Einleitung weil Baby zu groß - Geburtsunreife??

Ich wurde auch vor ET(39+2) eingeleitet, allerdings aus dem genau umgekehrten grund!!

Meine Prinzessin war zu klein und zu leicht (bei Geburt dann 2650 g auf 48 cm)!!

Ich kann dir nur meine Erfahrung mit meiner Einleitung weitergeben und meine Einleitung war einfach super!!

Ich wurde mit Cytotec eingeleitet, um 8 Uhr morgens bekam ich die erste Tablette!!Da war der GBMH bei einem cm, allerdings bereits mit Trichterbildung und der MuMu sehr weich aber verschlossen!!

Bereits nach der ersten Tablette bekam ich Wehen alle 2-3 Minuten(nicht schmerzhaft), um 11 bekam ich die nächste Tablette, danach Wehen jede Minute!!

Ab halb 3 waren die Wehen MuMu-wirksam, um 5 MuMu erst 4 cm offen(man war ich deprimiert), aber dann von 5 bis viertel nach 5 auf 10 cm geöffnet, dann 2 presswehen und meine kleine war da!!


lg lisa+Elena Marie(3,5 Wochen)

Ich weiß nicht, ob ich deswegen einleiten lassen würde..

Aber 3400 ist doch nicht so viel? Meine FÄ meinte, wenn man sich schon um 1 mm bei der Größe verrechnet (im US), dann sind das schon 200 gr Unterschied.

Aber zur Einleitung kann ich was sagen

Bei mir wurde bei ET +7 auch eingeleitet. Auch zweites Kind.
Morgens war Mumu nur weich und fingerdurchlässig und saß noch schon weit oben. Vormittags fingen dann die Wehen an (eingeleitet durch Tabletten) und nachmittags war immer noch der gleiche Befund.
Aber nach einer Stunde laufen und Treppen steigen hatte sich endlich was getan und es ging voran. (Gegen 18:30) Ziemlich schnell sogar.
Abends um 23 Uhr war alles vorbei. Hatte alles super geklappt.

Hatte vor der Einleitung Angst gehabt, aber es war echt super. Nicht schlimmer als beim ersten Mal oder so.

Würde mal beim Kreißsaal nachfragen, wie die Einleitung gemacht wird. Das mit den Tabletten war echt super.

LG Nati

Ich finde 3400g auch nicht viel. Mein Sohn kam ich der 38.SSW mit 4080 g zur Welt und bei uns sollte wegen dieser Größe (es fiel schon unter Makrosomie) eingeleitet werden. Das Problem war bei uns aber weniger das Gewicht, sondern der KU von 38,5 cm (man mag sich nicht vorstellen, welchen KU er am Termin oder gar im Fall einer Übertragung gehabt hätte...der KU nahm jede Woche um 1 cm zu beim Ultraschall...).

Wir sind um die Einleitung herum gekommen, weil es einen Tag vor dem Einleitungstermin von allein losging. Wie dem auch sei...Mir wurde gesagt, dass eine Einleitung bei komplett geburtsunreifem Befund eher im KS endet, weil sich dann ewig nichts tut oder überhaupt gar nichts. Warte doch vielleicht noch ein paar (wenige) Tage. Über Termin würde ich an deiner Stelle nicht gehen, denn die Kids nehmen ja pro Woche etwa 200 g zu und so schlecht sind die US-Schätzungen nun auch nicht. Bei uns kam sie bei beiden Kindern fast exakt hin!

An deiner Stelle würde ich alles tun, was Wehen auslösen kann und wenn sich nichts tut, eventuell in einer Woche einen Einleitungsversuch starten. Meine FÄ meinte, über 4000 g würde sie ihre Patientinnen nun ungern gehen lassen, weil das Risiko für Probleme einfach steigt und sie riet dann zur Einleitung. Aber eben bei 4000 g, nicht bei 3400 g.

LG

seit wann vereinfachen einleitungen geburten?
das gegenteil ist der fall. 50% landen im OP.
erspar dir das und deinem kind erst recht.
wer sagt denn, daß ein paar speckröllchen mehr an den oberschenkeln eine geburt erschweren?
lass dir solchen blödsinn nicht einreden und vertrau auf dein kind!

Glaube mir, es wäre auch AUA gewesen hätte sie 1 kg weniger gehabt.

ICH würde nicht deswegen einleiten lassen sondern warten, bis sich mein Kind alleine auf den Weg macht- das geht dann deutlich schneller, gerade beim 2. und wenn das 1. so gute "Vorarbeit" geleistet hat.

LG

Gabi

Für mich wäre die größe nie ein Grund für eine vorzeitige Einleitung. Meine erste Tochter kam mit 4240g, die zweite war mit 3700g deutlich leichter aber das weiß man ja vorher nicht genau und hätte sie 4500g gehabt hätte ich auch nicht einleiten lassen.

Hallo,

bei mir wurde bei meinem Sohn auch aufdrund seiner Größe eingeleitet. er wurde in der 37 SSW bereits auf 3700gr. geschätzt und das war viel zu viel. Es wurde eine Schwangerschafts-Diabetes vermutet, da ich Morbus Crohn habe konnte das nie getestet werden. Und so wurde beschlossen bei 37+3 einzuleiten. Für mich und meinen Sohn war es die allerbeste Lösung.
Die Diabetes hat sich nicht bestätigt- lt. der OÄ habe ich einfach nur gut gebrütet

Ich fand es die richtige Entscheidung und Lösung


Es wurde bei beiden Kindern mit Gel eingeleitet, hab dir mal kurz die Daten:

Lea 35+1 2150gr. / 50cm groß
Kopf noch nicht im Becken, komplett Geburtsunreifer Befund
1. Gel um 8.30 gelegt
2. Gel um 16 Uhr gelegt
Wehenbeginn 16.40 Uhr
23.22 Uhr war sie da

Alexander 37+3 4340gr. / 53cm groß
Mumu 2cm offen, GMBH verstrichen
1. Gel um 9.30 Uhr
Wehenbeginn 16.20 Uhr
20.05 Uhr war er bei uns im Arm

Hier kannst du auch gerne mal den Geburtsbericht lesen:

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=43&tid=2945405&pid=18629595



Ich fand die Wehen sehr schmerzhaft, habe aber beide Geburten ohne Schmerzmittel und PDA ausgehalten

Ich würde es immer wieder so machen

Wie du siehst haben bei mir auch beide Einleitungen gut angeschlagen


LG
Caro

Ich würde da wenig drauf geben und abwarten.


Ende der 37. Woche hatte ich nochmal einen Ultraschalltermin zum Ausmessen raus kamen 3.600 Gramm
Da mein Befund schon geburtsreif war und ich auf Grund einer Vorerkrankungen einen KS bekam, lag ich 3 Tage später im OP.

Ergebnis: 3.110 Gramm

Ich würde nicht einleiten lassen. Die Messungen sind ungenau, und ....
ein FA der eine Einleitung ohne medizinischen Grund als "Vereinfachung" bezeichnet hat in meinen Augen irgendwas nicht verstanden.