Venenzugang

Hi Ihr Lieben,

ich habe ein KH gefunden, in dem ich mich gern anmelden möchte. Macht alles einen guten Eindruck.

Eins liegt mir aber im Magen: Die legen routinemäßig einen Venenzugang #schock Ich will aber nicht #nanana

Begründung vom KH: Wenn was passiert und die Frau eine Blutkonserve braucht, ist der Kreißlauf im A* und die Venen nicht mehr erreichbar.

Hat einer von Euch Gegenargumente? Also wie ich doch noch um diesen Zugang drumherum komme?

Hatte bei der ersten Geburt einen und habe ewig gebraucht mich zu überwinden, in den Wehen die Hände aufzustützen.. Ich hatte immer das Gefühl, gleich piekst die Nadel in meinem Fleisch rum. JAAA, ich weiß, dass das nur ein dünner Schlauch ist und ich mir das einbilde. Blöd ists aber trotzdem.

Also: Was sage ich dem Arzt, wenn der sagt, es muss einer gelegt werden??

#danke
Nele
33. SSW

1

Du sagst einfachnur NEIN!

Das MUSS aktzeptiert werden

lg

2

Tja, wenn die Ärzte dann mit so supervernüfntigen Argumenten kommen und irgendwelche Beispiele rauskramen von toten Gebärenden ohne Venenzugang, ist das gar nicht so einfach :-) Man kennt das ja.

Daher hätte ich gern ein Argument gegen den Zugang...

LG

3

Du willst es nicht und wenn sie ohne deine Zustimmung einen legen begehen sie Körperverletzung- wie wärs damit?

weitere Kommentare laden
4

Wo in Hamburg möchtest du denn entbinden, dass die routinemäßig einen Zugang legen?

Also rechtlich ist es so, wenn du keinen willst, dann dürfen sie dir auch keinen legen. Tun sie es doch, dann ist es eine Körperverletzung.
Und diese ganzen blöden Argumente müssen von dir abprallen. Der Kreislauf geht ja i.d.R. nicht von jetzt auf eben in den Keller. Meist zeichnet sich sowas ja vorab ab und da hat man ausreichend Zeit gegenzulenken.
Ein Zugang ist in sekundenschnelle gelegt. Und sollte wirklich alles zu spät sein, dann kann man immer noch einen ZVK in die Schlüsselbeinvene legen.

5

Also, ich würds mir überlegen. Es geht um Deine Sicherheit und um die des Babys. Bei Kreislaufproblemen kann es wirklich sehr schnell nötig sein, einen sicheren Zugang zu haben und durch die Zentralisierung des Körpers (alles Blut geht in die Mitte) wirds dann schwer. Das Argument mit dem ZVK von Seikon find ich wirklich Blödsinn, hast Du eine Ahnung, wie lange es dauert, bis einer drin ist???
Ansonsten kann Dich keiner zwingen. Aber überlegs Dir. Normal spürst Du den Zugang nicht und wenn doch, lässt Du ihn Dir neu legen

8

Du bist also ein williges Opfer der Ärzte. Wenn einer sagt "spring" fragst du anscheinend nur wie hoch?

Ein Zugang kann immer noch gelegt werden WENN es zu Komplikationen kommt. Und auch ein ZVK ist schnell gelegt. Das dauert nicht länger als ein peripherer Zugang am Arm.

Früher hat man routinemäßig Zugänge gelegt. Früher hat man aber auch routinemäßig einen Dammschnitt gemacht. Macht man heut auch nicht mehr.

weitere Kommentare laden
7

Lass ihn doch woanders legen, wenn Dich die Stelle letztes Mal so gestört hat #aha Ich fands am Handgelenk am praktischsten...

35

Ich hatte ihn oben in der Hand drin #schock Mir ist immer noch schlecht, wenn ich dran denke #putz

46

Ich hatte ihn in der Armbeuge und diese stelle war angenehmer als vorher in der Hand!

10

Hallo

Argumente brauchst du gar keine, denn solange du nicht zustimmst bzw es verweigerst können sie noch so sehr wollen, sie dürfen es nicht. mich hat das Ding bei dere rsten Geburt auch wahnsinnig gemacht und ich werde es, sollte ich nochmal eine Klinikgeburt haben, ablehnen. So einfach ist das.

LG
qrupa

11

huhu!


hach, du kugelst ja!!!!!#huepf

Öhm, also da der Kreislauf nicht innerhlab von Sekunden verreckt, kann man das schon verantworten und im Endeffekt ist es DEINE entscheidung!

ich würde es von vornherein in die Akte schreiben lassebn, dass du das verweigerst und gut ists.

Das ist dein recht, also kannst du es auch wahrnehmen!:-)

lg

melanie

29

Ja, bald bin ich auch schon wieder fertig #freu #huepf

Tja, klar ists meine Entscheidung - aber die Ärzte kommen dann ja gern mit ihren Horrorbeispielen von den ganzen toten Gebärenden... da muss man als hormongesteuerte Schwangere erstmal gegen ankommen :-)

Ich hab mal irgendwo gehört, dass der Zugang oft nach vielen Stunden neu gelegt werden muss, wenn er gebraucht wird - sowas wäre ein Gegenargument. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich da richtig gehört habe...

LG

42

und wenn du mal im GH anrufst und fragst warum die das nicht machen? Vielleicht kriegst du da was Brauchbares...

weitere Kommentare laden
13

Warum willst du in einem Krankenhaus entbinden, wenn du mögliche Komplikationen unter der Geburt bereits zu 100% ausgeschlossen hast?

Wenn du dir so sicher bist, daß keine der vielen denkbaren Situationen eintritt, in denen ein peripherer Venenzugang wichtig wäre entbinde doch zu Hause und alleine.


Finde ich Quatsch in ein Krankenhaus zu gehen und dann etwas so wenig invasives wie ne Flexüle abzulehnen.

18

Du findest eine Flexüle nicht invasiv?

Wenn die schwangere die Flexüle als störend empfindet dann macht ihr Körper durchs verkrampfen dicht. dann gehts los mit den richtigen Eingriffen in den Geburtsverlauf und am Ende liegt man dann auf dem OP Tisch.

Zu hause muss man nicht allein entbinden, da kann man sich eine Hebamme dazu holen die wirklich Kenntnisse über natürliche Geburten hat (im Gegensatz zum gynäkologen) und da in Ruhe, in Würde, Entspannt und vor allem sicher und gesund gebären

19

Na sag ich doch.
Wenn ich Komplikationen für mich ausschließe bzw. im Falle einer Komplikation auf medizinische Hilfe verzichten möchte gehe ich NICHT in ein Krankenhaus um dort zu gebären.

weitere Kommentare laden
15

Hey :)

Also ich verstehe dich total ich gehöre auch zu den Mädels, die wahnsinnig schiss vor so nem Ding haben und ich habe mich auch kaum bewegt also den Arm wos grad drin war, aber ich denke es is wirklich besser so wenn du es vorishctshalber drin hast bevor es zur Sache geht... ich musste unter den Wehen schmerzmittel gespritzt bekommen und wenn ich mir vorstelle das die da erst die Flexüle gelegt hätten - cih wäre druchgedreht. So ging das eigentlich und wenn dich die Geburt schafft und du hinter her bissel was brauchst kommst du eh ne drum rum.
Also ich würde deshalb kein anderes KH nehmen wenn du so zufrieden bist, das packst du schon!! #liebdrueck

Liebe Grüße, Opoosite20, der immer noch schlecht wird wenn sie an Flexülen denkt #rofl

16

Was ich nicht so recht verstehe: Hast du nur Angst vor der Flexüle oder insgesamt vor Spritzen? Wenn ich die Sicherheit des KH suche, würde ich mir auch nen Zugang legen lassen. Ich weiß zwar nicht, ob das mit dem Kreislauf stimmt, aber bei mir zB ist es so, dass ich ganz schlechte Venen habe! Bei mir haben sie 4 Versuche gebraucht, bis der Zugang damals drin war. 2x Handrücken, Ader geplatzt, 1x Handgelenk tat weh und beim 2. Handgelenk wars dann ok! Und das beim Chefarzt!!! Um mich jetzt mal gaaanz weit aus dem Fenster zu lehnen (Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege!): Ich könnte mir vorstellen, dass das sogar rechtliche Konsequenzen für das Krankenhaus bedeuten könnte, wenn jetzt zB Mutter oder Kind aufgrund des fehlenden Zugangs etwas passiert! Das war jetzt so das erste, was mir bei der Frage einfiel! Ich bin der gleichen Meinung wie schon andere hier: Wenn du keine Flexüle willst und Komplikationen so unwahrscheinlich sind, dann entbinde zuhause oder in nem Geburtshaus!

Lg Theresa

31

***Hast du nur Angst vor der Flexüle oder insgesamt vor Spritzen?***

Mir wird ganz übel, wenn ich was im Arm stecken habe #putz
Die PDA war letztes Mal kein Problem und ich bin früher auch zum Plasmaspenden gegangen...

Ich bin nur total verkrampft, wenn so ein Ding in mir drinsteckt und ich konnte mich letztes Mal nicht überwinden bei den Wehen die Hände aufzustützen. Hab mir immer vorgestellt, da piekst eine Nadel in meiner Vene rum.

LG

36

Liebe Leute der Fraktion "alles ablehnen aber ins KH gehen":
Es geht nicht dadrum, dass ich im KH entbinden möchte wie im Wald. Ich will lediglich keinen routinemäßigen Venenzugang!!!

Und irgendwo habe ich mal gelesen, dass es auch Argumente dagegen gibt und danach frage ich hier, nicht mehr und nicht weniger...

Ich habe übrigens nicht nur bei der letzten Geburt schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich hatte auch schon mal 7 Tage einen nach einer Bauch-OP (kein KS, an der Speiseröhre). Da hätte ich auch schon beim Anblick k***** können - nur da habe ich es eingesehen, denn es hing ja auch ein Tropf dran und dieser Zugang wurde von Anfang an benutzt. Ich erinner mich noch bis heute, wie viele Pflaster die mir darüber kleben mussten, damit ich den Anblick ertrage... was die Schwestern aber total ok fanden. Da hat keine gelacht oder so.

Jeder hat seine persönliche Macke und ich mag nun mal keine Schläuche in meiner Hand *schüttel*

LG