Hallo!
Ich habe ein Beckenverwringung . Mein Frauenarzt ist der Meinung, dass man abwarten müsste wie groß das Kind wird und sich dann evtl. zu einem Kaiserschnitt entscheiden muss.
Wer hat auch eine Beckenverwringung und wie habt ihr euer Kind zur Welt gebracht?
Vielen Dank und Viele Grüße
Beckenverwringung- wer hatte ein Kaiserschnitt?
Was heißt das genau? Ist das Becken zu eng? Bei mir war jedenfalls das Becken zu eng. Baby blieb stecken. Musste mit 2 Hebammen und 2 Ärztinnen per Saugglocke raus geholt werden, nachdem verschiedene Lagerungsversuche und dieser Kristeller (?)-griff nicht halfen. Sollte es bei dir auch sowas sein, würde ich wahrscheinlich zum Kaiserschnitt tendieren. Dass es dann am Ende in einer Saugglocken-oder Zangengeburt endet, ist nicht ungewöhnlich. Mein Kind musste 10 Tage auf der Intensivstation verbringen. Ein geplanter Kaiserschnitt hätte uns wohl besser getan.
Also mein Becken ist in sich verwrungen. Es ist rechts nach hinten gekippt und links leicht nach vorne. Kann wohl sein, dass je nach Größe des Kindes es dann zu eng werden könnte...
Tut mir Leid, dass deine Geburt nicht planmäßig verlief !Sollte das Kind zu groß sein würde ich nicht zögern und einen Kaiserschnitt machen lassen.(falls ärzte mir dazu raten) So eine anstrengende und nervenaufreibende Geburt die dann letztendlich im Kaiserschnitt endet brauch ja keiner.
Ich kann zwar mit dem Begriff nichts anfangen, aber mein Becken stand in der SS schief. Deutlich zu sehen, da mein Bauch nach rechts geneigt war. Probleme hatte ich dadurch direkt nicht. Und mir wurde da auch nicht zum KS geraten. Dennoch war meine Tochter recht groß und passte nicht durchs Becken. Vielleicht bestand da ja ein Zusammenhang.
Ich habe jedenfalls direkt durch einen geplanten KS entbunden.
LG
Hallo.
Ich haben einen Beckenschiefstand. Bei meiner ersten Geburt habe ich es spontan versucht und bin leider nach 12 Stunden absolut fertig gescheitert. Endete dann im Not-KS....
Bei meiner zweiten Geburt wusste ich es dann besser und habe direkt den geplaten KS gemacht. Ich kann kein Kind "normal" zur Welt bringen, es geht einfach nicht weiter, weil das Becken 2 cm schief steht.
Wenn ich das Genze schon beim ersten Kind gewusst hätte, wäre mir einiges erspart geblieben. Und meinem Soh auch.. Ist ja auch fies; von hinten wird geschoben und vorne gehts nicht weiter....
Du musst leider auch bedenken, dass irgendwie die wenigsten Ärzte zum KS raten. Meiner hat auch bis zum Schluss versucht mir das Ganze auszureden. Mach am Besten dass, was nach Deinem Gefühl das Beste für euch ist. Ein KS ist zwar kein Spaziergang, aber was muss, dass muss.
Liebe Grüße
Nicole mit Matin und Sonja
Danke, ich hoffe ich werde dann gut beraten. Aber es ist natürlich schwierig wenn nicht zu einem Kaiserschnitt geraten wird und man noch nie entbunden hat...
mmmmhhhh..
Wird das Becken eigentlich irgendwie ausgemessen?
War bei mir nicht so. Nach meiner ersten Geburt habe ich noch lange nicht gewusst warum das nicht geklappt hat. Und erst während der zweiten SS hat eine alte, erfahrene Hebamme mich untersucht und meinte beim Abtasten des MuMu ganz plötzlich: "Das kann ja gar nicht klappen, hier ist der Winkel zu eng, da kommt das Kind nicht vorbei". Da hab ich erst kapiert, was Sache ist. Und als sie mich dann noch innerlich an dem "Hacken"angestubst hat (hat sich ganz komisch angefühlt) habe ich es ihr geglaubt. Mein Frauenarzt hat das dann bestätigt, dass es so etwas gibt. Mein Orthopäde übrigends auch. Hätte der ja auch mal früher was zu sagen können, habe ja eine bekannte Skuliose mit Beckenscheifstand....
Deins hört sich auch nicht sooo gut an. Beckenverwringung hört sich echt kompliziert an. Geh nur bitte kein all zu großes Risiko ein!! Vielleicht solltest Du auch mal eine Hebamme dazu befragen. Eventuell ist Deins ja auch "tastbar".
Wozu tendierst Du denn am ehesten?? KS oder spontan?? Was sagt Dein Bauchgefühl??
Lg
Hallo,
keine Ahnung, wie stark Deine "Beckenverwringung" oder Dein -schiefstand ist, wichtig ist jedoch, dass das ganze in sich beweglich ist und nicht blockiert (auch für die Schwangerschaft). Würde an Deiner Stelle schnellstens einen guten Osteopathen suchen (evtl. Hebi fragen), der viele Erfahrungen mit Schwangeren hat.
Regelmässige Behandlungen sind sehr hilfreich.
Habe selber auch Becken- und Wirbelsäulenprobleme, aber dank regelmäßiger Behandlungen lief bis jetzt alles recht gut (auch die erste Geburt, trotz nicht ganz leichtem Kind).
Gruß