Hallo!
Ich bin grad etwas verunsichert. Folgendes:
Ich habe gelesen, dass man, wenn man einen Blasensprung hatte (also richtig schwallartig, nicht nur tröpfchenweise), sich schnell hinlegen soll, SOFORT ins KH soll und vor allem nur noch leigend transportiert werden darf. Weil die Gefahr besteht, dass die NAbelschnur vom Köpfchen abgedrückt werden könnte.
Das Ganze kommt mir auch plausibel vor.
Nun war es bei meiner ersten Geburt aber folgendermaßen:
Ich wusste nur, dass ein Blasensprung bedeutet, dass die Geburt bald losgeht. Ich hatte dann einen Blasensprung, und zwar mit heftig viel Wasserabgang. Mein Kind lag noch VOR dem Beckeneingang, so dass es also lt. o.g. These durchaus hätte sein können, dass es nach unten rutscht und die Nabelschnur abgeklemmt wird.
Ich wusste, wie gesagt, nichts von dieser Gefahr. Ich hatte damals eh am gleichen Tag einen Termin im KH und habe dann eben noch die verbleibenden 3 Stunden gewartet, zuhause noch mal alles gesäubert (ich hatte keine Wehen), Tasche gepackt etc. Als ich im KH abkam und ihnen schilderte, was passiert wra, hat dort auch niemand Panik gemacht: ich sollte rumgehen, mir die Zeit vertreiben und wurde hin und wieder untersucht. Das Kind lag immer noch weit oben.
Jetzt mache ich mir Gedanken, ob das damals alles so richtig gelaufen ist. Ich meine, es ist ja nichts passiert, aber wie soll ich mich vrehalten, wenn es diesesmal wieder mit einem Blasensprung losgeht. Ich bin jetzt ziemlich verunsichert.
Weiß jemand von euch Bescheid?
Cassiopeia
Was tun bei Blasensprung?
diese nabelschnurpanik gibts wohl bloß in deutschland.
in anderen ländern sieht das anders aus. keine spur von panikartigem hinlegen und ins KH-rasen.
was ich gemacht hätte?
meine hebamme angerufen und den geburtspool für die hausgeburt vorbereitet 
Danke. Wo man mich hier immer als bekloppt abstempelt weil ich mich nicht von dieser Panik treiben lassen werde.
Wir werden auch die Hebi anrufen und den Pool aufpusten.
LG
Das ist ein deutsches Paniksyndrom.
Wenn das bei mir passiert dann schmei´ich mich nicht bei Aldi an der Kasse auf den Boden und lass nen RTW rufen, sondern fahr nach Hause, ruf meine Hebamme an, puste den Pool auf und freu mich auf die Geburt.
LG
LOL coole Vorstellung: wie man dann unter Wehen (oder bald einsetzenden Wehen) noch den Pool aufpustet *hechelhechel*
LG
cori
Dann würd ich bei den Presswehen warscheinlich noch nicht fertig sein
Wir machen das mit dem Kompressor 
LG
Vielen Dank schonmal für Eure Antwirten. Wie gesagt: ich habe mir bisher auch nie groß Gedanken darüber gemacht. Ich hatte immer angenommen, dass das damals alles ganz normal war. Und hätte mich auch wieder genauso verhalten. Nur war ich nun doch etwas irritiert und glaubte, damals wohl einfachnur großes Glücl gehabt zu haben. Schließlich will man sich ja nachher keine Vorwürfe machen.
Hallo
wie schon geschrieben wurde ist das ein rein deutsches Phänomen. Wenn es tatsächlich zu einem solchen Nabelschnurvorfall, der eine wirklich extrem seltene Komplikation ist, kommen sollte, dann nützt auch alles hinlegen nichts mehr. Noch vor ein paar Jahren war das auch hierzulande völlig unbekannt. Un din den allermeisten Ländern dieser Welt ist es das heute noch udn es gibt keinen Beleg dafür dass das sofortige hinlegen und liegend sofort ins KKH rasen irgendetwas bewirkt.
Aber wir Deutschen neigen dazu ständig in Panik zu geraten udn bei allem übervorsichtig zu sein.
Hallo
Auch in der Schweiz sollst Du Dich dann ganz normal auf den Weg machen. Auch wenn viel Flüssigkeit kommt.
Ich hatte bei meiner ersten Geburt 4 Wochen vor dem Termin die letzte Untersuchung beim FA und wusste daher nicht, ob der Kopf fest im Becken ist, und all die anderen Dinge, mit denen sich manche Leute so verrückt machen... Es kam halt -viel- grünes Fruchtwasser, wir sind ins KKH gefahren und keine 5 Stunden später war das Baby da.
CTG wurde bei mir das erste Mal unter der Geburt gemacht...
Das wird schon alles gut!
LG Paula
"Deutsches Paniksyndrom" - 
Also ich hatte meinen Blasensprung vor 3 Wochen in England. Wir sind ganz normal ins Krankenhaus zur Kontrolle gefahren (weder liegend noch im Rettungswagen) - wurden dann wieder heimgeschickt mit der Info, dass nach spätestens 24 h eingeleitet wird, wenn nix von alleine losgeht.
Ich war dann bis zur Geburt am nächsten Tag (die GsD von alleine losging) voll aktiv.. Treppe hoch und runter usw. Hier hat davon wirklich niemand was davon erwähnt. Mein Kleiner kam dann innerhalb von 26 min nach Weheneröffnung 
ohne irgendwelche Probleme und kerngesund.
Hey,
ich würde gerne erzählen wie es bei mir war:
Mir ist die Fruchtblase beim CTG im Kreissaal bei einer Untersuchung geblatzt. Die Geburt ging da noch nicht los.
Ich durfte ab da NICHT mehr aufstehen und habe die komplette Geburt gelegen, weil der Kopf nicht im Becken war. Die Gefahr ist wohl minimal, aber vorhanden. Auch wenn die Chance 1:10000000 ist, hätte ich es nicht riskiert.
Einen Tag später war die Maus gesund auf der Welt.
Viele Grüße
Vielleicht kann ich auch noch mal was ergänzen:
Ich wäre so auch nicht zu Hause geblieben. Trotz das ich bereits lag beim Blasensprung lief es einfach nur vom Bett runter. Der Kopf war ja nicht im Becken, so dass alles Fruchtwasser einfach raus lief. Ich glaube, so wäre zu Hause auch niemand duschen gegangen .
Siehste: EINEN Tag später war deine Tochter da. Hättest du laufen dürfen, wäre sie vielleicht schon wenige Stunden später da gewesen.
LG
cori
Ich hatte einen Blasenriß, morgens um 5.45.
Es war Hochsommer, nachts auch total heiss.
Ich war erst mal duschen, habe meinen Mann Frühstück holen geschickt, habe telefoniert und E-Mails verschickt.
Gegen 8.00 hat es mein Mann nicht mehr ausgehalten und wir sind ins KH.
Meine Tochter wurde um 19.02 geboren.
Ich hätte locker noch einige Stunden zuhause bleiben können (aber wie gesagt, mein Mann hielt es nicht mehr aus).
hallo,
bei meiner ersten geburt war es auch so, dass die blase erst im kkh platzte, henri jedoch noch längst nicht feste im becken war. da hat niemand etwas von liegen bleiben gesagt
ich durfte weiterhin durch die gänge tigern
*lg*