Hallo Ihr Lieben,
ich weiß nicht so recht, wohin dieser Beitrag gehört, daher versuche ich es mal hier:
In ca. 4 Wochen kommt unser 2. Knirps auf die Welt und irgendwie beschäftigt mich am Meisten, wie wird es mit seinem großen Bruder (dann ca. 20 Monate alt) während der Geburt und in den ersten Tagen danach klappen. DIe erste Geburt war sehr stressig und endete nach 20h Kreissaal als KS, wg. Geburtsstillstand und nun hab ich so eine Angst davor, dass ich wieder so lange im Kreissaal/KH bin. Dann wird es aus meiner Sicht sehr problematisch für unseren Großen.
Hinzu kommt, dass wir hier in der Nähe keinerlei Verwandschaft haben, die auch selbst, wenn jemand sich rechtzeitig ins Auto setzen würde, nie rechtzeitig da wäre zu Geburtsbeginn. Abgesehen davon arbeiten ja auch alle. Ich würde schon gern meinen Mann bei der Geburt mit dabei haben, aber wenn es in der Nacht oder am Wochenende losgeht, dann muss ja jemand auf den Großen aufpassen, zu dem er auch so viel Vertrauen hat, dass er nicht nur vor Angst rumschreit. Wir sind leider auch noch nicht wirklich mit Durchschlafen bei ihm gesegnet, was es auch nicht einfacher macht, denn im Moment ruft er immer nach "Mama".
Wir haben zwar nette Nachbarn und Freunde, die uns auch Hilfe angeboten haben, aber davon hat noch niemand den Großen über Nacht oder für länger als 2 Stunden allein gehabt, weil er dann meistens nach Mama oder Papa gerufen hat. Nur in der Kita klappt es sonst wunderbar.
In der Woche tagsüber wäre es wahrscheinlich dajer etwas einfacher, weil wir einen Ganztags-Kitaplatz haben. Nur ab 17 Uhr schließen die ja auch, und was, wenn wir dann gerade im Kreissaal sind?!
Vielleicht mache ich mir auch zu viel Stress mit all den Überlegungen, aber das beschäftigt mich derzeit so extrem, dass ich Nachts noch unruhiger schlafe und kaum noch zur Ruhe komme.
Sorry, für dieses vielleicht SILOPO, aber evtl. hat jemand noch einen goldenen Tipp oder ähnliches erlebt und kann mir berichten, wie Ihr damit umgegangen seid.
LG snowy
Geschwisterkind und bevorstehende 2. Geburt - Kopf nicht frei!
Hallo!
Mein Ältester war 16 Monate, NULL fremdbetreut und noch reichlich stillend, als mein 2. Kind kam - er war noch nie mehr als 2 Stunden von mir getrennt gewesen und war eh anderen gegenüber sehr scheu.
Als ich Wehen hatte, die nach geburt ausschauten hat meine Mutter ihn abgholt(wohnt nur 500m weit weg), das war um 16.30Uhr ca.
Um 19.20 war mein kind geboren - zuhause - und um 20 uhr war mein großer wieder bei uns
klappte großartig.
was ich nicht verstehe ist, warum ihr nicht schon vor 3 Monaten jemanden gesucht habt, der zeit hat und eurem zwerg viiiiiel zeit zum kennenlernen gegeben habt
ich meine, wie soll man denn in Ruhe gebären, wenn man weiss, dass andere kind weint anch Einem?
ICH würde jetzt sehen, dass ich ganz fix wen finde und den noch gnaz oft treffe, damit der Lütte ne beziehung aufbauen kann.
Wenn da snicht geht, würde ich meinen Mann beim Kind lassen.
Du kannst alleine gebären, dein Sohn braucht aber jemanden vertrauten.
lg
melanie mit 4 Kindern(8,7,3,1)
Hallo
Ich habe vor 18 Tagen das 5.Kind entbunden und die Betreuung hatten wir 2 Wochen vor und 2 Wochen nach ET gut organisiert.
Termin war der 4.2 und nur an einen einzigen Vormittag hatten wir keine Betreuung und das war am 7.2 und auch da waren die Erzieher auf Fortbildung .
Wann kam unser Baby???Am 7.2 um 10.30 Uhr als Hausgeburt.
Wo wurde unser Sohn betreut ???Im Wohnzimmer von Sponge Bob,gut der ist auch fast 5 Jahre.
also ich würde jetzt noch andere mobilisieren.
lg
Wir hatten das selbe Problem bei unserem Jüngsten. Der Große war bei der geburt genau 1 Jahr und 9 Monate alt. Wir haben zu diesem Zweck meine Schwiegermutter eingeladen (wohnt im Ausland) und sie ist insgesamt 3 Monate bei uns geblieben. Sie kam 2 Monate vor ET. Unmittelbar nach ihr kamen meine Eltern für 14 Tage, danach meine Schwägerin für 3 Monate. Danach kam mein Schwiegervater für 3 Monate. So war es optimal. Ich hatte ausreichend Zeit für meinen Jüngsten und mein Großer wurde nie eifersüchtig. Um den Haushalt musste ich mich auch nicht kümmern. Natürlich habe ich ein super-Verhältnis zu meinen Schwiegis . Mir wäre es sonst auch zu riskant für die Entbindung gewesen. Ich wollte da nicht allein sein. Da ich immer eine RisikoSS hatte, konnte ich auch nicht zu Hause entbinden oder im geburtshaus.
Wir hatten die gleiche Ausgangssituation und ich habe mir tausend Notfallpläne ausgedacht.
Erst als ich mich entschieden hatte, dass wir den Großen zur Oma fahren und er dort zum ersten Mal übernachten soll, hatte sich der Kleine auf den Weg gemacht. Der Kopf war frei und wir hatten eine tolle und schnelle Geburt.
Die Nacht bei Oma war super und er hat sogar das 1.Mal dort durchgeschlafen. Absolut problemlos.
Höre auf dein Bauchgefühl und bringt den Großen rechtzeitig zur Oma, dann kannst du dich auf die Geburt konzentrieren.
LG
uih
Hallo,
wir hatten auch ein ähnliches Problem.
Ich habe vor 3 Wochen unseren 2. Sohn entbunden. Zu diesem Zeitpunkt war unser Großer 16 Monate alt.
Da mein Mann im Krankenhaus mitdabei sein wollte /sollte (Familienzimmer) haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, den Großen unterzubringen.
Der Große war während und nach der Entbindung bei meinen Eltern. Er hat dort geschlafen und kam tagsüber zu uns.
Da er aber vorher nochnie ohne uns woanders übernachtet hat, mußten wir das vorher "üben". Spricht er eine Nacht bei meinen Eltern geschlafen. Da alles wunderbar geklappt hatte, waren wir alle etwas entspannter.
Gedanken und Pläne zu diesem Thema haben wir uns schon Monate vorher gemacht.
Du hast ja noch etwas zeit, vielleicht kannst Du mit Freunden bzw Nachbarschaft schon etwas "üben" das er zumindest Stundenweise dort bleibt.
Wünsch`Dir eine schöne Geburt
hasenfloh09
Ich kann die Sorge nachvollziehen, meine Eltern leben in Deutschland und die Schwiegers 160 km entfernt.
Da ich einen geplanten KS bekomme hat sich meine SchwieMu fuer den Tag frei genommen und passt auf die Kleine auf. Sollte sich Nr 2 vor dem geplanten Termin auf den Weg machen (in dem Fall bekomme ich nen sekundaeren KS) habe ich mehrere Freundinnen gefragt, ob sie die Kleine nehmen wuerden.
Ich werde auch noch mit der KiTa besprechen, ob sie fuer den Notfall bereit stuenden. Die ist naemlich von 8-18 Uhr geoeffnet, und die Betreuerinnen lassen sich auch als Babysitter buchen, also hoffe ich, dass das im absoluten Notfall auch kurzfristig ginge, bis Schwiemu die Kleine dann abholen kann. Vielleicht waer das ja auch ne Moeglichkeit fuer dich, falls es tagsueber losgeht?
wenn du nachbarn udn freunden nicht vertrauen kannst oder willst, wieso hast du dir dann nicht deine mutter für zwei doer drei wochen als besuch bei euch zuhause organisiert oder einen babysitter deiner wahl in deiner anwesenheit "antrainiert", um dir diese sorgen rechtzeitig zu ersparen??
sehr seltsam...
wie war deine erste geburt?
du hast 20 stunden wehen erwähnt.....kann es sein dass du deine durch deine erfahrung mit deiner ersten geburt verbundene angst vor deiner zweiten geburt insofern lösen möchtest, dass du dann deinen mann unbedingt dabei brauchst, weil du es dir anders nicht vorstellen kannst, und du dieselben anhänglichen ohnmachts- und abhängigkeitsgefühle auf dein erstes kind projizierst??
mir scheint du hast eher die geburt betreffende ängste. denn das kind ist meiner erfahrung nach solange die mutter damit einverstanden und entspannt ist meist sehr flexibel und kann kurzfristig sehr wohl in verlässlicher betreuung ohne mutter oder vater auskommen, wenn du unbedingt die nähe deines mannes bei der entbindung brauchst...!!!
was hat dir denn bei deiner entbindung am meisten geholfen?
was willst du diesmal anders machen??
gibt es etwas was du auf keinen fall machen möchtest??
überleg dir doch das alles und stelle dich deinen sorgen was eine weitere längere geburt betrifft...
ich hatte meine erstes geburt auch in drei tagen wehen und meine zweite von mittags bis fünf uhr.....kein vergleich- rein zeitlich gesehen...
übrigens:
wieso hast du nicht für dich eine geburtsbegleitung ( freundin, mutter, doula, etc.) organisiert, wenn du dein kind nicht in fremde hände geben willst??
mit liebem gruss.
von serafina