hey mädels,
immer wieder muß ich davon hören/lesen, daß einige, wenn sie zur geburt im kh sind, die übelsten zimmernachbarin haben.
entweder höre ich von ausländern, wo die ganze verwandtschaft inkl. kleiner kinder den ganzen tag dort abhängt und keine rücksicht nimmt.
oder mütter, die gar kein bock auf ihre kinder haben, ständig zum rauchen gehen, das baby nicht trösten, wenn es weint und so oft es geht, bei den schwestern abgeben wollen.
oder irgendwelche anderen mütter, die absolut keine rücksicht auf ihre zimmernachbarin nehmen, aus welchen gründen auch immer.
ich hatte da wohl richtiges glück bei der geburt meines sohnes. denn ich teilte mein zimmer mit einer jungen frau, die echt in ordnung war und als mein sohn geboren war, wurde sie entlassen und karl und ich hatten das zimmer ganz für uns allein für 3 ganze tage. das war herrlich, denn er hat mit seinem nächtlichen geschreih niemanden gestört und ich hatte tagsüber meine ruhe.
wer von euch hat andere erfahrungen gemacht. also siehe oben? und was habt ihr dagegen unternommen?
ich finde, es kann jawohl absolut nicht sein, wenn da von seiten des krankenhauses nix getan wird. meine hebamme erzählte mir erst kürzlich von einem fall, wo ein türkischer mann seiner türkischen frau morgens die anderen 3 kinder ins kh brachte und dann wieder verschwand. das heißt, die frau mußte sich nicht nur um ihr neugeborenes sondern auch noch um 3 kleinkinder kümmern. ich mein, ein kh ist doch keine kita. jeder patient hat jawohl das recht auf erholung. und wenn man keine ruhe zum stillen/schlafen/was auch immer hat, dann kann man auch gleich nach der geburt nach haus gehen.
ich find das unglaublich und kann nur hoffen, daß ich auch bei der geburt unserer tochter wieder so ein glück mit meiner zimmernachbarin hab.
auf jeden fall werde ich mir sowas nicht gefallen lassen!!!
lg
madlen mit karl (16 mon.) an der hand und martha (29.ssw) im bauch
schlechte zimmernachbarin zur geburt
Hallo,
ich hatte eine auf dem Zimmer die hat nur getratscht und dasn in einer Lautstärke war echt schlimm!
Hatte einen Kaiserschnitt und mich nach 3 Tagen selbstentlassen weil ich einfach nur meine Ruhe haben wollte die ich zu Hause auch endlich bekam!
LG
Bianca
Hallo Madlen,
ich war drei Mal zur Geburt im Krankenhaus und hatte immer total nette Zimmernachbarinnen.
Zwischendurch hatte ich auch mal das Zimmer ganz für mich allein.
Für mich war es immer super! Hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt...
LG Sabrina
Hi Madlen...
Bei meiner Großen hatte ich eine tolle Zimmernachbarin.
Ihr Lütter kam 12Std früher als meine und als ich abends im KH angekommen und ins Zimmer verfrachtet worden bin hat sie nach der Schwester geklingelt und meinte, sie gibt den Kleinen ein paar Std ins Babyzimmer, damit ich vielleicht noch etwas schlafen kann bevor es losgeht. Na ja, daraus wurd dann nichts, weil Sidney es eilig hatte
Als ich dann morgens mit Kind wieder ins Zimmer kam war ich wirklich fix und fertig und wollte etwas schlafen. Ihr Mann und ihre zwei Großen kamen dann und sie ist samt Anhang in den Aufenthalsraum, damit sie mich nicht stören und wenn anderer Besuch kam, hat man sie kaum mitbekommen.
Da ich mich wegen einem riesen Dammschnitt nicht bewegen konnte hat sie mir auch geholfen die Kleine aus dem Bettchen zu heben zum wickeln und stillen und wir haben uns gut unterhalten und sie konnte mir noch ein paar Tipps geben (Die Gute war irgendwas Mitte 30, Anfang 40, hatte zwei "große" Söhne und den Kleinen hinterher.)
Bei der Zweiten war ich nur ambulant im KH und da war ich nicht böse drüber! Ich war für 2Std in einem 5-Bett-Zimmer und da hätte ich es nicht lang drin ausgehalten. Die Eine, die dort lag meinte nur, sie würde auch gern so schnell wie Möglich raus aus dem "Irrenhaus", aber sie darf leider nicht.
Da bin ich zum Glück drum rum gekommen
Allerdings würde ich mich auch beschweren, wenn ich so unerträgliche Zimmernachbarn hätte. Klar man hat nichts gegen Besucher etc, aber man kann im KH ja ein bischen Rücksicht erwarten. Egal ob von anderen Patienten oder deren Angehörigen.
LG, Svenja mit Sidney (12/03), Amy (11/05) und (16+1)
Ich hatte 2x Glück, bin aber auch nicht besonders anspruchsvoll Klar mit dem Besuch muss man leben, aber bei uns sind die Besuchzeiten sehr beschränkt und es dürfen immer nur 2 Personen pro Bett rein, Kinder ausser der Geschwister gar nicht.
Und die Frauen die ich erwischt habe, waren immer sehr rücksichtsvoll oder selber viel zu k.o.
Ich war aber beim 2. auch ganze 3 Tage allein in einem 3Bett-Zimmer
lg jo
Hallo,
ich hatte so ein "Besuchs-Exemplar", die komplette Sippe hing von morgens bis abends da rum....
Das fand ich zwar störend, aber nicht so, das ich was gesagt hätte.
Was mich echt auf die Palme brachte war:
Wir hatten zu der Zeit über 35°. Gerade, das ich die Fenster kippen durfte, Balkontür abends auflassen (ein Stück, nicht komplett)---> Fehlanzeige.
Das war so ätzend, ständig verschwitzte Leute in der Bude und dann alles zugerammelt. Sobald die mal draussen war habe ich alles aufgerissen und mal "gelüftet", so gut es bei der Hitze eben ging.
Tatsache ist, man muß sich entweder arrangieren und damit leben oder sich eben privat versichern, dann passiert so was eher selten.
Ich fands nicht toll, aber ich bin eh am 3. Tag nach Hause, da habe ich die Faust im Sack gemacht und fertig.
G.
22
Hallo madlen,
oh ja, hatte bei meiner Kaiserschnittgeburt vor 16 tagen auch zunächst Glück. Die erste 'Mitbewohnerin' war echt nett, hatte das 2. Kind bekommen und wurde einen Tag nach meiner Entbindung entlassen, somit hatten wir also auch ein Zimmer für uns und ich hatte echt ruhe!
Ich wurde dann aber bestraft, und zwar genau am 4. Tag, als ich eine nette junge Türkin ins Zimmer gelegt bekam. Die Frau war echt in Ordnung, und meine ersten bedenken waren dann voll über Bord geworfen.
Bis gegen mittag ein Schwall an Verwandschaft auflief, der meine kühnsten Erwartungen sprengte!!! Zuerst dachte ich noch, okay, das ist einmal zu verkraften, aber es ging dauernd das Telefon und die Tür auf und zu - unglaublich, wieviel Verwandschaft man haben kann!!!!
Das hat mich letztlich bewogen, mich nicht am Tag 6 nach Kaiserschnitt zu entlassen, sondern bereits am nächsten Tag... Denke im Nachhinein, mir hätte ein Tag mehr schon ganz gut getan, denn ich hänge grade im Babyblues und wünsche mir, dass er sich nicht zu einer kleinen Depression ausweitet...
aber um nochmal zum Thema zu kommen, hatte an dem Tag dann auch nur noch Heil in der Flucht gefunden und bin wann immer möglich ins Kinderzimmer geflüchtet mit meinem Kleinen. Und immer, wenn ich zurück kam, saß jemand anderer am bett meiner Nachbarin... Ihr glaubt nicht, wie kaputt ich an dem Abend war und froh, als dann gegen halb 9 (!) endlich Ruhe einkehrte...!
Wünsche Dir und allen anderen bald-Mamis viel Erfolg und nicht allzu anstrengende Zimmernachbarinnen!!!
Daroni mit Zwerg 2 1/4 und Mini-Zwerg 16 Tage
Huhu!
Also, meine Zimmernachberin war aus Thailand, sprach weder Deutsch noch Englisch und hatte noch dazu nen Milchstau.
Nach meiner Mammutgeburt (Leni kam 36 Stunden nach dem Blasensprung um 18:04 Uhr auf die Welt) wollte ich einfach nur schlafen. Leni hat's brav gemacht, aber meine Zimmernachberin hat die GANZE Nacht ihr Bett hoch- und runtergefahren. Schschsch zu ihrem Baby gemacht und ständig nach der Schwester geklingelt, weil sie Hilfe beim Stillen brauchte. Die Schwester hat natürlich immer kurz mit ihr geredet und ich war wieder wach! Außerdem war die ganze Nacht das Licht an.
Das war u.a. der Grund, weshalb ich am nächsten Tag nach Hause bin! Ich sag Dir, NIE wieder... ich entbinde nur noch ambulant oder beiße in den sauren Apfel und bezahl ein EInbettzimmer.
Liebe Grüße
*mara*
Hallo,
beim zweiten Kind hatte ich zum Glück ein Einzelzimmer.
Beim ersten Kind hatte ich eine total nervige Zn. Sie hatte das zweite Kind bekommen, mit dem Stillen klappte es wohl aber nicht so. Darum ist sie jedes mal ins Stillzimmer gegangen, wobei sie das Bett mit dem baby jedesmal volle Kante gegen mein Bett knallte. Auch Nachts. Dann hat sie jedesmal wenn ihr Mann kam den ordentlich zusammengeschissen, obwohl er wirklich versucht hat nett zu sein. Von ihrem ersten Sohn war sie ebenfalls nur genervt. hat gejammert, das ihre Mutter ihren Mann zu Hause nicht genug im Griff hat und schlussendlich rannte sie wegen wunder Brustwarzen komplett oben ohne über die gesamte Station. Mein Mann staunte nicht schlecht als sie ihm auf dem Flur entgegenkam, als er mich besuchen wollte und hat mich gefragt ob sie das hier normal wäre. Sie hatte eine spontan Geburt und einen Dammschnitt und wenn ihre Ärztin sie untersuchen kam, ging es ihr ja so schlecht, das sie nicht ins Untersuchungszimmer einen Stock tiefer konnte, sondern ich immer schön rausgehen durfte. und mir ging es nach dem KS verdammt dreckig.
LG Denise
HI,
ich kam ein paar tage vor geburt ins KH.
Dort lernte ich eine Super nette Freu kennen, Sie war in der 24ssw mit zwillingen.
Wir waren einige Tage zusammen auf Zimmer.
Wir haben uns super verstanden.Haben uns gegenseitig gestützt.
Naja dann ging es bei mir los, ich bekam mein Kind und wurde verlegt, vom Kreissaal aus.
Am nächsten morgen...Mein Kind noch keine 12 std. alt...schnappt ich sie mir und ging auf mein altes Zimmer. Sie hatte niemals mit mir gerechnet.
Jeden Tag bis zur Entlassung war ich bei ihr, auch wenn es nur 5 min.!!!
Auf der Mutter Kind station wo ich nah der Entbindung hin kam, war allerdings Hölle. Meine Nachberin dort, schnarchte so hammer extrem. Das Ihr Kind ständig wach wurde, und dann sie wieder, das war ein abklatsch. Ich war so froh nur 3 tage dort zubleiben.
Nach der entlassung, hielt ich weiter Kontakt mit der Zwillings mama, und besuchte sie zwischen durch.
3Monate später besuchte ich Sie Selbstverständlich zur Geburt Ihrer Kinder. Sie sind jetzt auch schon fast 1 Monat jung und wir stehen weiterhin in Kontakt.
Noch eins ... mein Freund & Ihr Mann haben sich ebenfalls auf anhieb verstanden.
Kontakt besteht weiterhin.
LG
Asiye
Tja, leider kann ich auch von vielen solcher Fälle aus dem KKH-Alltag berichten.
Ich habe meine Ausbildung in einem Klinikum der Maximalversorgung gemacht, dort kam es besonders häufig vor dass (leider meistens) türkische Familien zu zig Personen (das krasseste was ich erlebt habe war, als ich 14 Personen aus dem Zimmer scheuchen musste...furchtbar, allein so etwas zu machen finde ich derart unmöglich und respektlos!) die Zimmer und die Wochenstation bevölkern, meistens sehr kinderreiche Familien, die überall rumrennen und andere Patienten stören (Beschwerden häuften sich dort).
Das Pflegepersonal versucht schon, diese Exzesse in Grenzen zu halten, wir Hebammen scheuchen die Massen aus dem KRS (wir haben inzwischen Regeln, wieviele Personen zur Geburt mitdürfen...ist leider nötig, denn sonst würden Mutter, Schwiegermutter, 5 Schwestern und der Vater dabeisein, wenn eine türkische/arabische Frau entbindet)...und dennoch kommt es immer wieder zu solchen Situationen.
Auch ein Grund, weshalb die ambulante Geburt ganz hoch im Kurs steht!
Ich kann euch allen nur empfehlen, seit hart, beschwert euch direkt bei der Frau bzw dem Pflegepersonal. Ihr sollt euch erholen und gerade im Wochenbett sollten möglichst wenig Eindrücke kommen, die kleine Familie braucht Zeit für sich!
LG Hebamme Nina