Hallo ihr lieben Neu-Mamas,
ich hab zwar noch 6 Wochen bis zum ET aber eine frage beschäftigt mich doch:
Wie oben schon erwähnt möchte ich gerne ambulant entbinden. Nun hat die Hebi bei der Kreisssaalbesichtigung gestern gesagt das die Kinder dann gleich nach der Geburt angelegt werden, ist ja auch ok. Aber kommt dann da gleich soviel Milch das es reicht oder sollte ich lieber Erstlingsmilch oder sowas zu Hause haben? Bis man genug Milch hat oder sich darauf eingestellt hat, ach ich hab ja keine Ahnung. Wäre für Tips und Erfahrungen dankbar
LG Tina
Stillen nach ambulanter Geburt
Du hast ja Vormilch wenn du Entbunden hast, und das reicht erst mal.
Die Kleinen haben e meist keinen wirklichen Hunger wenn sie auf die Welt kommen.
Und zu hause immer anlegen, dann kommt der Milcheinschuß und du brauchst keine Milchnahrung.
Kannst dir aber ne Packung kaufen, in den Schrank stellen und dort vergessen *g* Das beruhigt die Nerven.
Lg Steffi * Kilian
hallo
ich hatte im dezember auch eine ambulante geburt.mir wurde die kleine kurz nach der geburt angelegt. sie hatte dann auch alle 3-4 stunden hunger. nach 9 stunden kkh aufenthalt durfte ich dann nach hause. du musst ja dann auch eine hebamme für zu hause haben, die dann auch das stillen sich anschaut. in der regel kommt die hebi auch jeden tag. meine hebi sagte das die kleine immer satt wurde. ich hoffe das ich dir mit meiner erfahrung helfen konnte
glg yvonne
Da kommt soviel Milch, wie das Baby braucht.
Würdest du diese Zeit, in der tropfenweise das Kolostrum kommt, direkt zufüttern, ist das der erste Schritt in Richtung Stillprobleme.
Bis der Milcheinschuss kommt, vergehen 1-5 Tage. Eine Stillberaterin oder stillerfahrene Hebamme würde das Kind überwachen, das Gewicht kontrollieren, den Blutzucker, regelmäßig anlegen und (wenn beifüttern notwendig ist) dies mit Glukose oder Milch im Becher oder Spritze tun.
Besprich das mit deiner Nachsorgehebamme, die du haben solltest,die kann dir dann einiges dazu erklären.
Ansonsten hier mal eine Antwort auf eine ähnliche Frage beim 2. Kind:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=15&tid=1057549&pid=6797039
LG
Gabi
Huhu!
Stillen nach ambulanter Geburt ist doch gar kein Problem! Ich habe auch noch im Geburtshaus angelegt; mein Kleiner wollte aber nicht, daheim hat er dann erst einmal geschlafen.
Auch abends, als die Hebamme kam, hat er nur so genippt. Ich habe ihn einfach immer mal wieder angelegt.
Richtig Hunger hatte er dann erst nachts und am nächsten Morgen. Aber auch da hat er wenig getrunken. Er wirkte aber ganz zufrieden und ich habe mir auch keine Sorgen gemacht.
Fertignahrung käme mir nicht ins Haus, käme ich gar nicht auf die Idee - halte ich auch für den ersten Schritt Richtung Stillprobleme und kann man dann zur Not doch immer noch ganz schnell holen.
Ich wollte gerade ambulant entbinden, damit ich in Ruhe stillen kann und nicht ständig eine Krankenschwester kommt etc.
LG Elanor
Hallo Tina,
am Anfang kommt noch gar keine richtige Milch, sondern "nur" die Vormilch. Das ist aber genau richtig eingerichtet von der Natur, denn die Kleinen können am Anfang noch gar nicht mehr verdauen. Das ganze Verdauungssystem muss erst in Gang kommen, da es ja im Mutterleib nicht gebraucht wurde. Erst ca. am dritten Tag schießt die Milch ein. Ab diesem Zeitpunkt kann der Magen und das Verdauungssystem etwas mehr verarbeiten. In den ersten 14 Tagen verändert sich die Milch kontinuiertlich, bis schließlich so nach diesen 2 Wochen von den Milchdrüsen die richtige reife Muttermilch gebildet wird. Du siehst, die Natur hat das alles richtig aufeinander abgestimmt und wenn wir Menschen nicht mit Flaschen und Kunstmilch dazwischenpfuschen, funktioniert das normalerweise von alleine. Stillen ist ein Nachfrage-/Angebotskreislauf, der durch größere Unterbrechungen (z.B. Zufüttern) sehr schnell durcheinander kommt. Lass die Pulvermilch im Laden und lass es auf Dich zukommen
Viele Grüße und alles Gute
Sooza