Hallo!
Ich weiß ein heikles Thema hier 
es beschäftigt mich aber dennoch auch wenn ich noch ein paar Wochen Zeit habe.
Aus medizinischen Gründen wird die Geburt vorraussichtlich einige Wochen vor ET veranlasst 
etwas blöd, da ich eigentlich spontan entbinden wollte.
Nun bleibt die Möglichkeit einer Einleitung oder eines Kaiserschnittes 
allerdings habe ich schon öfter gelesen, dass eine Geburtseinleitung sehr unangenehm sei und oftmals auch in einem Not-KS bzw. sekundärer Sectio endet. Daher meine Überlegung ob ein KS nicht von vornherein geplant werden sollte!?
Achso eine PDA muss auf jedenfall gelegt werden
Also 
wer hatte auch diese Wahl und hat sich wie warum entschieden. War es gut oder schlecht so!?
lg und danke für Antworten 
Geburt einleiten vs. Kaiserschnitt
Huhu,
bei mir wurde 2003 eingeleitet, ich hab aber keine Wehen bekommen und dann wurde ein KS gemacht nach 2 Tagen.
Eine Freundin von mir hatte eine Einleitung und nach 6 Stunden war das 
da - beim 2ten hat sie dann einen KS gewollte, weil die Geburt so heftig war.
Ich hab aber auch eine Bekannte, die wurde vor ET eingeleitet und hatte eine traumhafte Wassergeburt....
also alles ist möglich und ich würde es auf jedne Fall erstmal mit einer Einleitung versuchen. KS kann man immer noch machen!
LG BUNNY 
mit 3 KS-Kids und 
14. SSw
Danke für deine Erfahrung 
allerdings hält mein Gesundheitszustand 2 Tage in Geburtswehen liegen wohl nicht aus .... und genau das ist es wovor ich etwas Sorge habe.
Einen Not-KS in Vollnarkose würde ich gerne vermeiden 
ich vertrage Narkosen nicht gut und brauche ewig eh ich wieder ansprechbar bin. Das wären sehr wertvolle Stunden die ich da verpassen würde/könnte mit meinem Sohn, auch wenn mein Mann sich die Zeit mit Sicherheit bestens kümmern würde.
Aber von vornerein als KS zu planen 
ist irgendwie auch nicht so mein Geburtstraum obwohl ich nach einer lokalen Narkose sicher schnell wieder fitter wäre.
Irgendwie hoffe ich etwas, dass die Geburt von alleine frühzeitig beginnt 
dann bräuchte ich mir keine Sorgen machen.
ich hatte auch einen geplanten KS und ich muss sagen, dass war eine sehr schöne Geburt. Also ich würde davon nicht von Anfang an absehen.
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute,
LG BUNNY
hmmm...weist du was ich grad überlege....
Ob eine Einleitung ein paar Wohen vor ET überhaupt möglich ist. Ob die Einleitungsmedis da überhaupt anrühren oder du sehr sehr viele davon brauchen wist. Weist was ich mein. Dein Körper ist ja rein theoretisch noch gar nicht dazu bereit Wehen zu haben.
Ich glaube in deiner Situation würde ich einen KS machen lassen. Wer weis wir der Körper so früh auf die Medis und künstlichen Wehen reagiert.
alles liebe für Dich
Ich bin kein Experte aber genau DAS ist auch meine Sorge 
mein Körper ist ja noch in dem Programm Schwangerschaft und Geburt würde auf natürlichem Wege vll. noch einige Wochen dauern.....weswegen evtl. die Einleitung sehr lang sein könnte. Und eine PDA müsste so oder so gelegt werden autsch
Also meine behandelnden Ärzte im Krankenhaus sowie unabhängig meine Ärztin sagten eine Einleitung sei ohne Probleme möglich allerdings habe ich bisher über das Thema Geburt mit denen nicht weiter gesprochen.
Im Krankenhaus haben sie mir allerdings zu einem Kaiserschnitt geraten bzw. ich sollte mir darüber mal Gedanken machen >ob ich mich damit anfreunden könnte<
Man liest ja soviel und macht sich soviele Gedanken und will natürlich ja auch nur das Beste für sein Kind
lg und dir auch alles Gute
Hast Du schon eine Hebi? frag die mal die können einem da oft besser weiterhelfen weil die das ganze auch von der Gefühlsebene sehen und nicht nur medizinisch denken.
Ich könnete mir auf jeden Fall vorstellen dass die Wehen bei einer so frühen Einleitung noch heftiger ausfallen können als bei einer die zum ET gemacht wird.
LG
Hallo,
ich würde sanft einleiten lassen, d.h. die Hebamme kommt erst 3 Tage zu dir heim und leitet mit Akup., Homöopathie und Cocktail ein. Oft geht es dann schon los - und wenn nicht, gehst du dann mit vorgereifter Zervix ins KKH und das Gel/Tablette wirkt schneller und effektiver.
Einen KS würde ich wegen der Risiken immer nur als letzte Lösung wählen.
Das hört sich ja gut an und macht mal Mut vielen Dank!
Beim nächsten Treffen mit meiner Hebamme werde ich sie darauf mal ansprechen welche Möglichkeiten sie da kennt/hat so dass ich möglichst von einem KS Abstand nehmen kann aber auch keine Geburt "durchleiden" muss.
Hallo,
also ich hatte letztes Jahr eine Einleitung 10 Tage VOR ET und es war wundervoll. Von der ersten Wehe bis zur Geburt waren es 4,5 Stunden. Ich hatte weder PDA noch sonst ein Schmerzmittel.
Aufgrund dieser Erfahrung würde ich FÜR eine Einleitung stimmen. Wenn es nicht klappt kannst du immernoch einen KS machen.
LG Mona
PS: Wenn du Fragen hast kannst du dich gerne melden.
Danke!
Um eine PDA werde ich wohl nicht drumherum kommen auf Grund meines Gesundheitszustandes.
Der Termin wäre wohl 3 bis 4 Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin....sollte es sich bei mir akut verschlimmern, würden sie auch eher eingreifen und dann bliebe nur der KS
Hallo,
ich hatte die Wahl und bin letzendlich 3 Wochen vor ET eingeleitet worden. Habe wochenlang zusammen mit meinem FA hin und her überlegt....
Kannst dich per PN melden, wenn du möchtest.
Lieke
PS: http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=15&tid=2802695&pid=17737057
Vielleicht ist diese Diskussion auch interessant für dich, auch wenn die Ausgangsituation eine andere ist.
Ist teils wirklich interessant danke!
Allerdings schrieben in dieser Diskussion ja auch einige, dass eine so frühe Geburtseinleitung für sie die Hölle war bzw. in einem Kaiserschnitt geendet ist.
Ich habe einfach etwas Angst, dass ich mich für eine Einleitung entscheide die nicht klappt und dann doch ein KS gemacht werden muss man kann ja leider nie wissen was passiert.
Ich denke, dass ein guter FA das schon grob einschätzen kann. Jedenfalls kam es mir bei meinem so vor. Er hat mir immer gesagt, dass eine Einleitung ein höheres Risiko auf Zange, Vakuum und KS geburten birgt, vor allem wenn man sie unter schlechten Voraussetzungen anfängt.
Mir war es das Risiko auf jeden Fall wert, denn ich bekam mein 4. Kind und habe immer das Erlebnis "natürliche Geburt" vermisst. Dabei ist eine Einleitung nicht wirklich natürlich, trotzdem....
Das ist natürlich auch sehr persönlich, aber vielleicht solltest du dir auch überlegen, ob es dich belasten könnte, es nicht versucht zu haben.
Wieviel früher soll den eingeleitet werden?
Wieviel Zeit hast du noch zum überlegen?
Betrifft der Grund dich oder das Kind?
Ich hatte mich auf eigene Verantwortung gegen Kaiserschnitt entschieden, wollte spontan entbinden.
Bei ET+8 wurde dann (gegen meinen Willen quasi, aber die Zeit wurde knapp) eingeleitet, was ich ja so gar nicht wollte.
2 Tage 1 Nacht Wehengel, dann von 8 bis 16 Uhr Wehentropf aufgedreht...
Dann noch dazu Notsectio.
Hab also alles mitgenommen, von Intensität Wehen so stark wie Geburtswehen über Tage hinweg und dann noch Kaiserschnitt.
Da ich jetzt die Erfahrungen habe, die ich machen wollte, Wehen etc, gibts für mich beim nächsten Mal gleich einen geplanten Kaiserschnitt, da unser Kind mit 57cm udn 4200 gr sehr groß für spontane Geburt ist und da wir auch so groß sind, das nächste Kind wohl ähnlich groß sein wird.
Ich fand meine Wahl gut, obwohl ich alles durchgemacht hab, was ich nicht wollte, weil ich dadurch Erfahrungen gesammelt hab. Ach, die PDA (3x nachgespritzt) hatte nicht gewirkt...also ich hab alles durch. Aber wenn ich gleich den geplanten Kaiserschnitt zugelassen hätte, hätte ich nicht gewusst wie sich Wehen anfühlen und ich wollte es erleben.
Die PDA hat nicht gewirkt 
du machst mir ja Hoffnung!
Nun die Ärzte werden zum Wohle meiner Gesundheit eingreifen und dies schon 3 bis 4 Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin von einer natürlichen Geburt werden wir dann wohl meilenweit entfernt sein....da hab ich gedanklich irgendwie schon resigniert.
Bei mir wurden beide Geburten eingeleitet, weil sich von selbst keine Wehen einstellten. Bei beiden Geburten verlief die Einleitung anfangs sehr schleppend. Bei der ersten Geburt dauerte es alles recht lange, war (trotz PDA) sehr schmerzhaft und zäh (wegen der PDA) und endete schließlich in einer Saugglockengeburt, weil es langsam kritisch wurde. Allerdings wurde nur sooo kurz mit der Saugglocke nachgeholfen, dass man nichtmal einen Abdruck bei meinem Sohn am Kopf gesehen hat.
Bei meiner Tochter lief zwar die Einleitung auch erst schleppend an, die Geburt ging dann aber auf einmal (weil ohne PDA) so schnell zu Ende, dass es nichtmal mehr der Arzt pünktlich in den Kreißsaal schaffte.
Ich weiß schon auch von mehreren Geburten, die eingeleitet wurden und im Not-kS endeten.
Aber ich kenne mind. genau so viele, die nicht eingeleitet wurden (also selbständig losgingen) und im Not-KS endeten. Alle, die ich kannte und die diesen Verlauf hatten, hatten eine PDA - was ich als einen treffenderen Grund für einen Not-KS sehe (wäre ja sonst ein seltsamer Zufall, oder?).
Wenn ich wählen dürfte, so wie du, dann würde ich die Einleitung wählen. Und zwar erstmal ohne PDA. Und wenn du die Schmerzen wirklich nicht mehr aushälst, dann gibt es auch andere medikamentöse Erleichterung statt der PDA, die ich immer vorziehen würde.
Und wenn es dann wirklich auf einen Not-KS hinausläuft, dann ist es eben so. Aber so hast du wenistens die Chance, eine OP zu umgehen.
Lg
cori
Danke!
Das Problem ist um eine PDA werde ich wohl nicht drumherum kommen am liebsten wäre mir ja eine spontane Entbindung ohne PDA oder so ein Schnick Schnack dann wenn unser Baby von sich aus so weit ist...aber so geht es ja leider nicht
Dennoch vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht 
Morgen,
ich hatte eine Einleitung 8 Tage nach Et, weil ich Fruchtwasser verloren habe. Nach 2 std. hatte ich Wehen und nach 3 weiteren std. hielt ich meinen kleinen im Arm.
Das war meine erste Geburt und ich hatte weder PDA noch Schmerzmittel.
Ob eine Einleitung schlimmer ist als eine spontane Geburt weiß ich nicht, aber ich würde es versuchen. Viele machen sich nachher Vorwürfe das sie es nicht versucht haben auf normalem Weg, aber das musst du für dich entscheiden.
lG germany
Naja aus gesundheitlicher Sicht scheidet eine natürliche spontane Entbindung eh aus .... PDA brauch ich auf jeden Fall. Die einzige Möglichkeit bleibt die Wahl zwischen Pest und Cholera äh Einleitung oder Kaiserschnitt.
Hallo,
also bei meinem Sohn wurde eine primäre Sectio gemacht (13 Tage vor ET). 2 Tage zuvor meinte mein Arzt noch wir würden es erst mit Einleiten versuchen, aber da bei mir nierenversagen drohte wurde aus dem geplanten Einleiten eine Sectio.
Fand ich furchtbar !
Die Sectio an sich war und ist nicht schlimm, die Schmerzen danach waren allerdings heftiger als während der Geburt meiner Tochter (knapp 4 Jahre später).
Meine Tochter kam also spontan zur Welt - allerdings mit Einleitung. Ich hatte einen Blasenriss (hoher Riss so das Fruchtwasser nur tröpfelte) und es gab keine Wehen, meine Maus wollte einfach nicht.
Die ersten Versuche waren mit Gel, dann Tablette, dazu homöopathische Mittel - ich fand das Ganze gar nicht schlimm, das man mich nach 2 Tagen allerdings unter Druck setzte die Kleine müsste JETZT aber kommen, sonst machen wir einen KS waren für mich viel schlimmer.
Schmerzen waren auszuhalten - ich bin sogar noch spazieren gegangen ohne Ende und bis kurz vor den Geburtswehen.
Es kommt auf die Art des Einleitens an und auf deinen Körper, wie er darauf reagiert - das kann dir keiner vorab sagen.
Bei manchen schlägt das Gel oder die Tablette oder der Tropf sofort an, andere, wie ich, brauchen ein paar Tage - aber wie gesagt, es war echt nicht schlimm für mich.
Ich würde es immer wieder erst mit dem Einleiten versuchen, es sei denn es geht um die Sicherheit meines kindes - wie eben bei meinem Sohn, dann der KS !
Sprich es alles einmal mit dem KKH ab und mit einer Hebamme. Die können dir noch besser, medizinisch raten, aus persönlicher Erfahrung sage ich halt: spontan ist es schmerzhaft, aber wunderschön !
LG