Nochmal Thema Kaiserschnitt -- bitte nochmal genau erzählen

Hallo,
ich habe weiter unten schon mal was ähnliches geantwortet, lies mal da nach.

Bei mir war es so, dass das KH, wo ich den KS hatte, 70 km von zu Hause entfernt lag. Ich bin also am Abend vorher ins Krankenhaus gegangen. Kurz vor der OP wurde ich dann abgeholt. Die Thrombosestrümpfe hab ich geschafft mir selbst anzuziehen, heute weiß ich nicht mehr so recht wie
Du wirst dann mit dem Bett abgeholt und "vorbereitet", z. b. rasieren.Da ist der Mann nicht dabei! Meinen Mann hab ich dann im OP wieder gesehen, aber erst, als ich schon narkotisiert war, also als die OP los ging.Von der Spinale hab ich, wie schon geschrieben, fast nichts gemerkt.

Entspann dich und hab keine Angst!

LG kikiy

Ich kann dir zwar nichts genaues dazu sagen, aber ich hab schon von vielen Bekannte Details zu KS gehört und bei jedem Krankenhaus war der Ablauf irgendwie ein wenig anders.... Vielleicht magst du nochmal direkt in deiner Klinik nachfragen? Nachher erwartest du es nach Erzählungen hier ganz anders und bist dann irgendwie enttäuscht oder überrumpelt???

Vortag: CTG; US, Anästhesiegespräch, OP-Gespräch,

KS-TAG (mein MAnn war ständig dabei)

ca. 07.00 h Ankunft im KH, ich bekomme mein Bett, soll mir ein OP-Hemd und Thrombosestrümpfe anziehen und den Schmuck ablegen. Danach lege ich mich ins Bett.

ca. 07.15 h Hebi legt mir CTG an. Pfleger kommt und legt mir einen Zugang, über den ich einen Flüssigkeitstropf bekomme als „Frühstück“. Ausserdem bekomme ich einen „Cocktail“ zum trinken, dieser soll die Magensäure binden. Dann schliesst mich der Pfleger mit mehreren Kabeln an die Herzmaschine an.

ca. 07.30h Anäthesist kommt, legt mir die PDA. Danach sackt mir 2x der Kreisslauf weg, der Pfleger spritzt mir jedoch gleich etwas in den Zugang und ich bin wieder voll da.

ca. 07.45 h – Anäthesist kommt wieder, überprüft wirkung der PDA – diese wirkt. Die Hebamme legt mir einen Katheder, davon spüre ich nichts.Es geht los in Richtung OP.

ca. 08.00h – ich werde aufs OP-Bett umgeladen und mit warmen Decken zugedeckt und dann geht’s in den OP. Dort werde ich an die kontrollgeräte angeschlossen und festgestellt. Dann kommt der Arzt, begrüsst mich kurz und los geht’s.

ca. 08.16 h – erst merke ich wie es am Rücken feucht wird (FW) und dann ist mein Baby auch schon da und schreit. Kurz darauf hält mir die Hebi den Kleinen hin. Sie nimmt ihn nochmal kurz mit , damit sie ihn absaugen kann. Kommt aber gleich zurück.

8.45 h mein Mann und de Kleine verlassen den OP in Richtung Kreissaal, ca. 10 Minuten später bin auch ich fertig, werde in mein richtiges Bett umgebetet und zurück in den Kreissaal geschoben. Dort bekomme ich mein Baby in den Arm gelegt.

Nach 2 Stunden kommen wir auf Station, kurz vor dem verlassen des Kreissaals zieht mir die Hebi noch den Katheder.

Das wars - noch Fragen? dann nur zu.

Lg BUNNY mit Kathi (28. SS - KS am 16.02.)

Ich hatte nen Notkaiserschnitt. War eigentlich ein geplanter KS, aber er wollte eher raus.

Rein in die Klinik, CTG geschrieben. Trombosestrümpfe anbekommen. Flügelhemdchen angezogen. US gemacht, Versorgung vom Kind kontrolliert, Größe, Gewicht geschätzt.

Dann kam die Anästesie rein, kurze Besprechung, welche Narkoseform. Ich bekam eine Vollnarkose.

Dann direkt in den OP, umgebettet, Decke über bekommen. Kurz nochmal mit dem Anästesisten geschnackt, hat mir kurz die Narkose erklärt. Während dessen wurde ich verkabelt mit Elektroden.

Dann kam der Operateur rein, hat sich kurz vorgestellt, hat mir den Ablauf erklärt.

Dann ging es auch schon los. Narkosemittel wurden gesetzt, mein Gesicht wurde von allen Seiten gestreichelt, dann hieß es gute Nacht!

45 Minuten später hörte ich Stimmen: Hallo, aufwachen, sie sind wach, Augen auf

Ich wachte wieder in dem Bett auf, indem ich in den OP reingeschoben wurde. Ich befand mich schon wieder auf dem Weg in den Kreissaal, wo mein Partner und mein Kind schon auf mich warteten.

Dann durften wir über eine Stunde allein sein. Dann kam eine Schwester und hat den Lütten gewogen, vermessen, gecheckt.

Dann kam nochmal der Oberarzt rein und ich wurde auf Station verlegt.

Mir ging es an dem Tag den Umständen entsprechend recht gut. Den nächsten Tag, da ging es mir nicht so wirklich gut. Da hatte ich dann Probs mit Kreislauf usw.

Aber ab dem 4. Tag ging es wieder steil bergauf.

Das wird schon! Immer dran denken, was das Beste für Deinen Krümel ist! Damit er gesund und heil das Licht der Welt erblickt!

LG, Janette

Also
ich musste am Vortag ins Krankenhaus da war dann das narkosegespräch, CTG und Ultraschall.
Am nächsten morgen 6:00 wurde ich aufgeweckt, duschen und OP Wäsche und Strümpfe anziehen.
6:45 wurde ich in den Kreissaal gebracht
7: kam dann mein Freund, dann wurde ich rasiert und habe eine Infusion bekommen, dann musste ich so ein ekliges Zeug trinken.
8 Uhr ich komme in den OP, mein Freund musste sich umziehen gehen
dann kam die Anästesistin und hat Die spinalanestäsie gelegt, dann wurde mir gleich warm und ich wurde hingelegt. Die Beine wurde in so stützen gelegt und sie haben meinen Bauch steril gemacht, dann wurde ein Tuch vor mich gehängt. Dann kam mein Freund und hat sich zu meinen Kopf gesetzt und dann ging los.
Ich hatte gar keine schmerzen, ich muss aber dazu sagen das man das total merkt das sie das Baby holen. Da ruckelt de ganze Bauch und man spürt einen Druck im Bauch das dauert nur wenige Minuten.
dann war der erste Schrei, sie wurde dann gleich dem Kinderarzt gezeigt. Ich habe dann ein Mittel gespritzt bekommen das sich die Gebärmutter zusammen ziehen kann.
Dann kam unser Baby und sie ist dann bis zum Schluss bei uns geblieben. das zunähen hat noch so 15 Minuten gedauert dann wurden wir in den Kreissaal gebracht.
Da wurde dann das erste Foto gemacht und unsere Maus wurde von Papa gebadet und angezogen.
Nach ca. 1stunde sind wir dann aufs Zimmer gekommen.

So das wars,. wünsche dir alles gute für deinen KS

Lg Melanie

och, da mach dir mal keine gedanken. dein mann kann von anfang an dabei sein, war meiner auch.
im zimmer ( immer von mir ausgehend ) wirst du rasiert, nochmal durchgecheckt, ctg, umgezogen,katheter gelegt. dann gehts im bett ab in den vorraum vom kreissaal. dort mußt du dich setzen und den rücken frei machen. es wird eine spritze gesetzt, die aber wirklich nicht weh tut. es ist unangenehm, ja, aber nicht schmerzhaft. ich empfand diesen doofen katheter am schlimmsten von all dem prozedere. ( auch nicht schmerzhaft, sondern unangenehm )
dann hast du das gefühl, du pullerst ein, aber das ist nur das taubheitsgefühl abwärts, was sich ausbreitet.
tja und dann gehts los.
du wirst abgedeckt, der bauch wird desinfiziert, du bekommst ein bischen sauerstoff und keine 20 minuten später ist alles vorbei.
es wird ruckeln, ziehen und eventuell auch ab und zu mal kurz schmerzen, aber nicht schlimm !
dein mann ist immer bei dir, am kopfende.
alles easy, wirklich. du schaffst das schon
meine ärzte haben sich dabei über ihren letzten urlaub unterhalten

liebe grüße
ostsonne

Witzig, meine Ärztinnen haben sich auch über ihren Urlaub unterhalten
Bei der Vorbereitung im kreissaal war mein Partner die ganze Zeit dabei, selbst beim Blasenkatheder legen - war aber gut, das war nämlich ein bißchen unangenehm, da er mein Händchen halten konnte. Vor dem OP Saal ging er sich dann umziehen, ich wurde dann betäubt, was auch ein klein wenig unangenehm war, weil die Anästhesistin nicht sofort getroffen hat - ich spürte immer ihren Finger gegen meine Wirbelsäule klopfen, manchmal kam die Anweisung "machen Sie Ihren Rücken bitte rund und drücken ihn gegen meine Finger", was auf der Seite liegend mit Riesenbauch nicht so ganz einfach war.
Im OP wurde ich dann desinfiziert, es wurde mit Eiswürfeln geprüft ob die Teilnarkose wirkt und als dann der Sichtschutz aufgestellt wurde hatte ich ein kurzes Gefühl von Platzangst - ich hatte Schnupfen und das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen. Die Narkoseschwester hat dann alles ein wenig von mir weg geschoben und dann wurde auch schon mein Mann geholt. Wir sahen uns in die Augen, ich atmete tief ein und aus und versuchte mich nicht darauf zu konzentrieren, was da gerade passiert. Dann gingen ein paar Rucks durch meinen Körper und einen Moment später: der erste Schrei meines Kleinen! Der schönste Moment in meinem Leben, mein Partner und ich weinten vor Freude...
Der Rest war wie hier schon mehrfach beschrieben, Baby mit Partner raus, später nochmal kurz wieder rein zum "Gesichtsschmusen" während ich genäht und versorgt wurde. Alles in allem eine gute Erfahrung. Ich beneidete in den darauffolgenden Tagen die Mütter die nicht so behindert waren durch eine Bauch-OP, die Schmerzen sind auch nicht ohne, aber es war wie mir mehrfach gesagt wurde: es geht von Tag zu Tag besser, man wird täglich merklich fitter.
Die Angst vorher ist natürlich verständlich, aber du wirst sehen, das wird wahnsinnig schnell vorbei sein.
Alles Gute!

Liebe Grüße
Gina + Luis *22.09.2008

also ich bin am morgen von ks ins kh, einen tag vorher schon mal zur anmeldung, früh um 8 rein, vormir waren noch 2 gepl. ks, ich worde 10 in den op gefahren, mein mann hat sich umgesogen und kam dann auch ich bekam eine pda und als sie wirkte ging es los, in 20 min war unsere kleien da, dann bin ich in den aufwachraum da der kreissaal voll war, mein mann und unsere kleine kamen dann da hin. ca. 13 uhr war ich wieder im zimmer, an den tag braucht ich nicht mehr aufstehen, am nächsten morgen aufstehen duschen, kind allein versorten, am 3 sind wir schon im park spazieren geganen und am 4 nach hause. immer wieder ks auch wenn ich nicht müsste.