kind möchte.

Ich für mich habe den Wunsch dann begraben, auch wenn ich todtraurig war, aber letztlich habe ich mir gedacht "Wir haben 2 gesunde Kinder.

Tja.... Und dann kommt manchmal alles anders, als man denkt.
Mit der Verhütung haben wir es immer so gemacht, dass wir seit der Geburt unseres 2. Kindes mit Kondomen verhüten.
An den letzten beiden Tagen der Mens haben wir nicht verhütet.
Mein Zyklus ist wie ein Uhrwerk, deswegen waren wir uns beide sicher "Da kann nichts passieren..."
Tja, ich bin heute bei 10 + 0.

Mein Mann hat sich wahnsinnig über den Bauchzwerg gefreut.
Wir werden jetzt anbauen und alles andere wird sich sicher einspielen.

Ich war eher geschockt, als der Test positiv war.
Ich hatte mit dem Thema abgeschlossen und hatte auch Angst vor der Reaktion meines Mannes und irgendwie auch schon andere Pläne für die Zukunft.

Letztlich haben wir wohl doch beide bewusst mit dem Feuer gespielt und uns "erfreulicherweise" verbrannt. 🤗🤗🤗

Hi, diese Beiträge gibt's ja oft. Ob es das erste, zweite oder dritte Kind ist. Meist wollen die Frauen, die Männer sind Sachlich.
Es ist meist nie genug Geld, immer zu kleines Auto und Platz eh nicht. Wer hat denn so ein grossen Raum für mehr wie drei Kinder, die wenigsten doch,oder?!
Entweder man setzt sich eine Deadline, dann passiert meinst irgendwann...dann ist es entschieden. Oder man muss akzeptieren, aber dass ist schwer.
Ich kenne dass.
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr reden könnt und alles für euch beide gut wird🤗

Hallo! Wir haben zwar gerade unser 2. Wunder bekommen, aber auch bei uns war’s lange (k)ein Thema. Unser Großer ist bereits 10 und sollte eigentlich ein Einzelkind bleiben. Zum Einen war die Schwangerschaft schwierig, er ein Schreikind und zum Anderen später auch nicht einfach. Mit Beginn der Schule kamen die nächsten Schwierigkeiten. Dennoch kam bei mir so langsam der Wunsch nach einem 2. Kind. Mein Mann war absolut dagegen. Es verging noch eine Weile, mein Wunsch wurde immer stärker und ich vergoss einige Tränen, da mein Mann kein zweites wollte. Nach vielen Gesprächen auf der Suche nach einer Lösung und dem Warum, willigte er ein. Zum Einen hatte er Angst, dass unser Baby nicht gesund sein könnte. Er war dankbar über 1 gesundes Kind. Zum anderen wohnen wir nur in einer 3 Raum Wohnung. Für ihn war der Platzmangel auch ein Grund. Ein Umzug in eine größere Wohnung stand nicht zur Debatte, da sich die Mietpreise jenseits von gut und böse bewegen. Die Angst konnte ich ihm natürlich nicht so ganz nehmen, aber wir redeten viel darüber. Und wegen mangelndem Platz habe ich vorgeschlagen unser großes Schlafzimmer aufzuteilen. Ja, es ist enger als zuvor, aber alles machbar und halb so wild. Ggf. ziehen wir irgendwann ins Wohnzimmer zum Schlafen, damit der Kleine sein eigenes Reich hat. Da der Altersunterschied so groß ist, kommt ein gemeinsames Kinderzimmer nicht in Frage. Nun sind wir beide so glücklich, dass wir noch ein Kind bekommen haben. Noch Wochen nach der Geburt sagte ich, ich möchte noch ein drittes. Mein Mann war tatsächlich nicht total dagegen, aber dafür müsste wirklich noch ein weiteres Zimmer her. Aber nun, 4 Monate nach der Geburt, hab ich doch erstmal meine Meinung geändert.
Ich weiß nicht, wie stark dein Wunsch ist. Bei mir war er schon sehr stark ausgeprägt und ich habe wirklich gelitten. Einer muss unweigerlich zurückstecken. Da ist die Frage, wer und welche Konsequenzen dadurch entstehen könnten. Redet miteinander und versucht Lösungen zu finden bzw. guckt ob Sorgen aus dem Weg geräumt werden können. Alles Gute für euch!

Mir war bereits im Kreißsaal nach der Geburt von K2 klar, dass ich noch eins möchte. Mein Mann wäre auch so zufrieden gewesen. Als K2 so 1,5 Jahre war, haben wir uns aber gemeinsam für ein drittes Kind entschieden. Hierfür musste ich allerdings Kompromisse eingehen. Mein Mann konnte diesmal keine Elternzeit nehmen und ist beruflich eingebunden und auch mal ein, zwei Übernachtungen dienstlich unterwegs. Dh aktuell für mich, dass ich meine berufliche Situation hinten anstelle, das aber bewusst (bitte keine Diskussionen- Vorsorge wird getroffen). Mir ist und war es das aber wert. Nun mit K3 habe ich endlich ein „Fertig“-Gefühl und das fühlt sich super an. Ich kann alle Umstandssachen und zu klein gewordene Kleidung endlich ohne Wehmut verkaufen und freue mich auf die Zeit mit meinen drei Mäusen, die nun kommt 😊

Das klingt toll mit dem „Fertig Gefühl“.
So in etwa stelle ich es mir auch vor.

Die Entscheidung ist also gefallen🙂
Ich ertappe mich schon dabei, dass ich denke, hoffentlich klappt es relativ zügig.
Hat es bei euch mit zunehmenden Alter länger gedauert bis ihr schwanger wart, als mit den ersten Kindern?