Hallo ihr lieben...
die frage ist mir etwas unangenehm -.-
Ich bin vor 9 monaten mama gewurden und habe seit ein paar monaten einen knubbel am damm...war damit bereits beim hautarzt der meinte es ist sehrwarscheinlich eine analthrombose und nicht hinderlich für evtl. zweite schwangerschaft....
...nun wunsche ich mir sehr ein zweites baby, welches ich dann auch gerne wieder normal entbinden möchte!
kennt sich jemand mit analthrombosen aus???
Wie gesagt sie is genau in der mitte vom damm ein etwa 3-4mm großer knubbel....hatte das auch jemand und hat normal entbunden????
da mein sohn recht groß und schwer war werde ich auch dann wieder davon ausgehen müssen...was wäre wenn ich reiße oder man schneiden müsse...da ist der doch dann im weg oder schneidet man einfach den mit durch oder oder oder.....kann es nicht gefährlich werden?
habe gehört das analthrombosen manches mal aufgeschnitten werden um sie zu heilen...das wäre doch im falle einer geburt und eines dammschnittes nichts anderes oder? hab echt angst -.-
Etwas unangenehme frage :-( Analthrombose am damm
Niemand?
Geh doch mal zum Proktologen. Ich weiß das ist unangenehm aber evtl kann er die Thrombose veröden oder anders entfernen und du bist das Problem ganz los.
hatte ich auch, mach dir kein Kopf, mein Frauenarzt sagt, einfach Penaten Creme drauf, das würde helfen wegen dem Zinkanteil. Wenns damit nicht weg geht, dann geh zum Proktologen, der verödet das. Das ist auch nicht schlimm, hab ich auch vor der 2. Schwangerschaft machen lassen, eben weil es in der SS schlimmer wird. Stell es dir wie eine Vaginaluntersuchung vor, zum veröden spritzt er ein Medikament von innen in die Thrombose tut nicht weh. Also keine Angst
Hi Du!
Ich habe bei einem Gastroenterologen gearbeitet, der eben auch solche proktologischen Untersuchungen und Behandlungen macht.
Je nach Lokation und Schweregrad kann so etwas Beschwerden machen, oder auch gar nicht.
Wenn es akut ist, alsi frisch, dann kann es schmerzhaft sein, und dann ist es auch sehr sinnvoll, es entfernen zu lassen. Entfernen bei Analthrombosen sich so aus: Es wird mit einer Spritze eine lokale BEtäubung gesetzt, dieser Pieks tut etwas weh, merkt man durch die Betäubung aber schnell nicht mehr. Dann wird ein kleiner Schnitt an der Stelle gemacht, und das Blutgerinsel herausgehohlt... dann noch kurze Wundversorgung, evtl. antibiotische Salbe, und das war's.
Wenn Du aber keine BEschwerden hattest, dann ist das quasi von selber abgeheilt, zurück bleibt eben diese Aussackung zurück, die "Mariske" genannt wird.
Die machen normal gar keine Beschwerden, ausser sie sind so ungeschickt, dass man beispielsweise Probleme beim "saubermachen" hat... dann kann diese MAriske chirurgisch entfernt werden... ist aber sehr selten der Fall. Das Veröden mit einer Spritze bzw. eine Ligatur ( eine Art "Abklemmung") werden in der Regel nur bei Hämorrhoiden gemacht.
Ist so gesehen also eher ein "optisches" Problem, und Du musst Dir keine Sorgen machen! Hat Dir meine Erklärung woher es kommt weitergeholfen?
Lieber Gruß,
Z.