Geburt mit Beleghebamme (210€)= unnütze Geldausgabe? Erfahrungen?

HAllo,Ihr Lieben!

HAbe heute meine Hebi kennengelernt,supernett:-)

Sie ist auch Beleghebamme (dh.:steht mit mir die gesamte Geburt durch,egal wie lange das dauert;kostet mich 210€) in meinem Wunsch-KH.

Sie hat gesagt,sie ist auch meine Hebi,wenn ich mir das nicht leisten kann/will,dann muss ich halt zur Entbinding mit einer "normalen" Hebamme vorlieb nehmen.......
Ich habe Asthma und bin dadurch natürlich auch ängstlich,was die Geburt angeht.
Sie zählte mir auch die Vorteile einer Beleg-Hebi auf:
*keine Fremde Hebi,kein Schichtwechsel weil die dann vielleicht Feierabend hat
*vertrautheit mit meinem Asthma
*meist schnellere Geburt(?)#kratz,da Medis besser organisiert werdenkönnen,falls nötig
*

Jetzt meine Frage:
Hat Jemand von Euch auch schonmal eine Geburt mit Beleghebamme gehabt?

Lohnt sich die zusätzliche Geldausgabe wirklich?
(habe halt nicht so viel Geld und muss alles gut durchrechnen....)

Ist das denn wirklich soooo viel anders mit der Beleg-Hebi?

Vielen Dank für Eure Antworten#danke

Liebe Grüsse,
Bine+baby Florian inside 25.ssw#huepf

1

Hi!
Das mit den Medis möchte ich mal bezweifeln, die anderen Hebammen machen das ja auch tagtäglich und reagieren schnell.
Ich hatte ne "normale" Hebamme die ich aber zufällig gekannt habe. Alle meine Freundinnen hatten keine Beleghebamme und waren trotzdem zufrieden. Der Vorteil am Schichtdienst ist, man geht nach 8 Stunden heim und wird von ner ausgeruhten Kraft abgelöst. Jede Geburt läuft anders, ich hatte genau eine Hebamme (bin pünktlich zum Frühdienst angetrabt ;-)) während ne Freundin 4 Schichten gemacht hat. Wenn ich in der Klinik (nicht als Hebamme aber als Schwester) ne stressigen Dienst hatte bin ich froh nach spät 10 Stunden heim zu dürfen. Deswegen würd ich mir die 210Euro sparen.
LG,
Hermiene

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Hallo,

hm, naja, wär sie nett, könnte sich gewählter audrücken, z. B.: vielleicht hab ich da eh gard Dienst?

Ich war ja nun ne Weile im KH, ich hatte keine Beleghebamme, kam mir aber vor als hätte ich eine:

es war immer Dieselbe!!!

Hannelore als ich mit Wehen kam, Hannelore, als nach 3 Tagen das CTG nicht in Ordnung war und sie mich trösten musste, Hannelore als der KS war.

Sie war so Typ Oma! Ich sag Dir, ich fands toll! Immer die liebe nette Hebi!!!

LG Sandy

3

Hallo!

Bei meiner 1. Geburt hatte ich die Hebamme, die mit in der Praxis bei meiner damaligen Frauenärztin arbeitete. Ich fand sie auch recht nett und war froh, dass sie mich unterstützen würde, bei der Geburt. Nur, es kam alles anders. Meine Hebi ließ mich im Stich, weil sie mit der diensthabenden Hebi im KH Zoff hatte. Sie hat nämlich damals in diesem KH wegen ihr gekündigt und an mir ging das dann alles aus. Hätte aber allerdings auch nichts zahlen müssen, denn wenn das der Fall gewesen wäre, hätte ich mich von vorne herein auf die Hebammen im KH verlassen.
Bei der 2. Geburt habe ich mir erst gar keine Hebamme gesucht und es hat alles super geklappt. Sollte ich noch mal ein Kind bekommen, werd ich mir auch dann keine Hebi mehr suchen. Hab nen guten FA und da brauch ich das dann echt nicht.

Liebe Grüße

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Ach ja, hab noch was vergessen.
Die Hebamme im KH wäre sogar nach der Geburt auch für mich da gewesen. Sie hat mir ihre Nummern gegeben und wenn was ist, kann ich sie jederzeit anrufen.
Hab selbst auch Asthma und muss Dir ganz ehrlich sagen, mach Dir da nicht so viele Sorgen. Wird bestimmt alles gut gehen. Ich würd mir das Geld aber echt sparen. Die Hebis im KH haben auch viele Möglichkeiten, wie man einer Gebärenden helfen kann.

Alles Gute

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Hallo Bine,

ich habe immer mit Beleghebammen entbunden. In unserem Krhs. gibt es nur Beleghebammen - ich habe da nie extra bezahlt!
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen - es ist wirklich sehr schön nur mit einer Person alles zumachen. Wir waren aber auch immer nach höchstens 4 Std. fertig, keine Ahnung wie das ist wenn man eine lange Geburt hat.

Alles Gute
tihv

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Hallo Bine,

ich habe mit Beleghebamme entbunden, aber nicht im Krankenhaus, sondern zu Hause :-p (da alles so schnell ging).
Ich musste auch eine Pauschale bezahlen, waren aber "nur" 100,- €. Die Hebammenpraxis haben drei Hebammen geführt und sie haben sich mit der Bereitschaft tgl. abgelöst. Mir waren alle drei Hebis total sympathisch, aber ich hatte Glück und meine Lieblingshebi hatte Bereitschaft.
Zur Unterstützung hat sie sich noch eine der Kolleginnen dazugeholt.
Ich mus sagen, ich würde es immer wieder so machen. Wir kannten uns gut, die Hebis kannten meine Ängste usw. usw..

Wenn es Dir zuviel Geld ist (was ich durchaus verstehe), nimm Dir eine wichtige Bezugsperson mit. Ich hatte meine beste Freundin und meinen Freund an meiner Seite und ich denke mit ihrer Unterstützung hätte ich auch eine Entbindung im Krankenhaus mit Beleghebamme geschafft. Die sind doch alle total nett und unterstützen die Frauen super, und gerade wenn Schichtwechsel ist, kümmern die sich bestimmt noch intensiver.
Aber so musste ich wenigstens nicht mit Presswehen ins Krankenhaus rasen, da meine Hebis immer erstmal nach Hause kommen, um einen "Fehlalarm" auszuschließen.

Hhhhmmm konnte Dir jetzt nicht wirklich weiterhelfen.

Entscheide nach Gefühl, geh entspannt an die Sache ran und denke immer dran: sehr viele Frauen, entbinden mit Beleghebis und es geht ihnen gut dabei.

Liebe Grüße

Nicole und Amy Joelle (11.02.2005)

7

Hallo Bine!
Spar dir das Geld und kauf deinem kleinen lieber nen schicken KiWa... ;-)
Ich hatte eine Hebi die ich nicht kannte und war voll zufrieden!
Bin pünktlich um zehn gekommen wo ihr Dienst anfing und der kleine war um halb sechs auf der Welt -> um sechs Uhr war ihr Dienst zu Ende... ;-) Also perfektes Timing!

Und mach dir mal keine Sorgen, wenn eine Hebi mit Medis oder deinem Asthma oder sonst was nicht klar käme hätte sie keine Hebi werden dürfen, oder?!
Im Prinzip machen die doch alle das gleiche - Kinder auf die Welt bringen (oder eher helfen/unterstützen) und mir war es wirklich wurscht wer da bei mir war!

Liebe Grüße

Carmen + Nils 5 Monate

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Hallo Bine,

ich hatte eine "eigene Hebamme", musste aber nichts dafür bezahlen. Sie war immer Ansprechpartnerin für mich während der Schwangerschaft. Leider hatte sie an dem Tag an dem ich ins Krankenhaus kam Urlaub, war aber abends sofort für mich da und das auch noch bis am nächsten Abend (als mein Sohn auf die Welt kam). War also während der ganzen Geburt dabei. (47 Stunden).
Ich weiß nicht, dass man was zahlen muss. Ich weiß nur, dass ich wer weiß was dafür gegeben hätte, wenn sie von Anfang an dabei gewesen wäre. Mich untersuchten am Morgen im K-haus nämlich 3 Hebammen. Alle nett, aber fremd!
Meine Hebamme wusste genau, was ich möchte und was nicht. Auf was ich Wert lege und was mir egal ist.
Sie war wichtig für mich.

LG und eine schöne Restschwangerschaft
Daniela und Jan Luca (*23.05.2005)