Hallo,
ich war schon lange nicht mehr hier aber ich brauche mal eure Hilfe.
2008 hatte ich eine Todgeburt in der 40SSW, sie hatte die Nabelschnurr um den Hals . Die Zeit danach war nicht einfach und für mich war es unmöglich hier reinzuschauen
Momentan bin ich wieder schwanger und in der 37SSW, Ausgezählt bin ich am 27.02.10 aber wir haben schon einen Termin zur Einleitung am 17.02.10. Da mir aber meine Psyche immer wieder einen Streich spielt, will ich gerne nächste Woche am 8.2.10 schon eine Einleitung machen, da wäre ich 37+2. Jetzt weiß ich aber nicht, ob es nicht doch zu früh ist. Senkwehen hatte ich schon vor 1 1/2 Wochen und seit dem jeden Tag mal ein paar Wehen. Trinke auch schon Himbeerblättertee.
Jetzt meine Frage, habe ich denn überhaupt eine Chance bei 37+2 dass die Einleitung klappt und nicht im KS endet. . Denn einen KS mit PDA will ich auch nicht, da bei der letzten Geburt bei der PDA mein Rückenmark getroffen wurde und ich seit dem Probleme mit meinem re. Bein habe.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Lieben Gruß
Katja mit Klara Maureen tief im Herzen
3 Wochen vor ET Einleitung, wie lange kann es dauern
Hallo,
ich wäre bei der Geburt meines Sohnes auch beinahe eingeleitet worden wegen anfangender Gestose (ist zum Glück 6 Tage vorher von selber gekommen). Die Hebammen sagten mir das es mit der Einleitung sofort klappen kann es aber auch bis zu 3 Tage dauern kann. Das kommt dann ganz auf Dich an wie lange Du bereit bist das mitzumachen. Als ich wegen der Gestose im KH war da war eine die wurde Dienstags eingeleitet und das Kind ist dann Sonntags per KS geholt worden weil sie zwar wehen hatte ohne Ende das Kind aber dadurch das es zu groß und zu schwer war sich nicht richtig auf den Weg machte.
lg kula100
Hallo Katja,
es kann gut klappen, hängt aber von sehr vielen Faktoren ab. Ich bin im September 2009 bei 37+0 eingeleitet worden und es dauerte 4 Stunden.
Davor hatte ich auch eine Totgeburt (und ein paar FGen) deshalb war die Angst riesig, daß auf den letzten Metern noch was schief geht. Nicht ganz unbegründet, wie sich später herausstellte, denn diesmal hatte mein Sohn seine Nabelschnur 2 mal um den Hals und es wäre beinahe wieder schief gegangen.
Ist Klara bei der Geburt gestorben, verstehe ich das richtig?
Mein FA hat aber klipp und klar gesagt, daß er nicht einleiten würde, wenn der Befund nicht geburtsreif wäre, eben weil dann das Risiko auf KS oder komplizierte, langwierige Geburten hoch ist. Besser für das Kind ist es, bis 38+0 zu warten.
Ich hatte aber Glück, daß bei 36+6 der MuMu schon 2 cm auf war und ich ab und zu Wehen hatte. Am nächsten Tag wurde um halb 9 die Fruchtblase eröffnet und ich an den Wehentropf gelegt, um 12:43 war der Kleine da. Schnell und heftig, aber das ist alles egal, wenn man ein Kind auf den Bauch bekommt das LEBT!
Ich weiß nicht, wie ich das hätte überstehen sollen, wen ich bis zum Termin oder gar länger hätte warten sollen. Zum Glück war mein Sohn auch reif genug, aber das weiß man ja erst hinterher.
Was sagt denn dein FA dazu? Wozu wird dir geraten?
LG,
Lieke
Hallo Lieke,
das tut mir sehr leid, dass du auch eine Sternenmami bist, dann kannst du meine Angst bestimmt verstehen. Klara Maureen ist am Freitag den 13.06.08 verstorben und am 15.06.08 habe ich sie dann still geboren.
Mein FA versteht zum Glück meine Angst, er versucht es aber soweit wie möglich hinauszuschieben, am liebsten wäre es für ihn, wenn ich den Termin am 17.02. warnehme. Ich habe am 4.2. den nächsten Termin und da werden wir es besprechen ob ich dann danach den Montag stationär gehe.
Also so eine Einleitung wie bei dir wäre ja echt super, damals bei Klara Maureen wurde ich ja auch eingeleitet aber da war ich ja auch nur 3 Tage vor ET und ich denke, mann kann es mit einer früher Einleitung wo das Kind noch lebt nicht vergleichen.
Danke für deine Antwort!
Lieben Gruß
Katja mit Klara Maureen im Herzen
Liebe Katja,
gut daß dein FA dich versteht! Daß sie versuchen es soweit wie möglich herauszuschieben ist ja auch gut und richtig.
Meiner hat immer gesagt nicht vor der vollendeten 38.Woche......aber ich bei mir war der "stress" irgendwann schwerwiegender als die Extrazeit im Bauch, die ich dem Kind hätte bieten können.
Vielleich solltest du dich auch nochmal genau über die Narkose informieren. Ein KS wird soweit ich weiß mit Spinalanästhesie gemacht, nicht mit PDA.
Ich war während meiner letzten SS MItglied in einer Mailgruppe für Frauen, die ein Kind kurz vor oder während der Geburt verloren haben.
Es viel mir auf, daß alle sich schon sehr früh Gedanken machten, und keiner sich vorstellen konnte, bis zum Termin auszuhalten. KEINE ist in der Zeit daß ich dabei war bis zur 40.SSW gegangen. Allein durch den Stress geht es einfach früher los. Teilweise spontan, aber auch Einleitungen klappten immer innerhalb eines Arbeitstages.
Warte die nächste Untersuchung ab und entscheide dann. Wenn du einmal ein Datum ins Auge gefaßt hast um "runterzuzählen" ist es auch wieder erträglicher.
Alles Gute,
Lieke
Huhuu!!
Bei mir wurde bei 35+1 eingeleitet da Lea unterversorgt war und die Ärzte meinten das es bis zu 3 Tage dauern kann Ich hatte wirklich richtige Angst
Und was geschah: Um 16 Uhr wurde eingeleitet und um 23.22 Uhr war Lea da Und das obwohl sie noch nicht im Becken lag und ich Erstgebärend war Du siehst es geht auch anders
Mach dich nicht verrückt und geh locker an dich Sache ran
Ich kann die nur sagen, dass ich ca. 15 Minuten nach der Einleitung ( wurde mit Gel eingeleitet ) schon Wehen hatte und die schon sehr stark waren und weh getan haben Aber ich wollte keine PDA und hab mir auch keine geben lassen. Die Wehen nach Eileitung kommen in kürzeren Abständen und du hast kaum Zeit um die zu erholen dafür sind sie anscheinend nicht so stark Aber ob das stimmt weiss ich nicht.
Lass es auf dich zukommen
Ich drück dir die Daumen für eine schnelle Einleitung und Geburt.
Liebe Grüßle
Caro & Lea
Hallo Caro,
das klingt ja echt gut, schön, dass es bei dir so schnell ging!
Ich glaube locker werde ich nicht mehr, aufgrund meiner Vorgeschichte mache ich mir leider zu viele Gedanken, ich weiß dass ist nicht gut aber leider auch nicht abzustellen.
Vielleicht ist ja sogar besser mit mehreren Tagen zu rechnen als wenn man denkt es geht schnell und man es nach 4 Tagen immer noch nicht geschafft hat.
Danke fürs Daumen drücken.
Lieben Gruß
Katja mit Klara Maureen tief im Herzen
hi Katja!
Ich kenne niemanden, dem zu einer Einleitung in der 38. Woche geraten wurde. Und ob es bei dir klappen würde (oder ob die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es klappt), wird dir wohl allenfalls ein Arzt nach erfolgter Untersuchung sagen können. Denn dabei wird ja sicher der Befund (die Geburtsreife) eine entscheidende Rolle spielen. Auf jeden Fall kannst du dich sicher auf eine längere Einleitungsphase einrichten.
Wenn du bei dem letzten KS mit der PDA so schlechte Erfahrungen hattest, warum nimmst du dann nicht einfach die Vollnarkose in Kauf, auch wenn du vielleicht danach die ersten Stunden mit deinem Kind verpasst?
Ich hatte zwei Einleitungen. Beide waren weit nach dem Termin (15 und 5 Tage) und beide waren zäh wie Baumharz. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es hätte sein sollen, wenn ich noch 4 Wochen früher mit einer Einleitung hätte gebären sollen....
LG
cori
Hi,
da deine Vorgeschichte so heftig ist werden die Ärzte deine Sorgen sicher ernst nehmen...ich drücke dir die Daumen,dass der frühen Einleitung zugestimmt wird!!
Mein Sohn wurde bei 35+6 nach Einleitung geboren - es war ehrlich gesgt ein KLACKS!!! Es ging total schnell und die Geburt war nicht der Rede wert von den Schmerzen her...
Also es muß ganz sicher nicht in einem KS enden!!!Und von "geburtsbereit" waren wir weit enrfernt!
Ich drücke dir die Daumen!
LG Carrie
Hallo Katja,
ich möchte wirklich nicht indiskret sein. Eine alte Schulfreundin von mir hat vor kurzem auch ihr Kind am Ende der Schwangerschaft tot geboren. Seitdem beschäftigt mich das Thema. War das wirklich die Todesursache, dass die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt war? Das passiert doch sehr häufig. Problematisch wird es für die Nabelschnur doch nur, wenn sie so gequetscht wird, dass die Sauerstoffversorgung unterbrochen wird. Und dass kann ja eigentlich nur passieren, wenn das Baby aus der Scheide austritt, der Kopf schon draußen ist und der Hals quasi in der Scheidenöffnung steckt. So stell ich mir das zumindest vor.
Ich hoffe, ich verlezte Dich nicht mit meinen Fragen. Du musst auch nicht drauf antworten.
Lieben Gruß Marlene