Hallo!
Ich habe noch immer mit meiner KS-Narbe zu tun, Wochenfluss und muß auch noch ein paar Medis nehmen.
Bis jetzt war mein Partner immer verständnisvoll gewesen und hat mitgeholfen, nur gerade heute wo ich besonders abends und nachts Hilfe bei der Kleinen brauche geht er mit Kumpels heute Abend auf die Piste.
Wir hatten schon einen größeren Streit deswegen gehabt und ich bin sehr traurig darüber.
Er versteht es überhaupt nicht und meinte nur, jetzt könnte er nicht mehr absagen. Mir würde so etwas nie in den Sinn kommen, mich zu verabreden wenn der Partner noch nicht fit ist.
Bin total enttäuscht und traurig.
Sorry fürs jammern
Partner versteht mich nicht
Hi Du!
Für Männer ist die Zeit rund um die Geburt ihres Kindes auch eine emotionale Achterbahnfahrt.....und ja, auch Männer sind nur Menschen und brauchen mal eine Auszeit.
Es klingt so, als ob er sich sonst schon gut eingebracht hätte....und das vermutlich auch weiterhin tun wird. Damit mußt Du schon hochzufrieden sein!!
Mein Mann ist niemals nachts aufgestanden.... er muss schließlich arbeiten und das Baby ist eben meine Arbeit. Stimmt ja auch irgendwie, auch wenn ich meine "Arbeit" zwischenzeitlich etwas anstrengender empfand als seine.....
Mach Dir einfach einen gemütlichen Abend und freu Dich auf die gute Laune, die er hoffentlich mitbringt, wenn er wieder heimkommt.
wie du..!!!
mit ganz lieben grüssen!!
von serafina.
Ich versteh Dich aber total. Männer machen es sich immer einfach. Die haben die Schmerzen nicht und die haben auch generell den ganzen Stress nicht. Die haben auch keinen Eisprung und keine Regel. Männer sind einfach Männer. Glaub die muß man einfach lassen, sonst werden sie unzufrieden. Mach Dir nen schönen Abend und kuschel mit Deinem Kleinen. Kopf hoch,
ANDREA (ET+1)
Hallo,
ich stimme Dir absolut zu. Viele Frauen in den Foren haben "zuviel" Mitleid mit den Männern.
Wir Frauen haben unsere Tage (mit eventuellen Schmerzen& empfindlichen Brüsten), wir werden ss und nehmen zu, dann kommt die Geburt und wir haben Schmerzen wie nie und danach sind wir gerissen und haben Wochenfluß, Stimmungsschwankungen, einen Säugling der Rund um die Uhr ,der unsere Hilfe braucht!!!
Deshalb hat Gott es so beschlossen, dass nur wir Frauen Kinder bekommen, sonst wäre die Welt schon ausgestorben, weil schon ein "Mückenstich auf der Hand", bei einem Mann eine "Arm-Amputation" mit Notarzt und Tatütata mit sich bringt.
Ich wünsche Dir alles Liebe und drücke Dich!!!
und auch mir wär es nie eingefallen dass er nachts mir beim baby helfen sollte!!!
ich hatte auch nach dem kaiserschnitt nie das gefühl mein kind nicht allein versorgen zu können!! vorallem da ich ja vorher 5-7 tage ( je nachdem) vorher im KH mich erholen konnte!!!
ich hatte das baby nachts immer schön kuschelig auf meinem bauch beim schlummern oder neben mir in meinem arm, und das stillen klappte dadurch ohne jegliche probleme, musste ja nichts heben oder aufsitzen, ich gab dem baby einfach im liegen die brust wie es gerade am bequemsten war- seitlich oder vom bauch aus-querlage mit dem kopf zu einer brust raufgedreht, d.h. das baby lag dann seitlich auf meinen rippen mit den füssen zur anderen hand und mit dem kopf zur brust....-
was genau hätte da bitte mein mann nachts tun sollen???!!!
ausserdem halten unsere windeln locker eine nacht durch, vorallem wenn man das baby noch abends gegen acht oder neun frisch wickelt und dann morgens nach sechs, ging das immer gut.
und auch fürs wickeln war immer nur ich zuständig beim baby. meist hatten wir ja noch ein zweites kind im windelalter (teils 18 monate altersabstand) das sowieso mein mann abends und morgens wickelte...und mit dem er auch kuschelte nachts, damit ich eben zeit fürs baby hatte...
was genau das problem ist, weiss ich nicht wirklich.
würdest du immer zuhause bleiben wollen, wenn dein mann an deiner stelle wäre??
bei meinem ersten mann war es genauso wie bei dir. er wollte von sich aus nachts z.b. wickeln d.h. nachsehen ob das baby gewickelt werden muss, ich war fürs stillen zuständig. er machte total viel beim baby. als er dann nach wochen einmal mit freunden weggehen wollte gab es auch extremen stress, ich sah das nicht ein ....
gut mit dem endergebnis dass er kein kind mehr wollte.
ich hatte meine lektion wirklich gelernt....willst du mehr als ein kind, und deine beziehung behalten, dann musst du kompromisse schliessen und deinen partner soviel wie möglich entlasten damit er mitspielt so wie du es für sinnvoll findest....alles andere kostet dich entweder deinen weiters zu erfüllenden kinderwunsch oder auf dauer die beziehung- such´s dir aus. ich würd das nie mehr so machen. ich war damals allerdings auch sehr jung. heute würd ich ihn nachts gar nicht mehr helfen lasse, selbst wenn er das möchte, nur sagen- schatz ich schaff das locker allein- und ab mit ihm ins nebenzimmer nach dem kuscheln, damit er nicht durchs baby geweckt wird falls ich es doch mal nicht schnell genug mit dem stillbeginn schaffen sollte...!!!!
sobald alles gut läuft muss er natürlich nachts nicht mehr ausweichen, das ist nur für seine schlafqualität gedacht....
soweit belaufen sich meine erfahrungen.wenn man klammert ist es eher so dass man sich trennt. und das wirst du dir eher nicht wünschen für dich- denke ich mal. also lieber etwas locker bleiben und selbständiger werden. rein dir zuliebe- da du deine partnerschaft nicht wegen solchem unsinn aufs spiel setzen wollen wirst.
mit ganz lieben grüssen!!!
von serafina.
Liebe Serafina!
Ich habe bei urbia schon viel von dir gelesen und habe oft mit dir übereingestimmt. Aber dein Beitrag hier, der hat mich schon ein bisschen wütend gemacht, deshalb schreibe ich jetzt mal.
Es ist schön, dass es dir nach deinen Kaiserschnitten immer so gut ging und du dein Kind nachts einfach immer bei dir hattest, und so nie aufstehen musstest. Ich denke aber, das die Posterin noch Schwierigkeiten, d.h. Schmerzen hat, und deshalb Hilfe gut gebrauchen kann. Ich z.B. hatte nach dem KS lange Probleme mit Schmerzen. Meine Tochter hat die ersten 2 Monate nach der Geburt nach jedem Stillen ein großes Geschäft gemacht, weshalb sie mehrmals in der Nacht gewickelt werden musste. Da war es für mich klar, dass mein Mann und ich uns diese Aufgabe teilen. Er musste arbeiten und ich war gesundheitlich angeschlagen, wir waren beide k.o., also haben wir uns abgewechselt, auch tagsüber, wenn er da war. Vielleicht muss die Posterin nachts auch mehrmals wickeln. Außerdem konnte ich die ersten 4 Monate nicht im Liegen stillen, da meine Tochter und ich es einfach irgendwie nicht hingekriegt haben. Es ist nicht immer so einfach, wie du es darstellst, und bei der Posterin wird es vermutlich auch nicht so sein.
Ich persönlich hatte mit meinem Partner auch mehrere Streitgespräche, wann und wie oft er weg ist. Ich glaube, dass es nicht die Regel ist wie bei dir, dass der Mann gleich seinen Kinderwunsch ad acta legt oder die Scheidung will, weil solche Probleme auftauchen. Ich finde, die Posterin sollte ermutigt werden, nochmal mit ihrem Mann zu reden und nicht ihren Ärger unterdrücken oder in sich reinfressen. Und dass du ihr Problem als Unsinn bezeichnest, finde ich wenig einfühlsam. Du negierst ja damit, dass sie ein Problem hat, es ist aber eindeutig vorhanden. Gefühle bei anderen Menschen sollte man nie einfach abtun, finde ich.
Liebe Grüße
Miri
wer so lange nach einem kaiserschnitt probleme hat, sollte das mit einem arzt abklären lassen.
ich hatte jedesmal bereits am dritten tag kein schmerzmittel mehr und ging schmerzfrei nach hause .-am 5.tag.sicher ist man nicht belastbar was gewisse drehungen oder eben das heben betrifft, aber deshalb würde ich persönlich nicht von schmerzen sprechen.
zweitens hab ich ganz genau erklärt wieso und warum es so einfach für mich war- gab also genaue hilfestellungen und tipps. du aber machst mir vorwürfe, es wäre vielleicht notwendig, dass die posterin nachts mehrmals ihr kind wegen einer vollen, nicht nur nassen, windel wickeln müsste. gut- kann sein- sie hat es aber nicht erwähnt, und auch bei dir ist es nur eine annahme, dass es bei ihr so sein könnte, wie bei dir.
drittens sagte ich nie dass mein mann deshalb gleich seinen kinderwunsch ad acta gelegt hat und die scheidung wollte, weil er nachts geholfen hat. ich erwähnte sogar mehrmals, dass er das freiwillig udn von sich aus machte. was ich ihm nicht zugestand war damals in den ersten zwei monaten "freie ausgeh-zeit". und da gab es eben wie gesagt bei uns damals schon streit. und ich hab diese streitereien die in meinen augen im nachhinein wegen blankem unsinn geführt wurden, nicht gutgeheissen. auf den kinderwunsch meines ex-mannes hatten sie sicherlich keinen einfluss. was ihn da beeinflusste, war sein stetiger nächtlicher einsatz - den er ja eigentlich freiwillig machte. und im nachhinein meinte er, er würde bei einem zweiten kind genauso mithelfen wollen, möchte aber sich das alles nicht mehr zumuten.
das war also erst fast 2 jahre danach, als wir über ein zweites kind sprachen, und nicht in dieser situation, dass diese bedenken auftauchten und ich die langzeitwirkung meiner damaligen verhaltensweisen begreifen und einsehen musste.
ich finde es schlicht und ergreifend natürlich verständlich wenn eine junge mutter auch ihrem mann nicht gönnen will, dass er mal pause macht udn sich völlig harmlos mit freunden amüsiert, nur weil sie es nicht kann. nur besonders klug finde ich es nicht, weder was einen zukünftigen kinderwunsch angeht, noch was die beziehung an sich angeht. ich würde meinen mann nicht ( mehr) f darauf konditionieren wollen, ein neugeborenes sofort mit persönlichem verzicht und schlafentzug zu assoziieren. diese meinung finde ich auch nicht frauen-unfreundlich, sondern sie ist wie gesagt bei mir ein erfahrungswert, so wie deine erfahrung bei dir. und ja, ich würde diese fehler nicht wieder machen wollen. im grunde war es selbst den streit nicht wert.und auch das helfen nachts, mit wickeln und aufstehen, hat sich bei keiner meiner freundinnen ausgezahlt. ich sag das wirklich jetzt mal so hart. denn ich hatte meine lektion gelernt und fragte meinen mann nie darum, mir nachts zu helfen- aus dem einfachen grund, dass ich wusste, dass er dann eher bei einem nächsten kind sein veto einlegen würde...
ja, ich hab eben aus der situation meiner ersten ehe meine persönlichen schlüsse gezogen. und rund um mich sah ich bei allen freundinnen dasselbe bild. die wollten genau so wie du es meinst von ihren männern nächtlichen einsatz einfordern- mit dem ergebnis dass sich deren ehemänner teils schon beim zweiten, spätestens beim dritten kind schon in der theorie total quergelegt haben, - und meine freundinnen auch kein zweites, oder drittes kind mehr bekamen.
ich sagte ihnen das damals bereits wenn sie sich damit brüsteten wieviel ihre männer helfen- gut, bei mir war es auch so beim ersten kind, aber da sieht nur jetzt noch gut aus, spätestens wenn es um das nächste kind geht kanne s eben sein dass dir das auf den kopf fällt...!!! entweder sie lachten mich aus, oder sie diskutierten mit mir ich wäre frauenfeindlich oder zuwenig emanzipiert.
beide vorwürfe nahmen sie später zurück. denn sie sahen dass ich eben meine kinder frisch und fröhlich mit dem segen meines mannes in ruhe und frieden bekommen konnte, ihre eigenen männer aber eben wie mein ex-mann damals dann ein veto einlegten, und sie ihren kinderwunsch ad acta legen mussten, wenn sie nicht ein ungeplantes kind riskieren und ihre ehe damit in eine krise stürzen wollten.
ich verstehe natürlich auch die meinung, dass frauen auf diesen dingen bestehen sollten, dass es nur recht und billig wäre, wenn der junge vater genauso mithilft wie die junge mutter, und dass das alles eigentlich selbstverständlich sein sollte. wie gesagt, soweit die theorie. ich finde sie nach wie vor nicht unrichtig. leider funktioniert sie in der praxis soweit ich eben festgestellt habe, nicht.
mein mann kam jedesmal täglich total fertig ins Kh um mir zu sagen wieviel arbeit das zuhause mit den kindern war, ( die ich ja bis zum tag x der geburt eben auch machte, aber hochschwanger) und wie froh er sei dass ich bald wieder zuhause bin....!!! ich fand das immer zum schreien komisch, ich liege mit katheter und infusionen im krankenbett und muss ihn von herzen bemitleiden dafür dass er gesund ist und meinen job macht...-für eine woche...!!!
tatsache ist, dass meine zeit im KH mit kaiserschnitt für mich die erholsamste zeit überhaupt war- in all den jahren habe ich diese wenigen tage immer sehr genossen... ich musste mich nur um ein einziges kind kümmern, das schlief bei mir und war glücklich und pflegeleicht. mein essen wurde ans bett mit tablett serviert, ich konnte sogar reinbröseln denn das bett wurde täglich frisch gemacht auch die wäsche wurde gewaschen, sofern ich die sexy krankenhauskluft bevorzugte, und das tat ich schon mal aus dem grund anfangs, danach keine wäsche nach hause mitnehmen zu müssen da dort schon genug wäsche auf mich wartete..und mein mann froh war wieder etwas mehr freizeit und entlastung zu haben...!!! wenn ich nach 5 oder 7 tagen wieder zurück war.
auch ich würd mir natürlich per mausklick wünschen, mein mann würde weder in den ersten monaten abends mit freunden weggehen wollen, noch nachts durchschlafen. nein er würde natürlich mein baby mitversorgen...nur hätte er da eben wie gesagt nichts zu tun, da ich es schon total gewöhnt bin nachts alles allein zu managen und es eben wie gesagt- wahrscheinlcih aus routine, nehm ich jetzt mal ganz stark an- für mich einfach spielend leicht geht.
aber so ein mann wird sich dann auch nicht sechs oder sieben kinder mit seiner frau wünschen, sondern froh sein, wenn bei seinem einen, seinen zwei oder drei dann eben diese erste anstrengende zeit vorbei ist und er wieder zu seinem schönen normalen leben mit ausgehen und durchschlafen zurückkehren kann...
da ich aber sagen muss, dass mir mein kinderwunsch wichtiger ist als kurzfristiges bestehen auf ausgeh-erlaubnis oder nächtlichem solidar-einsatz, hab ich für mich eben eine in meinen augen weise entscheidung getroffen. ich vertraue meinem mann und weiss dass seine ausgeh- abende harmlos sind. ich weiss auch dass es sowieso schwierig ist auf prinzipien wie chancengleichheit udn gerechtigkeit zu bestehen, wenn man kleinkinder hat und als frau zuhause beim kind / den kindern bleibt. ich sehe das als akzeptieren der realität und auch als notwendiges übel um meine langfristigen ziele- kinderwunsch ausleben zu können und die ehe/partnerschaft gut zu erhalten- eben leichter zu ermöglichen.
in meinen augen ist das nur realistisch.und wie gesagt, mein beitrag war absolut nicht gegen die interessen der urbia-forumsteilnehmerin gerichtet, im gegenteil. ich sagte ihr soweit ich weiss dass sie eben überlegen sollte, falls noch kinderwunsch besteht, dass die wahrscheinlichkeit der höhe der begeisterung ihres partners über einen weiteren kidnerwunsch stark mit der höhe der männlichen nächtlichen mithilfe zusammenhängt und sie diesen faktor nicht unterschätzen sollte, falls sie langfristig ihre interessen durchsetzen will.
denn, um es mal ganz drastisch zu sagen: unsere kinder werden grösser, und man kann auch mal einen babysitter nehmen und zusammen ausgehen ohne ein gestilltes kind zuhause lassen zu müssen,und man kann auch mal den ehemann mit den kindern allein zuhause kinder und haus hüten lassen und selbst abends weggehen. die zeit, umd ie es hier geht, ist relativ kurz, vorallem verglichen mit der langen zeit in einem menschenleben, in der all diese dinge eben eine selbstverständlcihe möglichkeit der freizeitgestaltung für beide- mann und frau- sind.
mir macht es nichts ganz kurz mal über meinen schatten zu springen und meinem mann einen oder zwei abende in den ersten zwei monaten zu gönnen, in denen er mit freunden seine neue vaterschaft feiert
mir macht es auch wie gesagt nichts aus, mich nachts selbst um mein baby zu kümmern. beides ist in meinen augen einfach ein rationales kurzfristiges sinnvolles und situationsgebundenes zugeständnis zu einer situation, die mir meine ziele zu erreichen mühelos möglich macht.
gibt es so strake schmerzen dass man seitlich nicht stillen kann, ist der arzt am zug. schafft man es aus routine-problemen nicht seitlich zu stillen, ist die hebamme (tagsüber am zug. schafft man es nicht seinem partner kurz auszeit zu gönnen, ist eben ein bisschen verzicht oder ein bisschem mehr einfühlungsvermögen am zug. auf gleichberechtigung kann man die ganze restliche beziehung pochen, wenn es um dinge geht die eben im alltag wichtig sind und auf die man nicht verzichten mag.
um es der userin zu erklären, wieso es eben bei mir nachts einfach geht, hab ich es genau beschrieben wie ich es mache. falls sie es zu schwierig findet, so zu stillen, soll sie einfach ihre eigenen ideen umsetzen, wie es für sie am leichtesten ist.und falls sie eben hilfe beim stillen an sich braucht, ab zur hebamme oder diese kommt in haus...!!!
ich könnte natürlich auch anderes von mir geben, die userin in ihrer wut auf ihren egoistischen ehemann oder partner aufhetzen und mit ihr finden wie schlecht doch die welt ist und wie schlimm wir es als frauen haben dass wir immer um unsere rechte kämpfen müssen. ich finde damit würde ich eher eine frust-stimmung verstärken, ihr nicht wirklich mehr verständnis für ihren mann und auch nicht für sie vermitteln. denn sie wird eben noch eine zeitlang sich ums baby kümmern müssen. und das als verzicht und anmassung vons eiten eines nicht solidarischen partners hinzustellen erscheint mir eben nicht besonders klug und sinnvoll. kurz gesagt- es wird nicht das einzige mal sein dass er alleine weggehen will. möchte sie in ihm den verdacht nähren dass sie ein von ihm emotionale abhängiges kleines geschöpf ist das tag und nacht seine hilfe und unterstützung braucht, weil sie es nicht gut alleine schafft sich um ihr neugeborenes zu kümmern, ist das natürlich ihre sache. meine war es damals als ich jung und unerfahren war ja auch. nur würde ich ihr das heute mit meiner erfahrung als alter hase nicht wirklich raten.
so sehe jedenfalls ich das.
eben aus den erwähnten gründen. weil es weder für sie noch für die ehe langfristig der richtige weg ist.und das ist eben in meinem leben ein von vielen bestätigter erfahrungswert....!!!
mit ganz lieben grüssen!!!
serafina.
hi,
meine Kleine ist 4 wochen alt ....
bei uns rennen noch 4 kids rum im alter von 3-8 Jahren.
Mein Schatz hat viel getan, meine Mama war da zur hilfe, dass ich einfach langsam in den Alltag zurueck komme.
Männer sind da anders .... Jetzt wo er wieder arbeitet und teilweise erst um 21:00 uhr abends heim kommt ... ( Baustelle ) und man dann hört ja haben noch zusammen gesessen und bier getrunken usw, dann denke ich auch teilweise... Super ich hatte nen stressigen tag wäre froh er wuerde mal gleich heimkommen und das baby versuchen mitzuberuhigen.
Vorallem das geht ja schon 2 wochen so, .... heden abend noch zusammen sitzen usw.
Aber wehe wir frauen machen das
Rede einfach mit ihm... und erklär ihm das wie du dich fuehlst, usw
Hi
wie alt ist denn Euer Baby?
lass Deinen Mann mal ne Pause mit seinen Kumpels machen und lad Dir Deine Freundin ein!
Sie wird es geniesen das Baby zu betüteln und Du kannst einem Frauenabend doch sicher auch was abgewinnen.
Warum denn immer alles so negativ sehen?
Mein Mann hat bei unserer letzten kleinen Motte über 3 Tage die
Komplettversorgung der Kleinen übernehmen müssen - nur abpumpen musste ich - weil es mir in der 2. Lebenswoche der Kleinen sehr schlecht ging (Kreislauf im Eimer, Blutdruck viel zu hoch, Magenkrämpfe) und ich nichtmal aufstehen konnte, ohne mich festzuhalten.
Nach 3 Wochen war er wieder tagsüber im Geschäft und nach 4 Wochen war er dann 1x die Woche wieder ganz normal abends unterwegs bis spät und das tat ihm gut und ich habs überlebt...grins. Und bei uns flitzen mit der Lütten insgesamt 4 Kids mit 10, 8 u. 3 Jahren rum.
Wenn Du keinen Besuch magst, dann richte dir alles so her, was Du für die paar Stunden, in denen er weg ist brauchst und kuschel Dich mit Deinem Baby ins Bett, stille dort, wickel dort,... geniese es, daß Du Zeit für Dich hast. Und warum brauchst du nachts und abends besonders seine Hilfe? Wo liegt denn Dein Problem?
LG Nita
wie du.
mit ganz lieben grüssen!!!
von serafina.
Hi du!
Ich kann dich verstehen! Mein Mann arbeitet auch sehr viel, aber trotz allem muss er mit anpacken. Da führt kein Weg dran vorbei. Unser Sohn ist teilweise den ganzen Tag über wach und will bespaßt werden. Neulich waren es 14,5 Stunden ohne eine einzige Minute, in der ich mal etwas für mich hätte machen können. Mein Magen hing sonst wo und auf's Klo musste ich auch. Manchmal sind die Kleinen einfach auch mal knatschig. Als mein Mann dann nach Hause kam, war ich schon eine Stunde länger wach als er und er schlief dann auf dem Sofa ein. Ich hingegen machte noch Wäsche, räumte die Küche auf, versorgte die Hunde, wusch Geschirr und Fläschchen ab, etc. pp. Nach über 20 Stunden fiel ich dann hundemüde ins Bett und unser Sohn beschloss nur 3,5 Stunden später, dass seine Nacht nun beendet ist. Ja, in solchen Situationen muss mein Mann dann auch ran. Anfangs war er auch der Meinung, dass er ja schließlich arbeiten geht. Aber wenn es in die Richtung läuft, dass er 10 Stunden arbeitet und 14 Stunden ausruht und ich 21 Stunden arbeite und 3 Stunden "ausruhe" (eigentlich eher im Koma liege ), dann sehe ich das nicht ein. Zumal er 6 Wochen Urlaub im Jahr hat und ein Wochenende. Da nehmen ja auch die wenigsten Kinder Rücksicht drauf. Ansonsten muss er eben im Haushalt mit ran. Wenn das Kind mein "Job" ist. Er geht auch einmal pro Woche Tischtennis spielen, was ihm auch gegönnt sei. Aber ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal etwas für mich gemacht hätte. Neulich meinte er doch tatsächlich, als ich ihn bat, mir etwas aus der Apotheke mitzubringen: "Wenn nicht, pack' dir doch Louis mal ins Auto und fahr' selber in die Apotheke! Dann kommst du auch mal wieder raus!" Und er meinte das tatsächlich ernst!
Wir sind eine Familie und daher sollte bei Arbeit und Freizeit schon Gleichberechtigung herrschen. Und wenn du diesen Anspruch hast, solltest du das mit deinem Partner unbedingt klären!
Liebe Grüße
Marie mit -Louis (18 Wochen alt)
Hey,
erstmal .
Wäre es vielleicht möglich, das dir Freundinnen oder deine Mom helfen kann?
Und wenn du keinen findest und es gesundheitlich gar nicht geht - dann sollte er bei euch bleiben und dir helfen.
Grüße