Ich habe ein sehr schönes Gedicht gefunden, das mir echt die Tränen in die Augen getrieben hat. Schaut mal:
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Ich bin da. Ich habe es geschafft.
Es war schwer, und ich hatte Angst.
Aus der wohligen Wärme kam ich in die Kälte,
aus dem geborgenen Dämmern in ein helles Licht.
Nun hänge ich zwischen Himmel und Erde und ringe nach Luft.
Nichts anderes kann ich als schreien. Ich schreie - und atme endlich.
Ich bewege Arme und Beine; Auf einmal habe ich Platz, viel Platz.
Ich kann mich nirgends festhalten, und nichts umgibt mich,
ich bin ganz allein. Nichts anderes kann ich als schreien.
Da umfasst mich etwas, warm und leicht,
Und streichelt mich wieder, und wiegt mich wieder.
Ich höre die Stimmen, die ich schon lange kenne.
Da bin ich ganz still, und ich weiß:
Jetzt ist alles wieder gut.
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Schön, oder?!
Liebe Grüße
Khia + Alissa *06.10.2005
Wie schön! (Gedicht zur Geburt)
Naja, bei den ersten beiden Zeilen dachte ich "Herrje, Du armes Kind". Aber wenigstens hat es ein Happy End.
Finde das ein sehr schönes Gedicht.
Liebe Grüsse
Sonja
hi khia,
ja, tränen in den augen habe ich auch bekommen.
wunderschönes gedicht!!!
leider musste ich mir aber auch sofort vorstellen, wie das ende des gedichts sich geändert hätte, wenn das baby nach der geburt NICHT in die arme der mutter gekommen wäre, oder NICHT ihre stimme gehört hätte,
sondern ein unerwünschtes kind wäre, und zb im müll gelandet wäre.
sorry, aber im moment beschäftigen mich diese baby- und kindsmorde extrem....man hört gerade wieder so viel.
so, wollte nicht das gedicht lkaputt machen, sondern mein herzerl erleichtern...
lg, madame kwe mit sid *12.05.03 und
rebecca *22.09.05
An sich ganz schön aber mir zu dramatisch!