Mein Mann hat sein ok gegeben

Morgen,

ach ist zwar ein Silopo aber: Mein Man hat sein Einverständniss zum Geburtshaus gegeben.
Ich bin ihm mit Tränen in den Augen um den Hals gefallen. Und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, kein KKH #huepf

Einzige Bedingung: Bei mir und dem Krümel muss medizinische alles in Ordnung sein, sonst muss ich ins KKH. Aber das hätte ich dann eh gemacht.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich mich freue!!!!!!!!!

Lg Cosi

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Hallo, kannst du mir sagen wieso dein Mann da auch nur ein Wort mitzureden hat wie und wo du eurer Kind auf die Welt bringst? DU bekommst das kind und nicht er.

was ist das für ein Mann den du schon bei der geburt um Erlaubnis fragen musst?

Lg

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Also, ich würde die Entscheidung auch nur in Absprache mit meinem Mann treffen.

Es ist auch sein Kind, und wenn unter der Geburt etwas passiert, und man hat die Entscheidung getroffen, müssen meiner Meinung nach beide hinter der entscheidung stehen.

Eine ehe sollte sowieso ein miteinander sein, und nicht einer entscheidet undder andere muss mit, egal was er dabei empfindet.

Ich hätte gerne eine hausgeburt, mein Mann hat Angst, dass etwas schiefgehen kann. Also ist der Kompromiss, dass es ambulant sein wird.

Was hilft es mir, wenn mein Mann verängstigt unter der Geburt neben mir sitzt?!

Aber so läuft unsere ehe, muss ja nicht bei euch genauso sein.

Viele Grüße,

Adlina

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Es ist doch auch sein Kind, und er als Vater sollte schon ein Mitspracherecht haben, wenn er z.B. Bedenken um die Sicherheit seines Kindes und seiner Partnerin hat. Das letzte Wort hat natuerlich die Frau, aber es ist schon wuenschenswert wenn beide Eltern gemeinsam darueber entscheiden und sich beide damit wohlfuehlen.

Ein Mann ist doch nicht nur Samenspender

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Freu mich fuer dich!

Eine tolle und unvergessliche Geburt wünsche ich euch!

Liebe Grüße,

Adlina

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Oh ja, so ähnlich gings mir auch mal. Mein Mann war partout gegen die Hausgeburt und hätte wohl nie ja gesagt, wenn ich ihm nicht das Ultimatum gestellt hätte. Hausgeburt entweder mit seiner Unterstützung oder er muss weg zur Geburt.

Heute ist er begeisterter Hausgeburtspapa.

ich wünsch dir eine tolle Geburt

lG

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Schön!

Unsere 4 sind zuhause geboren..
Mein Mann hatte beim Ersten etwas Sorge, die sich aber verflüchtigte, je mehr er darüber wusste.
Mittlerweile ist er absoluter Hausgeburtsverfechter;-)

Allerding mus ich auch ganz klar sagen:
Ich hätte auch gegen seinen Willen zuhause entbunden - mit ihm oder ohne ihn.
Klar, mein mann ist der vater und ich möchte leiber mit ihm einen weg wählen, als ohne ihn, aber solange ICH das Kind gebäre, ist das MEINE Entscheidung.
Nur eine Mutter, die sich geborgen udn sicher fühlt, kann gut gebären.

geburt und Stillen sind definitv eine Sache zwischen Mutter und Kind.

Euch wünsche ich eine wundercolle geburt:-)

lg

melanie und die 4

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was ist denn das für ein mann? bist du seine partnerin oder seine untergebene? und dass er hier auch noch bedingungen stellt finde ich ungeheuerlich. sowas hätte ich mir nie im leben bieten lassen. wenn meinem mann der geburtsort nicht gepasst hätte, hätte er eben wegbleiben müssen.

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Da kann ich auch ein Erlebnis dazu beitragen. Mein Mann war strikter Gegner von allem was anders klang als Krankenhaus. Aus diversen nicht-medizinischen Gründen kam unsere Tochter dann tatsächlich ein einem Krankenhaus zur Welt. Für das was ich dort erleben durfte macht sich mein Mann heute noch Vorwürfe. Obwohl am Ende andere Gründe als seine Meinung ausschlaggebend waren.

Lg,
FINA

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na dann hoffen wir mal, dass er auch sein einverständnis für den rest deiner vorstellungen, was das leben mit baby so angeht, gibt#kratz

willkommen im 21. jahrhundert...#cool

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Ja, im 21. Jahrhundert sollte der Vater doch wirklich als gleichberechtigter Partner die Entscheidungen was das Leben mit Baby angeht gemeinsam mit der Mutter treffen, und nicht einfach ihr ueberlassen.

Oder sind Vaeter nur zum Samen spenden und finanzieren da?

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und wenn es um dinge geht, wie stillen? willst du ihm dann auch überlassen, wenn er nein sagt, weil die brüste der frau leiden... usw.

dieser mann scheint nicht wirklich viel ahnung zu haben, sonst hätte er die bedenken nicht wegen einer geburt im gh, bzw. müßte er sie nicht genehmigen. und wenn er jedes mal so unreflektierte meinungen raushaut? dann kann man eben nur hoffen, dass er noch mehr genehmigungen erteilen wird#rofl

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Erstmal an alle Danke für eure Antworten.
Aber ich bin doch ein wenig erschreckt über einige Haltungen den Männern gegenüber.

Nein, ich bin nicht seine Untergebene. Wir sind zwei gleichberechtigte Menschen die in einer Partnerschaft( Ehe) leben. Wir treffen die meistern Entscheidungen gemeinsam was die Kinder angeht.
Ich hätte nichts davon gehabt, wenn er im GBH neben mir gesessen hätte und Angst versprüht hätte.

Ja, er war nicht Informiert. Deswegen waren wir auch bei einem Informationsabend. Und danach hat er sich umentschieden.

Jeder sollte mit seinem Partner so leben und handeln wie er das für richitg hält, aber nur weil ich auf das GBH bestehe auf die Anwesenheit meines Mannes zu verzichten. Nein niemals. Er gehört für mich dazu, auch wenn ich ihn nicht "brauche".

Das ist für mich auch der "Sinn" einer Ehe, gemeinsam handeln.....

LG Cosi

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ich finde es nicht gleichberechtigt, wenn die frau auf das einverständnis des partners hoffen muß, im gh zu entbinden...es gibt einfach dinge, bei denen der partner mal hinten anstehen sollte und sich seine meinung verkneifen sollte, einfach weil es eine entscheidung ist, die letztlich nur die frau betrifft.

sollte ich irgendwann mal in einer lesbischen partnerschaft leben, bei der meine partnerin schwanger ist, würde ich im leben nicht auf die idee kommen, ihr in ihre wünsche zur geburt reinreden zu wollen...

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Wieso betrifft es nur die Frau, wenn sie das gemeinsame Kind bekommt? Und glaubst du nicht dass es auch den Mann betreffen wuerde, wenn seiner Partnerin oder seinem Kind etwas zustossen wuerde, und das ist es ja schliesslich wovor er Angst hat?

Ne Geburt ist, egal wo, nun mal kein Sonntagsspaziergang, und traegt egal wo, Risiken mit sich. Und wenn ein Ernstfall eintritt, ist der Mann immer mitbetroffen, da es nunmal um die Menschen geht, die er liebt.

Ich persoenlich faende es wirklich seltsam, wenn es meinem Mann egal waere wo und wie sein Kind auf die Welt kommt.

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schön dass auch er die Entscheidung im GH zu entbinden gut findet

bei uns wäre es so:
wäre mein Mann um jeden Preis GEGEN eine Hausgeburt, oder GH würde ich mich ws auch nicht dafür entscheiden. Ich hätte einen zu großen Druck während der Geburt. ABER ich würde alles erdenkliche tun um ihn davon zu überzeugen. Ich finde auch dass ein Vater ein Mitspracherecht zu diesem Thema hat, schließlich ist es auch sein Kind und jeder wünscht sich dass dieses Kind gesund zur Welt kommt, auch wenn es mehr als wichtig ist dass die Mutter so entbinden darf wie sie es gerne hätte, und dass in aller Ruhe.

PS Mein Mann und ich haben bis jetzt immer gemeinsam eine Lösung gefunden und beim 3. Kind würde ich ev. eine Hausgeburt anstreben, doch bis dahin ist noch lange Zeit ;-)