Hallo Ihr Lieben,
mich plagt der Gedanke daran, was wir mit unserer großen Maus (2 Jahre) bei der Entbindung des GEschwisterchens machen sollen, da wir wirklich niemanden haben, der auf sie aufpassen kann (wir haben es bereits mehrfach versucht, dass mal jemand auf sie aufpasst, doch sie fremdelt so sehr, dass es mir das Herz bricht).
Wie habt Ihr es gemacht? Habe schon mit dem Gedanken gespielt, dass mein Mann mich - wenn es so weit ist - ins Krankenhaus fährt, die kleine mitnimmt und ich alleine entbinde. Und wenn alles gut geht, kurz darauf nacvh Hause gehe.
Bin echt verzweifelt, wer hat Tipps?
Liebe Grüße
Caroline
Wo hin mit Geschwisterkind bei Entbindung
Hallo!
Was denn nun?
Habt Ihr keinen, der aufpassen kann oder will Eure große nicht allein bleiben???
Logisch betrachtet müßtest Du Dich entscheiden, ob Dein Mann bei der Geburt bei Dir oder bei Deiner Großen ist.
Und Du hättest ihn ja wohl lieber bei Dir, oder?
Also: netten Babysitter anlernen und beide darauf vorbereiten, dass Deine Große kommen kann, wenns losgeht.
Du bringst Deine Tochter ja nicht in die Vorhölle, sondern zum Babysitter, und wenn Dir dabei nicht wohl ist, ist Deiner Tochter auch bange.
Also alles gut vorbereiten und Nr.2 kann kommen!!
LG,
Susan
Hallo!
Ist bei uns ähnlich!
Wir haben jetzt noch 7 Wochen bis zum Termin, unser Sohn ist dann knapp 2 Jahre alt.
Wenn wir nachts ins Krankenhaus fahren, dann geben wir das Babyfon zu den Nachbarn.
Er wacht eigentlich nie nachts auf, und falls doch (wäre ja typisch, daß es gerade dann eben nicht klappt wie sonst!) haben wir uns die letzten Wochen öfter mit denen getroffen, damit er sie zumindest kennt (sind 2 Studentinnen). Wir hoffen dann einfach, daß es klappt, zur Not muß mein Mann heimfahren (ich habe extra wieder unsere Beleghebamme vom ersten kind, falls ich "alleine" zur geburt muß. Und ambulant zu entbinden wollen wir auch wieder so gerne machen!!!)
Aber generell sind ja die ins Bett geh zeiten und nachtzeiten ja sensibler!.....
Ihn weggeben ist schwieriger.
Er fremdelt zum Glück nicht mehr so doll, und läßt sich mittlerweile relativ gut ablenken, aber in gewohnter Umgebung ist es eben einfacher.
tagsüber ist es insofern etwas schwieriger, weil die, die wir kennen, arbeiten müssen, (bzw. just dass 2. Kind beklommen haben) und sich nicht extra für uns freinehmen können.
Unsere Tagesmutter ist leider zu der Zeit im urlaub, sonst wäre das eine tolle Alternative gewesen.
Zur Not könnt ihr ja immer noch überlegen, daß Dein Mann bei der kleinen bleibt, aber sie z.B. nachts wecken und ins Krankenhaus schleppen ist ja auch nicht so toll.....
Kennt ihr nicht doch jemanden in der Nähe (Nachbarn/ Babysitter), die ihr in der nächsten Zeit eingewöhnen könnt?
Vielleicht gibt es jemnden, der zu Euch nach hause kommt, das wäre wirklich einfacher und für alle entspannter!
Hoffe ihr findet jemanden und alles gute,
Lg,
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Hallo Caroline,
bei uns sieht es ähnlich aus, meine Tochter ist noch etwas jünger. Sie fremdelt auch sehr und war noch nie "fremdbetreut". Z.Zt. ist es so extrem, das sie sich nicht mal vom Papa problemlos ins Bett bringen lässt, dabei kommen die beiden sonst sehr gut aus.
Wir haben uns für folgende Lösung entschieden: Wir haben 2 Menschen gewählt, die ihr zumindest vertraut sind, die sie gerne mag. Zum einen meine jüngere Schwester, zum anderen eine Freundin mit gleichaltrigem Sohn. Natürlich wird es trotzdem schwer für alle Beteiligten, aber ich kann sicher sein, das sie in guten Händen ist und auf keinen Fall alleine weinen muß o.ä.
Sobald das Baby da ist, schicke ich Papa nach Hause, wir machen uns in der Zwischenzeit auch fertig und die beiden holen uns ab.....so der Plan. Falls sich im KH abzeichnen sollte, das es noch sehr lange dauert, fährt er auch zu ihr. Ehrlich gesagt ist sie mir auch wichtiger als mein eigenes Wohl, im absoluten Notfall würde ich lieber auf meinen Mann verzichten.
Vielleicht habt ihr auch so jemanden?
Liebe Grüße und alles Gute,
Nina
Hallo,
den einzigen Tipp, den ich dir geben kann ist, wenn du deinen Mann an deiner Seite haben willst, die Kleine an jemanden zu gewöhnen, der in der Zeit aufpaßt und sie vill wenn das Geschwisterchen geboren ist ins KH bringt.
Zum Glück hatten wir das Problem nicht, bei uns kam meine Tante, die Kinder lieben sie und sie haben sich einfach gefreut, weil die Mama ja dann den kleinen Bruder mitgebracht hat
LG
Nicole
Wir hatten das Problem auch, nur, daß wir einfach niemanden in der Nähe hatten, der hätte aufpassen können. Und wer kann schon abends/nachts spontan einspringen? Wir haben uns daher für eine Hausgeburt entschieden. Unser Sohn (damals 1,5 J.) hat praktisch durchgeschlafen und nichts mitbekommen. Und die Hebamme hatte eine Kollegin dabei für den Fall, daß mein Mann sich doch um den "Großen" kümmern muß. War dann aber nicht nötig. So war ich jedenfalls auch gleich nach der Geburt in vertrauter Umgebung und unser Sohn fühlte sich nicht ausgegrenzt. Wir haben die erste Zeit viel zu viert im Bett gekuschelt, uns viel mehr um den Großen gekümmert, damit er ja nicht zu kurz kommt. Und wir haben nichts bereut. Heute sind die beiden unzertrennlich.
Da Hausgeburt vermutlich nicht in Frage kommt, richte Dich auf eine Geburt alleine ein. Oder eben eine Betreuung, der Ihr dann morgens die Große bringen könnt. Viel mehr könnt Ihr nicht planen.
Viel Glück und Erfolg!
Hallo Caroline,
gibt es denn gar niemanden, der auf sie aufpassen könnte?
Eine Möglichkeit wäre im Kreißsaal anzurufen und zu fragen, ob sie dort Praktikantinnen haben. Wenn es bei uns so einen Fall gibt und gerade eine Praktikantin da ist die sich bereit erklärt, kann diese für die letzte Geburtsphase auf das Kind aufpassen. Vorher muss der Vater sich kümmern, da leider nicht solange eine Arbeitskraft entbehrt werden kann.
Sonst fällt mir leider auch nicht viel ein.
LG Nina