wo bleibt das mutterglück?

Hallo

Seit 2 Wochen ist meine kleine Tochter auf der Welt. Die Geburt war nicht sonderlich schlimm, im Nachhinein eigentlich sogar relativ schnell und einfach. Sie selbst ist eigentlich ein Engel, schläft gut und viel, meckert nur, wenn ihr wirklich was fehlt. Und bis jetzt war es auch nur der Hunger, der sie zu lauteren Tönen gezwungen hat. Es ist alles schön.

Warum kommt sie mir dann so fremd vor? Warum hab ich die meiste Zeit, die ich mit ihr alleine verbringe Panik und Angst? und das zweite gefühl, neben schwarzen Loch, der Verantwortung nicht gewachsen zu sein, ist die Tatsache, dass ich mich gehandicapt fühle. Ständig kommen mir Sachen in den Sinn, die ich nicht mehr machen kann. Ins Kino gehen, Abends weggehen oder einfach mal in ein Restaurant. Zweisamkeit mit meinem Mann genießen... und und und

Alle freuen sich über die Kleine, sind total begeistert von ihr. Gerade ihr Vater kommt aus dem Strahlen nicht mehr raus und würde am liebsten den ganzen Tag mit ihr kuscheln und Zeit verbringen. Nur ich nicht. Ich bin froh wenn sie schläft und gerade wenn ich alleine mit ihr bin, jagt sie mir Angst ein.

Es ist nicht so, dass ich nicht will, dass es sie gibt. Im Gegenteil, ich habe sehr große Angst, dass ihr etwas zustößt, dass ich mit ihr im Arm falle oder sonst irgendwie gefährde. Aber es ist so, dass ich mich frage, ob es richtig war sie zu bekommen :( und das macht mir solche Angst. Ich dachte immer, dass Muttergefühl wäre so stark und die Liebe wäre von jetzt auf nachher da. Aber jetzt könnte ich jedes mal heulen, wenn ich mit ihr alleine bleibe. und ständig wünsche ich mir, sie wäre schon etwas älter, dann wäre das schlimmste überstanden und ich könnte mit ihr spielen. Aber im Moment, schaffe ich es nicht mal wirklich mit ihr zu reden, wenn ich sie wickel oder so. Nur das nötigste, ein "Gesundheit" wenn sie niest und ein "schsch... reg dich nicht auf... ist alles gut" wenn sie anfängt zu meckern. Das komische ist, es bereitet mir keine Probleme mich um sie zu kümmern. Das Stillen klappt ziemlich gut, das wickeln ist mir auch nicht unangenehm... Es ist nur dieses ganze Paket, dass ich nicht mal wirklich duschen gehen kann oder sorglos schlafen :(

Ich hoffe sehr, dass es eine Art Wochenbettdepression ist, denn sonst werde ich mich für immer verabscheuen, dass ich mein eigenes Kind nicht so lieben kann wie es es verdient. Aber ich bin nicht traurig, oder so. Aber eben auch nicht glücklich. Überhaupt nicht glücklich. Glücklich bin ich, wenn mein Mann nach hause kommt, und mir die Kleine Abnehmen kann. Dann kuschel ich mich neben die zwei und bin glücklich.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Geht das wieder weg? Merkt mein armes Baby, dass ich mich nicht so richtig mit freuen kann?

Bin sehr dankbar für ein paar aufmunternde Worte und eure Meinungen

die traurige Rska

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das hört sich nach einer Depression an , geh mal zum Arzt oder red mit deine Hebamme!!

#herzlich

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Hallo liebe Rska,

das fühlt sich sicher sehr schlimm an. Du schreibst nicht, wie die Geburt verlaufen ist, außer "nicht so schlimm". Oft liegt es am Geburtsverlauf, dass viel Technik im Einsatz war (oder die Hebamme oder Ärzte nicht so richtig sie einbezogen haben) und die Mutter dann das Gefühl hatte bei der "Geburt nicht wichtig" zu sein, oder "alles falsch gemacht zu haben". Wenn du eine PDA hattest, wird zum Beispiel weniger Endorphin ausgeschüttet, weil du ja keine Schmerzen mehr hast, dann hat man auch nicht mehr das Gefühl, an der Geburt beteiligt gewesen zu sein (kann so sein, dass man sich fühlt) .. Außerdem wird durch die PDA die Ausschüttung von Oxytozin verhindert, und dieses Hormon sorgt für diese Mutterbindung.
Ich würde mal sagen, sprich mit deiner/m FA drüber. Außerdem gibt es auch Stellen von Hebammen (Familienhebammen, und die Nachsorgehebamme, die die normale Kranken-Kasse zahlt!), die dann helfen, gerade, wenn du dich überfordert fühlst in den ersten paar Wochen (früher hatten Frauen ihre Familie, Oma und Mutter um sich, damit konnten sie auch wieder zur Ruhe kommen).

Lass Dir mal ein bißchen Zeit und sei doch nicht so streng mit dir. Das Wichtigste für die Kleine ist doch erst mal Wärme,essen, schlafen und gepflegt werden. Und das gibst du ihr, also bist du eine gute Mutter. Du könntest ihr erzählen, wei es dir geht und sie um Geduld mit Dir bitten. Ich denke, sie wird schon fühlen, wie es gerade steht und cooperieren.

Du Kannst duschen, wenn dein Mann da ist, oder wenn sie schläft.

Das kommt schon, das mit der tiefen Liebe, vielleicht ist es einfach nur ein bißchen zugeschüttet. Nicht drauf warten. Und wenn ich so lese, was und wie du so schreibst, dass du Angst um sie hast, dann ist das doch Liebe und Verantwortung.

Wenns gar so schlimm ist, hol dir Hilfe!! Es geht vielen Frauen so!
Du hörst Dich ein bißchen so an, als würdest du wirklich große Erwartungen an Dich selbst haben und Angst, sie nicht erfüllen zu können, weil du vielleicht denkst, du mußt jetzt 100% Mutter sein und der Rest von Dir ist tot. Aber so ist es nicht. Du bist auch noch ein eigenständiger Mensch und du darfst ein Leben gestalten, was in Momenten und Zeiten ohne Kind ist, weil sich dann andere drum kümmern. Alle, die sich jetzt so freuen, möchten gerne mal auf das Kind aufpassen.

In ein paar Wochen schon, kannst du auch mal auf enen kurzen Tripp in die Stadt mit einer Freundin und dein mann passt auf. Sie wird 2 h ohne dich dann auskommen, und wieder eine Weile später dann gehts schon mir Babysitter.

Kopf hoch, das ist nur jetzt so und bald ist es besser.

Lieben Gruß, gute Gedanken, drück dich lieb

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Hallo,

Vielen lieben Dank für deine Antwort. Sie gibt mir etwas Mut.
Die Geburt ist wirklich gut verlaufen, ohne Technik und ohne Schmerzmittel. Sie hat zwar natürlich wehgetan, aber eben nur die 3 Stunden. Ich bin auch nur ein kleines bisschen gerissen, hatte dannach eigentlich gar keine Schmerzen.
Das einzige, was an der Geburt blöd war, war die Tatsache, dass mir die Fruchtblase fast 20 Tage vor ET geplatzt ist. Und zwar (sry für die eckligen Einzelheiten) beim großen Geschäft auf der Toilette. Dabei hatte ich schon die ganze Zeit Angst dabei irgendwie dem Baby weh zu tun. Naja, das Ende vom Lied war, dass wir sofort ins Krankenhaus gefahren sind und ich zwei Tage auf die Geburt warten musste. Immer wieder eingeleitet zwischendurch. Das war ziemlich nervig.

ich merke jetzt schon, dass es besser wird, aber es ist manchmal auch noch ziemlich schlimm. Ich kenn das so nicht, das ich meine emotionen so gar nicht unter Kontrolle habe.

einen schönen Sonntag, und Danke für die Hoffnung ;)

viele grüße
Rska

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Och, ich würde dir noch etwas Zeit geben! Das ein oder andere Gefühl kann ich voll nachvollzieh´n-mir gings genau so-sogar recht lang. Kann mein Glück erst seit 1 oder 2 Wochen so RICHRIG genießen! Erst gstern Abend hab ich mir Zweisamkeit mit meinem Mann gewünscht und erst vorher hätte ich am liebsten wieder in Ruhe gebadet und und und.... Wenn dir sehr unsicher bist dann sprech mal mit deinem Arzt. Ich würde aber noch nicht den Teufel an die Wand malen von wegen Depression....
#winke

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Es ist sehr beruhigend, dass ich nicht alleine solche komischen Gefühle habe. Das das Leben mit einem Kind anders wird, war mir natürlich klar. Aber im Moment fühlt es sich so endgültig und unausweichlich an. Schön, dass du das Glück jetzt genießen kannst. Hin und wieder merk ich auch, wie lieb ich das kleine Würmchen hab. Nur meistens ist noch ein großer schwarzer Vorhang davor...

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Hallo,
Babyblues!!!!!(würde ich sagen.)

Mir ging es noch viel schlimmer....hab nur geheult,hab richte Angstzustände gehabt.
Konnte mich über gar nichts freuen..alles war nur fürchterlich....mein Baby durfte niemand anfassen(auch bei meinem Mann,hatte ich arge Probleme),geschweige denn anschauen...könnten Bakterien dran kommen....gegessen habe ich auch nichts,was die Sache noch verschlimmerte.

Hab von meiner Hebi Homöopatische Tabletten bekommen....und siehe da..das Leben mit Baby ist zwar anstrengend,aber das schönste auf der Welt.

Mach dir keine Sorgen,es geht sehr vielen Frauen so!Aber ich würde trotzdem mit Arzt oder Hebi drüber sprechen. #liebdrueck

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Oje, das hört sich ziemlich heftig an. Ich finde es echt erschreckend, wie eine plötzlich die Kontrolle über sein Innenleben entgleist.

Ich freue mich sehr auf die Zeit in der mir das Mutterdasein als das "schönste der Welt" vorkommt.

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Hallo,
ich finde das klingt ziemlich normal. Mag sein, dass es manchen Müttern anders geht, aber bei einer Menge Mütter dauert es eben eine Weile bis die ganz große Mutterliebe wirklich da ist. Ich hab bestimmt ein paar Monate gebraucht um Noa so richtig richtig annehmen zu können.
Dabei war sie ein Wunschkind, die SS verlief gut, die Geburt auch und die ersten Wochen mit ihr waren ziemlich entspannt. Danach wurde das Geschrei mehr und ich eher immer unsicherer. Ich hab mir enormen Druck gemacht, hab die Verantwortung nur schlecht ausgehalten und immer gedacht, jedes Mal, dass sie schreit nimmt sie einen enormen Schaden und sie schreit nur weil ich zu doof bin um zu wissen was ihr fehlt. Die ersten Male die mein Mann wieder arbeiten musste (nach 5 Wochen) waren für mich furchtbar. Ich hab es garnicht ausgehalten mit ihr alleine zu sein.
Was mir wirklich geholfen hat war, andere Mütter zu treffen und zu sehen, dass deren Babys auch schreien, dass die auch nicht immer wissen was los ist, dass die auch mal hilflos und überfordert sind und dass das alles ok ist. Dann ging es langsam besser. Je mehr man mit Noa interagieren konnte desto stärker wurde auch meine Liebe zu ihr. Inzwischen kann ich mir nicht mehr vorstellen ohne sie zu sein.

Achja, und das Gefühl, dass ich glücklich und erleichtert bin wenn mein Mann nachhause kommt und mir die Kleine mal abnimmt hab ich immer noch. So ein Baby ist halt ein fulltime-job und das ist superanstrengend, erst recht ganz am Anfang.
Liebe Grüße und #liebdrueck
meram

6

Hallo, Rska!

Mir ging es ganz genauso... leider hatte ich auch nicht so ein tolles Verhältnis zu meiner Hebamme, als daß ich mir von ihr Rat geholt hätte.

Zum einen habe ich mir Vorwürfe gemacht, weil die Geburt nicht so gelaufen ist, wie ich es mir gewünscht hatte. Das habe ich, allerdings erst nach einigen Monaten, für mich geklärt, indem ich einen Termin mit der entbindenden Hebamme gemacht habe und wir uns im Kreißsaal getroffen haben und die Geburt durchgesprochen haben.
Zum anderen hatte ich die ersten Tage nach der Geburt viel mit mir selbst zu tun (Blasenkatheter, der Stress, wann ich wieder Wasser lassen kann), sodaß mein Mann Mona viel mehr betreut hat als ich. Das setzte sich auch während der zweimonatigen Elternzeit von ihm abgemindert fort. Ich fühlte mich unsicher, unfähig, genervt und hatte furchtbare Panik mit Mona allein zu sein.

Oft habe ich gedacht, die Natur hätte gar nicht vorgesehen, daß ich Mutter werde und ich hätte es erzwungen (ICSI).

Ich habe schlußendlich einige Termine mit einer Familientherapeutin gemacht, die mir sehr gut getan haben. Allerdings spielt bei mir noch meine eigene Kindheit sehr in die Beziehung zu meiner Tochter mit rein. Kompliziertes Verhältnis zur Mutter, nicht bei ihr aufgewachsen, etc.

Nach 9 Monaten hab ich mich endlich selbständig und zufriedener gefühlt. Konnte mich in der Mutterrolle wiederfinden und mich nicht immer nach einem normalen Berufsleben sehnen.... Und jetzt ist alles gut! So gut, daß ich mr vorstellen kann, ein zweites Kind zu bekommen und vorerst nicht wieder zu arbeiten...

Sprich deine Hebamme an, sie kann dir bestimmt helfen!
Und prüfe für dich, woran es liegt. Vielleicht findest du die ein oder andere Parallele zu mir.

Frag mich gern, wenn du Fragen hast! #liebdrueck

Liebe Grüße und alle Gute

Love

7

Hi!

Hört sich verdammt nach ner netten Wochenbettdepri an!

Lass Euch bissle Zeit... schön kuscheln und co, der Rest kommt von alleine!!! Spätestens wenn in 2-3 Wochen vielleicht die ersten (bewussten) Lächler kommen, wirst du auch dahinschmelzen...

... und hey: überleg mal, es ist dein erstes Kind... klar dass dir jetzt erst bewusst wird was du jetzt alles NICHT mehr machen kannst die nächste Zeit... und es wird auch noch ne Phase kommen wo dich das Mutti-sein irgendwie ankotzt weil dir die Decke auf den Kopf fällst (wenn du bis jetzt regelmässig arbeiten warst)... bau dir langsam aber sicher ein (neues) MÜtternetz auf.

... und hallooooo??? klar kannst du abends weggehen, ins kino, mit freundinnen aus etc. du hast ein kind und kein anhängsel. Zwar erstmal weniger mit deinem Mann sondern eher mit Freundinnen, weil einer ja babysitten muss#schein ABER es klappt! Dein Mann kommt auch mal 2-3 Stunden ohne dich mit dem Kind klar! Trau ihm was zu, auch schon in dem Alter :-p

Mein Mann muss gleich mit 3en zurechtkommen, einen 5- und einen 2,5-jährigen ins Bett bringen, Säugling (5 Wochen) füttern und später auch ins Bett kriegen und hier alles fertig machen, weil ich mich gleich in den neuen Twilight mit ner Freundin verpiesel #ole#ole
Und ich bin mir sicher: auch wenn ER unsicher ist: er bekommt das hin. Es wird so enden dass er die Grossen ins Bett bringt (tut er sonst nicht, also keine "übung") und sich dann mit dem Zwerg aufs Sofa verzieselt und wenn ich wiederkomme wird der Kleine nicht auch im Bett schlafen sondern auf Papas Bauch auf dem Sofa während Papa ihn beim Schnarchen + Lärm vom TV auf dem Bauch rumschaukelt #rofl

ABER ich bin definitiv abkömmlich für ein paar Stunden... er macht hier die Sachen anders als ich: aber das Ergebnis ist (fast) genauso gut ;-)

Mach dich bissle locker, du bekommst schnell Übung im (Baby)Alltag und bezieh deinen Mann ordentlich ein :-p Männer machen das Meiste anders: aber genausogut.

Und das Mutterglück wird dich verspätet treffen... hat bei mir auch immer 2-3 Wochen gedauert, vorher immer nur "versorgt" und später offensichtlich für alle "geliebt", wei ßt wie ich meine ;-)

LG Zartbitter

8

Hallo,

Herzlichen Glückwunsch erstmal zum Töchterchen... #herzlich

Dann lass mich dir sagen, als ich vor 6,5 Jahren unsere Tochter zur Welt gebracht habe, ging es mir ganz genauso wie dir gerade. Alles lief einigermaßen gut, das Stillen klappte nach ein paar Startproblemen gut, auch das Wickeln war nie ein Thema. Nur unsere Geburt war etwas "holpriger" als eure.

Sie war so ein liebes, unproblematisches Baby. Und doch ging es mir wie dir. Ich hatte Angst mit ihr allein zu sein, wusste gar nicht was ich mit ihr machen soll und habe mich von vielen Seiten dann auch sehr verunsichern lassen. Und ich habe seit ihrer Geburt darauf gewartet, dass diese riesige, warme Welle von Mutterglück kommt, mich überrollt und alles so ist wie im Fernsehen. Eben dass ich auf einmal dieses Muttertier bin, dass den ganzen Tag nichts anderes machen mag, als ihr Baby zu bestaunen und Tränen des Glücks darüber zu vergießen, dass es sooooo schön ist.

Aber ich frage dich ernsthaft: Wieso sollte das von jetzt auf gleich kommen? Wieso sollte man da nicht reinwachsen können? Warum sollte man denn keine Angst davor haben, dass ein so klitzekleiner Mensch auf einmal Dreh- und Angelpunkt des eigenen Lebens ist? Das sind Dinge, die einem eben Angst machen.

Die Mutterliebe ist da und sie wächst wie dein Kind jeden Tag ein wenig mehr. Auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht merkst. Gib dir Zeit in deine Mutterrolle rein zu wachsen. Niemand wird als Mutter geboren.

Ich bin mir sicher, dass du keine schlechtere Mutter bist als die meisten von uns hier.

LG

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hey,

was du schreibst kenn ich haargenauso von meiner 1. tochter! erst als sie auf der welt war, hab ich realisiert, daß mein altes leben vorbei war und es niemals wieder so sein wird wie vorher. auch ich war heilfroh wenn sie schlief, denn dann hatte ich ruhe.

naja kurzum: klingt bei dir, wie bei mir, nach einer wochenbettdepression. bei mir kam noch dazu, daß ich 11 wochen nur geheult hab! ganz schlimm.

unnu? alles geht vorbei, das ist u.a. die sorge mit dem baby nicht fertig zu werden. als meine tochter dann etwa ein halbes jahr alt war, haben wir sie bei den großeltern gelassen und schwupps... konnt ich mal wieder weg gehen!

kommt also alles wieder. keine sorge. :-D

bei meiner 2. tochter jetzt, hab ich nicht solche gefühle/gedanken. eben WEIL ich weiß, wie schnell diese erste zeit vorbeigeht. jetzt geniesse ich diese ersten wochen/monate mit diesem kleinen schreipaket. #freu

kopf hoch, wird alles besser!

lg
yamie mit baby 4 wochen

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dies ist KEINE signatur!