Hallo,
bei meiner letzten Geburt kam es aufgrund eines mißverhältnisses des Köpfchens zu meinem Becken zum Geburtsstillstand, wurde mit KS beendet.
Nun bin ich wieder schwanger und habe gelesen, das per MRT das Verhältnis vom Köpfchen zum Becken ausgemessen werden kann und das Ergebnis zeigt, ob eine spontane Geburt möglich ist.
Hat jemand von Euch diese Untersuchung machen lassen?
Wie sieht es da mit der strahlenbelastung für das ungeborene Kind aus?
Freue mich auf die Antworten.
Vielen Dank.
Jana-Madita
Kopf-Becken-Verhältnis vor Geburt per MRT ausmessen lassen?
hallo --
also ein MRT hat soweit ich weiss ja schon einfluss auf das ungeborene ... --
ich dachte, mit dem US bei der Einweisung kann man das zuverlässig messen? -- zumindest hat man das bei mir geschaut, als ich ins KH gegangen bin ...
lg und alles gute für die Geburt
tanja
ein mrt hat keine strahlenbelastung, weil es nicht mit röntgenstrahlen, sondern mit magnetresonanz funktioniert. bei unklarer kinslage ist ein MRT die diagnostik der wahl, ob es allerdings in deinem fall indiziert ist und von der kasse übernommen wird, würde ich mit der geburtsklinik klären.
Ein MRT arbeitet ohne Röntgenstrahlen.
Ein MRT gilt ab dem 2. Trimeon als nicht gefährlich für Schwangere.
Die Frage ist, was Deine Krankenkasse dazu sagt. MRT Untersuchungen werden nur übernommen, wenn nichts anderes mehr hilft. Sie sind sehr teuer.
Und ich weiß nicht, ob eine Beckenausmessung für eine Geburt einen ausreichenden Grund darstellt.
Bedenke auch, dass es eine Röhrenuntersuchung ist. Ich selbst hatte schon 2 MRT. Und ich möchte ehrlich gesagt nicht mit einem dicken Bauch da drin liegen. Da es mega eng ist. Von der tierischen Lautstärke mal ganz abgesehen. Es sind ja "Klopfzeichen", die da abgegeben werden. Die extreme Geräuschkulisse bekommt Dein Zwerg außerdem auch mit, und er kann sich keine Kopfhörer aufsetzen.
Alles Gute, Janette
Hi
Ich hatte -wegen einer anderen Sache- eine Überweisung zum MRT als ich mit meinem Großen schwanger war. Als ich den Radiologen daraufhinwies, meinte er, dass er auf´s MRT lieber verzichten würde, da es über die möglichen Folgen noch nicht ausreichende Studien gäb.
Hab`dann lieber verzichtet. Ist aber schon drei Jahre her...
LG Inga mit Jan und Lasse
Hallo,
das MRT stellt keine nennenswerte Strahlenbelastung dar...so eine Untersuchung wird zB auch häufig bei Erstgebärenden mit BEL gemacht.
Sprich doch mal deinen FA darauf an und bestehe hartnäckig darauf.
Auch deine Hebamme kann dir helfen und einen ersten "Ansatz" geben, indem sie dein Becken mit dem Beckenzirkel vermisst, deine Michaelisraute in Augenschein nimmt und die letzte Geburt mit dir durchspricht. Das kann auch schon sehr helfen.
LG Hebamme Nina