Hallo ihr Lieben,
erst einmal lichen Glückwunsch zu euren kleinen Prinzen und Prinzessinnen
Ich dachte mir, ihr seit hier vermutlich die besten Ratgeber für die Frage, die meinen Mann und mich gerade sehr beschäftigt:
"Lohnt" sich eine Beleghebamme??
Wir hätten die Möglichkeit im AK Harburg mit einer Beleghebamme zu entbinden. Allerdings soll die Bereitschaft bei ihr 400 € kosten, die ja nicht von der KK übernommen werden... nun sind 400 € für uns nicht aus der Portokasse zu zahlen.... wir wollen aber schon eine richtige Entscheidung treffen und könnten das Geld schon auch noch sparen...
Wie sind eure Erfahrungen mit/ und ohne Beleghebamme????
Man muss dazu bei uns wissen, dass mein Mann sich noch nicht ganz sicher ist, ob er die Geburt mit durchsteht... für mich ist das auch kein Problem, denn ich weiß ja, dass er da recht empfindlich ist und sein Kreislauf bei sowas z.B. manchmal wegsackt...
Mir persönlich erscheint es recht egal, wer mich da betreut und vor wem ich gebäre... aber hatte halt überlegt, ob es für meinen mann "netter" wäre, wenn er weiß dass mich dann weiterhin jemand betreut, den ich schon kenne....
Wir haben noch 3 Wochen Zeit uns zu entscheiden, denn bis dahin hält die Beleghebamme uns den Platz frei... ist ja auch noch lange hin bis zur Begurt im Mai 2009, aber bei Beleghebammen muss man sich ja früh kümmern...
Fragen über Fragen
ich hoffe auf zahlreiche Meinungen und Antworten!
Ganz liebe Grüße
und im Voraus
unser-wunschkind (14.SSW)
Frage an allen frisch-gebackenen Mamis... BELEGHEBAMME ja oder nein??
HUHU
Ich habe ohne Beleghebamme entbunden (ich hätt gern meine eigene gehabt aber das geht bei uns im KH leider nicht)...
Ich hatte Glück mit der Hebamme (die arbeiten im KH bei uns in 3 Schichten, 6-14, 14-22 und 22-6 Uhr und es kann halt sein, dass unter der Geburt die Hebamme wechselt ) ich bin 14 Uhr in den Kreißsaal runter und 19.08 Uhr war er da, d.h. ich hatte die ganze Zeit die gleiche Hebi und die gleiche Hebi-Schülerin (die übrigens der Wahnsinn war )... aber hätte auch anders sein können und ich weiß nicht wie es gewesen wäre wenn da in der heißen Phase das Team getauscht worden wäre ... aber es geht sicher auch...
... ich würde wahrscheinlich auch keine 400 Euro dafür bezahlen meine eigene Hebamme mitzunehmen, weil so war es auch ok
GLG
Hallo,
also aus meiner Sicht kannst dir das sparen. Ich habe unsere in 3 Schichten zur Welt gebracht und egal welche Hebi dagewesen wäre, ich hätte sie auch so angeschnautzt Mir war es nicht wichtig und ich bereue auch meine Entscheidung nicht. Allerdings würde ich für die Nachbetreuung schon eine mir vertraute Person nehmen..
LG Lulu
Puh, 400€, das ist aber richtig viel für 'ne Rufbereitschaft. Ich kenne es so zwischen 150 und 250€. Da würde ich nochmal nachfragen.
Ich hatte bei beiden Geburten eine Beleghebamme und kann nur sagen, dass es total gut war und sich sehr gelohnt hat. Dadurch dass ich sie schon von den Vorsorgeuntersuchungen kannte und mit ihr schon viel über die bevorstehende Geburt geredet habe, war ich viel entspannter als es losging. Denn dann kennt man die Person, die einem in so einer wichtigen und persönlichen Situation beisteht schon gut. Und das ist ja besonders dann wichtig, wenn dein Mann vielleicht nicht mit zur Geburt kommt. Und auch, weil es ja dein erstes Kind ist, oder?
Es kommt natürlich darauf an, ob dir die Hebamme sympatisch ist und du das Gefühl hast, dass sie richtig auf dich eingeht. Aber sonst würdest du sie ja eh nicht nehmen.
Abgesehen davon, dass ich 400€ zuviel finde, würde ich dir auf jeden Fall zu einer Beleghebamme raten!!!
Grüße JUJO
Hallo,
erstmal Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Nimm die Beleghebamme! Das Geld ist in jedem Fall seine Investition wert!
Du musst bedenken: Sie betreut dich von nun an in deiner gesamten Schwangerschaft, komme was wolle. Von daher kennst du sie super gut und sie dich / euch!
Du kannst mit ihr im Vorfeld deine Ängste und Sorgen klären und ihr von deinen Vorstellungen über die Geburt erzählen.
Bei uns war es gar keine Frage: In Gerolstein gibt es nur Beleghebammen. Die haben auch nur 2. Das heißt wir waren mit allen beiden sehr gut vertraut. Ich hatte aber meine Hebamme, die mich / uns betreut hat. Sie meinte dann auch, dass wir sie anrufen können, falls sie keine Schicht hat. Aber dazu ist es nicht gekommen, weil Charlotte wusste, wann sie zu kommen hat.
Die Geburt war wahnsinnig toll. Wir waren alle drei (mein Mann, meine Hebi und ich) ganz allein im Kreißsaal. Das war so toll, weil wir uns alle gut kannten. Ich glaube ich hätte nie eine fremde Frau so angemeckert, dass sie mich in Ruhe lassen soll, wie meine Hebamme, mit der wir auch per du sind.
Und die Hebamme übernimmt dann auch die Nachsorge.
Meine beste Freundin war auch sehr zufrieden eine Beleghebamme genommen zu haben.
LG und alles Gute!
Michaela & Charlotte (10 Monate)
Hallo,
ich würde nie nie nie wieder auf eine fremde Hebamme treffen wollen. Ich hab da verdammtes Pech gehabt und die Frau hat es geschafft mir meine komplette Geburt zu versauen. Ich kann dir nur zur Beleghebi raten.
LG Denise
Hallo,
also ich hatte keine Beleghebamme. Hätte gerne eine gehabt, aber aus verschiedenen Gründen ging es leider nicht.
Erst kurz vor der Geburt lernte ich die Krankenhaus-Hebamme kennen. Sie war echt super und bestimmt allemal besser als meine "normale" Hebi. Aber nicht jeder hat so ein Glück.
Ich denke, wenn man die Hebamme vorher schon kennen lernen konnte und sich somit eine "aussuchen"kann, kann man auch auf eine Beleghebamme verzichten.
LG, Ines
http://www.lenya-manon.de.tl
Hallo!
Wir hatten auch eine Beleghebamme und ich würde es immer wieder so machen! Es war auch für meinen Mann beruhigend zu wissen, dass jemand Bekanntes dabei ist.
Ich wurde auch während der SS schon von ihr betreut, später kam sie dann zur Nachsorge, ich fand es klasse.
Allerdings haben wir 150€ für die Rufbereitschaft gezahlt, 400 find ich schon sehr teuer.
Alles Gute für die Geburt!
LG Juju
hallo,
ich dachte ich schreibe auch mal was dazu.
Ich hab vor 5 Wochen meinen Sohn entbunden und ich hatte keine Beleghebamme. Das gibts bei uns in der Klinik nicht. Die arbeiten in 2 Schichten immer 8-20 und umgekehrt. Es ist allerdings bei uns so, dass die Hebammen nicht vom Krankenhaus angestellt sind, sondern freiberuflich arbeiten und sozusagen "kooperieren", d.h., dass sie nicht zum Schichtebende gehen müssen, weil sie sonst nichts mehr bezahlt bekommen, sondern sie können das selbst entscheiden, bzw. von der Geburtssituation abhängig machen. Bei mir war das so, dass ich 2 Wochen über'm Termin war und somit schon ne Weile vor der Geburt immer zur Kontrolle ins KH musste, somit kannte ich nach ner Weile viele Hebammen und viele Ärzte. Nach der Einleitung morgens um 8 fingen die Wehen so richtig erst gegen Mitternacht an und somit hatte ich also "schon" die 2. Hebamme, allerdings hab cih von der ersten ja mehr oder weniger nur die Tabletten bekommen und ctg schreiben eben....
Die Hebamme, die mich dann nachts betreute, war super super lieb und kümmerte sich ganz toll um uns (die erste war auch sehr nett). Die Geburt zog sich dann noch ziemlich hin und es gab einigen Trubel auf der Station/in einem anderen Kreissaal und somit musste sie bei einem anderen Paar bleiben und zu mir kam eine andere, die auch sehr nett war. Das war aber schon so gegen morgen. Die super liebe schaute immer mal wieder rein, was ich total nett fand. Dann kam noch eine andere, die richtig super war udn sie blieb auch bis zum Ende, was 10:07 war, bzw dann noch 2 Stunden länger. UNd diese hab ich nun auch zur NAchsorgehebamme genommen und bin mehr als zufrieden.
Also es hört sich alles nach einem riesen Durcheinander an, aber es war total toll. Die waren alle super lieb und haben sich klasse um mich gekümmert.
Ich kann also nur sagen, dass ich es nicht vermisst habe "meine"Hebamme bei der Geburt zu haben. Es hätte von der Betreuung her nicht besser sein können.
Ach ja, zum Thema dein Mann...ich denke, es ist wichtig, dass du dich in der Situation wohl fühlst und wenn es dir nicht wichtig ist eine Beleghebamme zu haben, dann würd ich das an deiner Stelle nicht für deinen Mann machen.#
Ich denke, dass die Unterstützung, die dir dein Mann geben könnte auch nicht von einer bekannten Hebamme "ausgeglichen" werden kann, aber wenn er nicht dabei sein möchte, dann musst du das wohl akzeptieren, bzw. wenn er nicht die ganze Zeit dabei sein möchte.
soviel von mir
anni
Hm, komisch! Meine Hebamme war bei der Geburt meiner Tochter vor 9 Wochen im Kh dabei! Oder besser gesagt sie hat das alles selbst gemacht. Wir hatten ein super Verhältnis vorher schon und ich konnte es mir aussuchen ob ich eine vom Kh will oder eben meine. Habe dann ambulant entbunden und bin nach drei stunden wieder nach Hause. Aber zahlen musste ich gar nichts! Ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden oder warum ging das bei mir so?? Kennt sich da jemand aus?
Lg tina