Die Enbindung meiner Tochter liegt jetzt 6,5 wochen zurück. Hab mich gewundert warum der Wochenfluss noch andauert. Dann kam heute erneut Blut. Nach Absprache mit der Hebi Besuch im kh.
dort wurde festgestellt,das noch teile der plazenta vorhanden sind.jetzt soll nä woche eine ausschabung erfolgen. kann mir dazu jemand was sagen.wie man da vorgeht,was passiert davor und danach etc....hab ziemliche panik ,da ich auch voll stille.
Ausschabung
Hallo,
ich hatte eine Ausschabung wegen einer Fehlgeburt, meine Freundin nach der Geburt ihres Sohnes, sie hatte auch noch Plazentareste.
Die Ausschabung ist ein Klacks. Ich bekam eine kurze Narkose, von der ich keinerlei Nebenwirkungen spürte, bin aufgewacht, als hätte ich nur ein Nickerchen gemacht. Hinterher hatte ich keine Schmerzen, nur ein bisschen Blutungen. Das Unangenehmste war der Pieks im Handgelenk, als der Zugang gelegt wurde - also echt harmlos.
Meine Freundin hatte auch keine Probleme und hat voll weitergestillt. Ich weiß nicht genau, ob sie wegen der Narkose evtl. vorher abpumpen oder statt Muttermilch ein paar Mal Fläschchen geben musste. Ich weiß aber, dass alles völlig problemlos lief.
Lg Jana
Ich danke für die schnelle Antwort. Hoffe dass es bei mir auch so gut verläuft.Hab echt Angst. Ansonsten steht so viel schlechtes im Netz. Verunsicherte mich!
Ich hatte auch eine Ausschabung nach meiner FG und es war genauso, wie beschrieben. Wäre da nicht das emotionale gewesen, wär's echt ein Klacks.
Wegen dem Stillen kann ich dir da leider nichts sagen, aber da es so schnell geht, vermute ich, daß da nicht viel Nakosemittel gegeben wird und es sich nur minimal auswirken könnte.
LG Jenny
Im Prinzip laufen die meisten Ausschabungen (99,99 %) problemlos. Es darf aber nicht vergessen werden, dass es eine Operation ist.
Ich habe mir eine Blasenentzündung eingefangen, was die Ärztin zunächst damit abtat, dass man eine Ausschabung "ja auf einer Backe absitze".
Ich blieb hart und siehe da, Baktereien im Urin.
Bei meiner Freundin wurde die Plazenta bei der Ausschabung verletzt. Keiner wollte Ihr glauben, dass sie Schmerzen hatte. sie muste 4 Ärzt aufsuchen, bis einer entlich richtig hingeschaut hat.
Sie wurde übrigens trotzdem wieder erfolgreich schwanger.
Ich will damit sagen:
Es wird mit Sicherheit gut gehen. Lass dich aber nicht abwimmeln, wenn Du ein ungutes Gefühl hast. Es ist verdammt nochmal dein Körper!
HUHU
das ist ganz unkompliziert und tut überhaupt nicht weh.
Milch musst Du wahrscheinlich danach einmal abpumpen und verwerfen aber dann kannst Du normal weiter stillen
So wurde es mir erklärt im Vorgespräch... bei mir kam dann aber alles anders...
GLG
Hallo,
ich musste auch zur Auuschabung, allerdings schon 3 Tage nach der geburt (die hatten die Plazenta des abgestorbenen Zwillings vergessen, was sich dann alles entzündet hat).
Da ich ebenfalls stillte, kam meine Tochter mit ins Krankenhaus. Zwischendurch pumpte ich dort ab, sodass während und nach der OP gefüttert werden konnte. Nach der OP pumpte ich nochmals ab, damit das Narkosemittel nicht mehr in der MuMi ist. Stattdessen bekam meine Tochter dann die zweite abgepumpte Milch. Die OP selbst ging schnell und problemlos. Ich wurde in den OP geschoben, bekam das Narkosemittel gespritzt und schon war ich weg. Aufgewacht bin ich dann wieder im Zimmer. Der Eingriff selbst dauerte 6 min. Auch danach hatte ich keinerlei Schmerzen oder sonstige Nebenwirkungen.
LG