Hallo,
wart ihr mit eurem WKS zufrieden und es lief so wie geplant? Warum habt ihr so entschieden? Leben Dank!
LG, Lenya
Hat jemand die Entscheidung WKS bereut???
Hallo Lenya,
bei mir ist es zwar schon fast wieder 4 Jahre her, aber ich erzähl Dir trotzdem wie es bei mir war.
Eigentlich hab ich mir nie groß Gedanken gemacht über einen KS. Bis zu dem Tag, an dem meine beste Freundin 20 Stunden in den Wehen lag. Ab da sagte ich, wenn ich mal schwanger wäre, dann würde ich das nicht mitmachen. Prompt 3 Monate später war ich schwanger. Die ganze Schwangerschaft war eigentlich nie von KS die Rede, sondern immer von natürlicher Geburt. Ich ging zum Geburtsvorbereitungskurz und zur Akupunktur usw.......
Mein Termin war eigentlich der 05. Januar. Es tat sich nichts. Auch nicht die Tage danach. Das einzige was ich merkte war, dass sich meine Maus ab dem Geburtstermin nicht mehr stark bewegte, was sie vorher aber gemacht hat. CTG war aber in Ordnung. Am 14. Jan. musste ich ins KH, es sollte ein Wehenbelastungstest gemacht werden. Als ich im Krankenhaus ankam, wurde mir klar, das ich das alles gar nicht will. Ich wollte keinen Test, keine Einleitung und dergleichen. Mir kam einfach alles komisch vor, weil sich meine Maus wie gesagt nicht mehr viel bewegte.
Ich sagte dann, dass ich einen KS will. Dank meines super Krankenhauses, war das kein Problem und der KS wurde am Tag danach gleich in der früh durchgeführt. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Um 8:00 wurde ich in den Op gebracht. Anschließend wurde die Spinale gelegt. Das tat übrigens gar nichts. War nur ein leichter Druck. Um 08:29 war meine Alina dann da. Das Fruchtwasser war grün und die Plazenta war absolut verkalkt. Die Ärzte wollten Blut aus der Nabelschnur abnehmen um die Blutgruppe zu überprüfen (ich bin rh negativ) bekamen aber keinen einzigen Tropfen raus. Die Hebamme sagte dann zu mir, ja Sie müssen aber viel geraucht haben. Ich war ganz geschockt, ich hatte nie geraucht, nie getrunken und immer auf alles sehr geachtet. Naja, auf alle Fälle hätte meine Maus eine natürliche Geburt nicht überlebt und auch die nächsten Tage im Mutterleib nicht mehr, da sie überhaupt nicht mehr versorgt wurde. Sogar die Ärzte sagten, das es sich wieder einmal bewiesen hat, dass man auf den Instinkt der Mutter hören soll. Obwohl alles "äußerlich" gepasst hat, also Ultraschall, Ctg usw. hatte ich immer das Gefühl das irgendwas nicht stimmt.
Der Kaiserschnitt ansich, war für mich übrigens ein Spaziergang. Ich hatte keinerlei Schmerzen. Bis auf das Aufstehen die ersten 2 Tage, aber auch da gibts einen guten Trick. Man muss beim aufstehen die Hand flach auf die Wunde drücken. Somit entsteht Gegendruck und es tut nicht mehr so weh. Also wenn Du einen WKS willst, dann lass dir von niemanden drein reden. Es ist allein Deine Entscheidung. Nur Du weißt, was für Dich und Dein Baby am besten ist.
So genug gelabert.
Wünsch Dir alles Gute und viel Glück bei Deiner Entscheidung.
Liebe Grüße
Christina
hallo lenya,
im großen und ganzen kann mich der vorschreiberin nur anschließen. für mich war allerdings schon lange vor meiner schwangerschaft klar, dass es ein ks werden soll, da es auch in meinem umfeld einige schwierige geburten gab und ich es mir einfach nicht vorstellen kann ein kind über die vagina zur welt zu bringen. ich hab bis jetzt noch nicht rausgefunden woran das liegt, aber es geht einfach nicht. dementsprechend hatte ich angst mich unter den wehen völlig zu verkrampfen und dann vielleicht in so einen teufelskreis von wehenhemmer, wehentropf, pda u.s.w. zu geraten. naja, wie auch immer. sowohl meine fä als das kh bestärkten mich in meinem wunsch, da auch sie davon überzeugt sind, dass es nichts bringt eine frau bei den heutigen möglichkeiten zu einer natürlichen geburt zu überreden und es dann ein negatives erlebnis wird, was man vielleicht noch auf das baby überträgt. sie meinten auch, dass jede frau selbst am besten einschätzten kann, was für sie das beste ist.
dementsprechend positiv bin auch in den op rein und es lief alles super. in folgenden 2 tagen hab ich insgesamt 3 schmerztabletten genommen und das wars. die tabletten braucht ich aber in erster linie wegen den nachwehen, die narbe hat mir überhaupt keine probleme gemacht und 24h nach der op konnte ich auch wieder recht problemlos aufstehen und rumlaufen. schade ist halt nur, dass man danach so lang im kh bleiben muss, das war recht unangenehm wegen der häufig wechselnden schwestern und hebammen, die einem immer was anderes erzählen und mit ihrer meinung zu wks selten hinterm berg hielten.
liebe grüße ines+joshua*21.8.07
Hallo Lenya,
auch ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen, vor allem bezüglich des Instinkts.
Ich habe mich im Nachhinein sehr über die Geburt meiner Tochter, bzw. über mich selbst geärgert! Aber mal von vorn:
Für mich war schon mein ganzes Leben lang klar, dass ich mit WKS entbinde, wenn ich mal schwanger sein sollte.. Als ich dann schwanger war, habe ich plötzlich hin und her überlegt und mich dann doch für den natürlichen Weg (natürlich mit PDA im Hinterkopf ) entschieden. Es fing alles ganz easy an, doch es kam, wie es kommen musste: als die Wehen (ich hatte Bauch- und Rückenwehen, was echt unerträglich ist!!) zu heftig wurden, ließ ich mir die PDA geben und war absolut glücklich und zufrieden, obwohl sie nur einseitig richtig wirkte. Plötzlich wurden aber die Herztöne meiner Maus schlechter, man nahm ihr aus der Kopfhaut Blut ab und stellte fest: Sauerstoffmangel! Da der MuMu erst 4cm geöffnet war, kam keine Saugglocke o.ä. in Frage - Not-Sectio!! Und da die PDA ja nicht richtig wirkte, bekam ich eine Vollnarkose.
Ich habe da jetzt noch dran zu knacken, dass ich nicht den ersten Schrei meiner Tochter mitbekommen habe, dass mir einfach die erste Stunde ihres Lebens fehlt! Gut - sie war letztlich "nur" 10 Minuten ohne Eltern, danach wurde sie gleich dem Papa auf den Bauch gelegt, aber es hätte auch anders sein können - und das ärgert und wurmt mich total!!!
Hätte ich bloß weiter meinem Bauchgefühl vertraut - dann wäre es ein geplanter KS gewesen, mit Spinalanästhesie und ich hätte alles miterleben können...
Naja, meine Maus ist kerngesund, das ist letztlich das Wichtigste!!
Bezüglich der OP kann ich auch nur bestätigen, dass die ersten 2 Tage etwas blöd sind, aber fürchterliche Schmerzen sind das auch nicht. Je mehr man sich bewegt, desto besser wird es!! Ich konnte am 4. Tag nach Hause und alles war gut.
Dir alles Gute und liebe Grüße
engelchenmoo mit Fiona (11 Wochen)
Ich hatte auch einen WKS weil ich einfach meine Geburt geplant haben wollte und ich auch diverse Horrorgeschichten über eine normale Geburt in meinem nächsten Freundskreis zuhauf gehört hatte.
Mein Kaiserschnitt verlief tiptop und ich würde es jeserzeit wieder so machen und kann es nur empfehlen. Der Wochenfluss war auch keine wochenlange Geschichte. Ich fand den WKS eine goldrichtige Entscheidung!
Hallo Lenya,
meine Kinder wurden beide per WKS mit spinaler geboren und ich bin super zufrieden damit
Für mich war es absolut die richtige Entscheidung und ich würde immer wieder so entscheiden.
Für mich war schon immer klar das ich ein Kind nur mit WKS auf die Welt bringe.
Alles Gute
Steffi
hallo lenya
ich hatte vor fast 4 wochen meinen WKS und habs nicht bereut würde es jederzeit wiede so machen ich hatte angst vor den geburtsschmerzen weil meine maus sehr gross werden sollte ich hatte am 16.10.07 um 15.15uhr meinen KS und am 19.10.07 war ich um 10uhr schon wieder zuhause hatte bereits am 17.10 keine schmerzen mehr hab auch nur einen tag schmerzmittel genommen mehr war einfach nichtn ötig
und das trotz drenage die ja sehr selten ist und bei mir nur wegen meinem bauchmuskelschnitt gemacht bzw gelegt werden musste
lg dana
wenn du genaue fragen hast sag bescheid
Hallo
Also ich find das total sch... wenn man sic einen WKS machen lässt. Wenn es keinen grund für einen KS gibt dann sollte man doch normal entbinden. Wisst ihr überhaupt was ihr den Kindern antut? Wenn es einen Grund für einen KS gibt sagt ja keiner was aber einWKS??? Natürlich ist es jedem seine entscheidung aber ich finde es nicht richtig weil man Angst vor den schmerzen hat man kann mit KS auch schmerzen haben und die können ja auch mehr sein als bei einer normalen Geburt und vor allem auch länger. Meine Hebamme sagte immer eine schmerzfreie Geburt gibt es nicht nur eine mit "weniger" und das ist die spontane Geburt.
LG natalie84
...wer sagt denn das Frauen aus Angst vor den Schmerzen einen WKS möchten??
Ich glaube Du solltest mal über Deine Vorurteile nachdenken.
Was für Dich das Richtige ist muß nich automatisch für alle das non- plus- ultra sein.
Wenn Du spontan entbinden möchtest dann mach das doch, und lass andere in Ruhe.
Das ist einfach ein blöder Beitrag, der total am Thema vorbei geht...
Alles Gute
Steffi
Hallo,
na klar erzaehlt deine Hebamme sowas, sonst waere sie ja auch bald arbeitslos..........
hallo an alle,
hier mal was zum nachdenken, weil so oft die rede davon ist, dass die kinder selbst das startzeichen geben, wenn sie bereit sind und deshalb eine spontane geburt besser ist als ein wks.
was ist denn mit den ganzen geburten, die eingeleitet werden? weil man schon ewig drüber ist? auch die einleitungen per wehencocktail von der hebamme? und was ist mit den vielen kinder wo sich dann herausstellt, dass es höchste eisenbahn war mit einleitung oder ks? hätte man da gewartet, bis sie selbst kommen wollen, wissen wir alle wie das ausgegangen wäre.
also, sollte man wohl dabei bleiben, dass der instinkt einer frau ihr schon sagt wie sie es machen soll und dann ist das auch richtig. ob man den kindern damit was antut möchte ich bezweifeln und außerdem können die zwerge auch bei einer schweren spontangeburt ein trauma davon tragen.
liebe grüße ines+joshua*21.8.07
Hallo,
in der regel geben die Kinder aber das Startzeichen , wenn der ET überschritten wird , ist doch nichts gegen eine künstliche EINLEITUNG zu sagen!
Was hat das aber mit einem WKS zu tun?
immer wieder! allerdings medi. gründen! aber ich würde nie normal entbinden wollen!
Hallo,
ich wollte mich mal bedanken das so viele geantwortet haben-also lieben Dank dafür!!!
VG, Lenya
bitte