Hallo!
Ich lese hier relativ häufig vom schlechten Beckenboden und Beckenbodentraining, das man in dem Fall unbedingt machen soll. 
Woher weiß man also, ob man einen schlechten Beckenboden hat? Wie würde ich das merken? 
Ich bin leider total zu faul zu trainieren, wenn es nicht wirklich einen Grund hat....würde also nur wirklich damit anfangen, wenn ich betroffen wäre, so gut kenne ich mich. 
LG 
Wie merkt man einen schlechten Beckenboden?
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Zum Beispiel daran, dass man den Urin nicht mehr richtig halten kann oder beim niesen, husten etc. ein paar Tröpfchen abgehen, wenn man das Gefühl hat, das alles "nach unten durchhängt" oder u.U. auch dass man beim Sex weniger spürt (ist aber durchaus auch von der Statur des Partners abhängig 
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Sprech einfach mal deine Hebi darauf an, was das Beckenbodentraining betrifft. Es nennt sich auch Beckenmobilisation.
Ich mache das in der Hebammenpraxis meiner Hebamme. Daheim trainieren darf ich nicht, weil die Gefahr einer Zerrung zu groß ist.
Aber es geht hier um drei Übungen, die mit der Atmung abgestimmt sind. Daher ist die Anleitung durch sie auch notwendig.
Die Übungen sind leicht, aber es ist gar nicht so leicht, die Muskulatur der Beine etc locker zu lassen, damit das Becken "fließen" kann.
Die Übungen sind bei der Geburt sinnvoll, damit das Baby den Weg durch das Becken gut findet. Denn es kann ja auch mal stockend voran gehen.
Ich kann nur dazu raten, aber es wird wohl erst ab der 36. SSW gemacht.
LG
kleinerracker 38. SSW
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ich habe ein DVD von Rossmann geschenkt bekommen, es aber aus faulheit noch nicht ausprobiert. Sonst gehe ich zum Rückbildungsgymnastik einmal in der Woche, aber das ist ehrlich gesagt nur so nebenbei, um dich darauf aufmerksam zu machen, dass du was für dein Beckenboden machen musst. Darüber hinaus hat die Hebamme mir von Elanee erzählt, aber ich bin mir noch unsicher, ob ich die Dinger kaufen soll oder nicht, will ja nicht die 30€ umsonst ausgeben. (siehe Thread von mir zum Thema weiter unten)
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Glaub mir, nach der Geburt merkst Du, wenn der Beckenboden schlecht ist.
Ich konnte aus tiefer Position mit Kind im Arm nicht aufstehen. Urin konnte ich ganz schlecht einhalten und ich habe mir durch den überstrapazierten Beckenboden eine Analfissur (aua) zugezogen, weil ich auch den Stuhlgang nicht mit dem Beckenboden, sondern mit dem Schließmuskel eingehalten habe (als ich mein Kind stundenlang an der Brust hatte....).
Ein gutes Beckenbodentraining ist nicht zeitintensiv und lässt sich in den Alltag integrieren. Ich war froh, als endlich der Rückbildungskurs endlich begann und nun mache ich mindesten jeden zweiten Tag zumindest zwei Übungen für den Beckenboden und für die schrägen Bauchmuskeln.
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Nach einer Schwangerschaft sollte frau generell BB-Training machen, da das Gewicht des Kindes den BB sehr belastet hat.