Ich ärgere mich grad so....

Hallo an alle 😊
Ich bin grad so sauer......"entschuldige für den langen text)
Also...ich bin 41 und in 13ssw

Bei meinem Frauenarzt läuft alles bestens, US Blutwerte....passt. Auf Nachfrage, dass ich 41 bin und soll auf was aufpassen, sagte nur, für ihm passt alles, es ist zwar eine erhöhe risiko da, aber ich soll mir keine sorgen machen.....(habe eine Überweisung für combined test bekommen.)

Heute war ich wegen dem Tests im KH. Ich habe wirklich einen deppen Arzt erwischt. Er hat gefühlt 100x erwähnt, dass ich schon 41 bin....dann macht der ultraschall, sagt Nackenfalte unauffällig das passt, aber ........das heißt nichts, sie sind schon 41 und laut Statistiken bla bla bla......mal die blutuntersuchung abwarten, organscreening soll ich machen und noch andere sachen und es wir ca 600€ kosten......"sie müssen selbst wissen wie weit sie dann gehen und wie sie dann handeln"".....dann kamm wieder was mit 40....da habe ich nimmer zugehört

Mein Resultat:
Ab heute ist mir bewusst, dass ich alte schwangere schachtel bin 🤣🤣 und anscheinend ein Einzelfall

Jetzt im Ernst.....mir ist durchaus bewusst, dass mit 40 das Risiko höher ist.....aber er hat mir durch die Blume mitgeteilt, ich sei zu alt und das kleine höchstwahrscheinlich behindert wird........komplett sinnlos

Wie seht ihr das?

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Hallo, herzlich willkommen in der Welt der Schwangeren über 40! Mein Sohn ist jetzt fünf Wochen alt, ich bin 43. Es ist unglaublich, was ich in der Schwangerschaft erlebt habe...
Genau wie bei Dir. Sie sind ja schon 43, bla bla. Mein erster FA hat die Arzthelferin angeblafft, "doch die braucht diese Untersuchung, die ist ja schon 43". Diesen Ton habe ich immer und immer wieder erlebt.
Und dazu habe ich Unverantwortlich noch jede Pränataldiagnostik abgelehnt! Das waren Aufschreie!
Beim ersten grossen Screening sagt ich noch extra vorher, dass ich keine Nackenfalteessung will, was macht der, inzwischen neue Fa? Misst die Nackenfalte, naja in ihrem Alter...
Die Feindiagnostik war doppelt so lang wie normal, weil die Ärztin einfach nichts Ungewöhnliches gefunden hat und es nicht glauben wollte.
Der Doppler war angeblich immer auffällig. Das Baby immer zu klein.
Die erste Frage war IMMER was noch keine Blutungen, keine Bauchschmerzen?
Noch am Tag vor der Geburt haben die Ärzte versucht mir Angst zu machen, das Baby ist zu klein, höchstens 2800gr, wenn das mal nicht in den Brutkasten muss. In ihrem Alter muss am ET eingeleitet werden. Nein, wir können nicht warten oder wollen Sie den Tod Ihres Kindes in Kauf nehmen?
Damit will ich sagen, stell Dich darauf ein, dass es so bleibt und dass es immer wieder kommt.
Du musst nichts achten, du musst keine Untersuchungen machen, du kannst, wenn du willst.
Ich wollte nicht, ich wollte in keinem Fall entscheiden müssen. Und es ist immer und immer wieder in Frage gestellt worden. Ich musste es immer und immer wieder sagen und selbst dann würde sich darüber hinweg gesetzt, es war unglaublich.
Ich rate Dir, Euch gut zu überlegen, was Ihr wollt und was nicht und gar nicht erst zu diskutieren.
Es ärgert mich immer noch, dass meine letzte Schwangerschaft dadurch überschattet wurde und ich werde das bei der Schwangerschaftsnachsorge auch ansprechen.

Aber es ist eigentlich egal, ein glückliches, gesundes und perfektes Baby liegt neben mir und das mit 43 😎!!!!
Vg

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Was kommt da wohl auch auf mich zu?😱 Sind auch am basteln fürs zweite gemeinsame Kind und werde dieses Jahr 42.
Aber krass zu hören, wie man da "abgestempelt" wird...
Liebe Grüsse #winke

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Bei meinem Frauenarzt ist das überhaupt kein Thema.....
Aber diese im Krankenhus? Da war ich schon geschockt....

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Hallo #winke

nur weil du 41 jahre alt bist heisst das doch nicht gleich das dein Baby behindert auf die Welt kommt. Ich kenne viele über 40 die gesunde Kinder bekommen haben und gerade auch früher haben Frauen Kinder bekommen bis es nicht mehr ging.

Ich glaube du bist da einfach an einen komischen Arzt geraten. Ein Arzt sollte unterstützen und helfen und nicht belehren! Klar würde ich die Schwangerschaft immer etwas genauer im Auge behalten und einige Tests machen die Behinderungen ausschließen aber nur weil das Risiko höher ist muss es ja noch lange nicht so sein.

Ich hibbel mit 34 Jahren jetzt auf mein 3. Kind und würde jetzt auch mehr Untersuchungen machen lassen. Bei meinen 2 Kids habe ich nichts machen lassen weil ich einfach drauf vertraut habe.

Wäre das denn dein erstes Kind ?

Also ich würde mir einen anderen Arzt suchen und mich nicht ärgern lassen.

Liebe Grüße #klee

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Hallo,
So sehe ich das auch so, aber der war echt unmöglich.
Nein ich habe mir 39 mein erstes bekommen.....Kern gesung 💙💙

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Hallo! Tut mir sehr leid zu hören, dass Du an einen Arzt geraten bist, der entweder ein Idiot war oder nur übervorsichtig, das aber nicht sensibel rüberbringen konnte.

Ich bin 41 und heute in SSW 34+5 mit dem ersten Kind. Meine Gynäkologin wie auch der Pränataldiagnostiker sind beide super und bieten mir alle möglichen Untersuchungen an, wollen mich aber zu nichts überreden. Ich weiß um das altersbedingt statistisch höhere Risiko für viele Dinge und habe daher von Praena-Test über ETS und Organscreening alles gemacht - aber das war mein Wunsch, weil ich einfach Bescheid wissen wollte.

Auch mit über 40 kannst Du eine wunderbare Schwangerschaft haben und ein gesundes Kind bekommen. Außerdem ist auch nicht jede 40-jährige gleich fit. Lass Dir also bloß nichts einreden und genieße die Zeit!!!

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Ärzte im kkh können manchmal echt unempathisch sein. Ich dachte in der 23. Ssw fruchtwasserabgang zu haben. Als die Ärztin reinkam und ich dachte, jetzt hilft dir jmd, sagte sie zu mir:sie haben ganz viel zeit verschwendet ihr Baby zu retten. Wir können ihnen hier nicht helfen. Wir entbinden nicht in der 23. Ssw. War am Ende ein fehlalarm und darüber war ich nur froh, geärgert habe ich mich trotzdem. Bin drüber hinweg gekommen. Hake diesen Menschen ab und sei eine stolze alte Schachtel, die gerade ein neues Leben produziert und sicher eine ganz wunderbare Mutter wird ;-)

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Hi Leonchen,

ich habe vor 10 Wochen meine Tochter mittels IVF mit 44 J. bekommen (IVF brauchte ich nicht wegen reproduktiver Einschränkungen, sondern aufgrund (Single)Beziehungsstatus). --Außer Blutungen in der Frühschwangerschaft wegen Hämatom (was aber nix mit Alter zu tun hat, sondern bei IVF häufiger vorkommt) lief die Ss vollkommen problemlos. Geburt und Wochenbett ebenso. Meine Tochter ist kerngesund, eher schon weiter in der Entwicklung.

-- Mein Frauenarzt war durchweg sehr unterstützend und entspannt und hat mich auch nicht wie eine Risikoschwangere behandelt sondern ganz normal. Gestresst wurde ich in der Uniklinik wo ich zum ETS war. Der erste Stress entstand als ich wegen im oberen -noch nicht pathologischen Bereich- liegenden- Nackenfaltenwert zum NIPT gedrängt wurde (der dann vollkommen unauffällig war). Ich wurde dann weiter massiv emotional unter Druck gesetzt noch vor ET einleiten zu lassen mit der (alleinigen) Begründung, dass das Risiko eines intrauterinen Fruchttods bei Ü40 steigt. --Als ich mich weigerte vor ET einleiten zu lassen,
wurde der Druck nochmals erhöht (sensu Sie sind dann Schuld, wenn Ihr Kind stirbt).--Das Baby war wohlgemerkt die ganze Zeit total gesund und fit und zeitgerecht entwickelt, die Plazenta top versorgt und auch ich hatte keinerlei Komplikationen.--Gott sei Dank gab es dann einen vorzeitigen Blasensprung und so entkam ich dann weiterer emotionaler Druckmacherei.

-Das Risiko für ein behindertes Kind (die gängigen Trisomien) ist zwar erhöht, aber man muss sich auch mal klar machen, dass mit Anfang 40 das Risiko für T21 bei ca. 1:30 liegt, d.h. mehr als 96 von 100 Frauen bekommen eben ein chromosomal gesundes Kind!

alles Gute

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Er hat absolut recht warst zu blöd früher Kinder zu bekommen

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Das Einzige, was hier blöd ist, ist Dein Kommentar! 🙄

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Trolle gibt's überall......leider
Hinten Internet Vorhang sind die.besonders laut.

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Hallo leonchen!

Tut mir leid zu lesen, was du dir anhören musst. 😳
Ich habe im Mai mit 38 mein drittes Kind bekommen und habe wesentlich weniger Untersuchungen bekommen als meine Schwester, die sieben Jahre jünger ist als ich und jetzt ihr zweites bekommt. CTG hatte ich bei meinem FA gar keins und im Krankenhaus zwei - zwei mal drin gewesen wegen Verdacht auf Fruchtwasserverlust. Die Ärzte haben immer gesagt: "Das Baby wird gut versorgt, wächst und gedeiht, da brauchen wir nichts weiter untersuchen."
Auch hatte ich wesentlich weniger Termine. Meine Schwester muss jetzt im Endspurt jede Woche hin. Mein letzter Termin beim FA war (wegen Ostern und Praxisumbau) 4 Wochen vor ET. Zur Geburtsanmeldung im Krankenhaus war die Verabschiedung "Wir sehen uns, wenn es los geht oder an ET+1 zur Einleitung (war mein Wunsch, weil Krümelchen so groß war)."
Es kam kerngesund nach 3 Stunden Wehen per Einleitung mit 54cm und 4.390g zur Welt.

Lass dich bitte nicht verrückt machen. Genieß die Schwangerschaft und freu dich auf dein kleines Wunder!
Alles Gute für euch! #winke

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Wie blöd, sowas braucht man als Schwangere echt nicht, eher will man aufgemuntert werden und Zuversicht spüren.
Ja, wir wissen alle, was die Statistiken sagen, aber jede von uns hofft doch, dass ihr Kind gesund ist und dafür stehen auch die Chancen Ü40 gut.

Wie oft musst Du denn den Pränataldiagnostiker noch treffen? Du schreibst, dass Du dafür im Krankenhaus warst. In Krankenhäusern arbeiten oft Ärzte, die zwar fachlich gut sind, aber nicht so gut mit Patienten kommunizieren können, wenn es schwierige Sachverhalte gibt.

Ich bin 42 und habe vor zwei Wochen entbunden. Ich hatte das ETS in meiner FA-Praxis machen lassen und Blut für den Pränatest abnehmen lassen, die Betreuung war gut. In der 25. Woche war ich aber auch in einer Praxis für Pränataldiagnostik, wo ich mich gar nicht wohlgefühlt habe und nicht nochmal hingehen würde. Dieses Erlebnis habe ich so ähnlich empfunden wie Du und bin froh, diese Ärztin nicht nochmal sehen zu müssen. Scheint bei manchen Pränataldiagnostiker wohl ein Problem zu sein, ausgerechnet eine besonders kritische Patientengruppe zu verunsichern, keine Ahnung, woran das liegt. Wie gesagt, wahrscheinlich sind sie fachlich top, haben aber Probleme in der Kommunikation. In meiner vorherigen Schwangerschaft war ich bei einem anderen Pränataldiagnostiker, der auch erst sehr sachlich und kühl aufklärte, wo ich auch dachte "was mache ich hier", als ich aber angespannt zum Ultraschall auf der Liege lag, sagte er mitfühlend "entspannen Sie sich, es wird alles gut", so war es dann auch und er hat mir kostenlos ein paar schöne Bilder ausgedruckt und mitgegeben. Also nicht alle sind Deppen und Holzköpfe.

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Ich muss mich gar nicht mit ihm treffen......ich habe es nur gemacht weill ich den Screening, mit der blutuntersuchung kostenlos habe. Das wird halt im KH gemacht. Ich werde wegen blutergenbis nächste Woche angerufen.
Der Zugang war echt erschreckend.....das ärgert mich so sehr

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Oh Hilfe, da bist du ja an einen Arzt geraten.#schock#augen
Ich habe die Tage beim Arzt in der Klinik mal nachgefragt, ob ich mich - sollte dann am Ende doch ein Kaiserschnitt notwendig werden- zeitgleich sterilisieren lassen kann.

Fand er nicht so gut. Ich wäre eigentlich noch zu JUNG!! Zu jung mit bald 34???
Er meinte, das Durchschnittsalter der Erstgebärenden (bin aber schon Zweitgebärende und weiß ganz sicher, ob ich noch weitere Kinder danach möchte oder eben nicht), läge aktuell bei 35 Jahren, viele wären noch älter.

Ja was denn nun? 34J. angeblich zu jung für ne Steri aber 40+ zu "alt" und da wird dann solch ein Gewese wie bei dir veranstaltet?
Was soll sowas?#klatsch