Hallo
Ich habe bereits einen Sohn, den ich ohne schmerzmittel und ohne PDA entbunden habe. 38 cm Kopfumfang .....
Nun bin ich wieder schwanger,... bin schon in etwa 10 wochen wieder dabei ein kind auf die welt zu bringen.
Ich hatte bei meinem Sohn einen Dammriss und scheidenriss je 2ten grades.
Ich konnte 6 wochen nur auf einem schwimmreifen sitzen und hatte verdammte schmerzen.
Die wehen waren sicher auch nicht ohne, ich habe mir die seele aus dem leib geschrien..aber ich habs geschafft.
nun beim 2ten kind will ich eine pda.
Hier ein paar fragen dazu.
Hilft sie auch wirklich? ;(
Geben mir die Ärzte die auch wirklich wenn ich sie drum bitte?
Ich will nicht nochmal etwa 38 cm ohne pda durchstehen... ich habe so angst das ich nochmal so durch muss ;/
PDA Frage...gerne welche die mal ohne und mal mit pda entbunden haben....
Hi du,
ich kann dir nur berichten von einer Geburt mit PDA - allerdings ungeplanterweise. Wollte ja ganz tapfer sein und ohne PDA das Kind bekommen. Nach ca 13 Stunden Wehen hab ich aber wirklich um eine PDA "gebettelt".
Bei mir im Spital wurde sie mir anstandslos gegeben - da der Kleine vorläufig nicht weiterrutschen wollte, war auch nicht sicher ob im Endeffekt nicht ein KS notwendig wird. Daher hätten sie mir wohl so oder so eine gelegt, um für eine ev. KS vorbereitet zu sein. Aber schon im Geburtsplanungsgespräch, wurde ich gefragt ob ich prinzipiell gegen eine Schmerzlinderung oder KS oder so wäre - also das wurde bei uns voher abgeklärt.
Zu deiner Frage, bei mir hat sie super gewirkt. Ich hab mich danach gefühlt wie auf Wolken - total erleichtert. *g* Obwohl die Dosis relativ gering war - hab ich mich 1-2 Stunden gut erholen können - der Druck nach unten ist nach wie vor da, aber die Schmerzen sind weg. Danach gingen dann eh schon die richtigen Presswehen los.
Allerdings hab ich eine Freundin, bei der es leider irgendwie nicht geklappt hat - warum oder wie häufig das vorkommt, weiß ich leider nicht.
Lg
Meine erste Geburt war mit PDA. Im ersten Moment hat sie super geholfen, die Schmerzen waren weg, nur noch der Druck war da.
Dann waren die Wehen weg, also an den Wehentropf. Die Wehen kam wieder, heftiger als zuvor. Dann gings an die Austreibungsphase, dank PDA lag ich wie ein Maikäfer bewegungsunfähig auf dem Rücken. Als die PDA alle war, wurde nicht nochmal nachdosiert, damit ich mitpressen konnte. Ich hatte aber nie einen Pressdrang und konnte mich nur auf die Kommandos der Hebamme verlassen. Dann ging plötzlich nichts mehr, im Kreißsaal wurde es voll und hektisch, das Bett wurde umgebaut zum Stuhl, der Chefarzt musste klistellern und ich schrie 15 Minuten um mein Leben, bis ich mitbekommen habe, dass die Kleine wohl einen Sternengucker war, deswegen steckenblieb und die Saugglocke zum Einatz kommen musste. Ich hatte 4 Wochen lang heftigste Schmerzen an der Dammnaht, konnte weder anständig laufen noch sitzen.
Meine zweite Geburt war ohne PDA, die wollte ich zwar haben, da aber alle Anästhesisten zu dem Zeitpunkt im OP waren, war es dann zu spät und ich hatte letzten Endes twar eine anstrengende und natürlich schmerzhafte aber dennoch enstpannte und wunderschöne Geburt. Und ich bin bis heute froh, dass kein Anästhesist verfügbar war.
Sieh es doch mal so: Jetzt hat da schonmal ein kleiner Dickschädel durchgepasst, alles was jetzt kommt kann nur besser werden!
LG
Also meine erste Geburt war ohne PDA, die zweite mit einer PDA, wobei die mir da von der Hebamme nahegelegt wurde, da es wegen Verspannungen zu einem Geburtsstillstand kam.
Beide Kinder hatten auch große Köpfe - mein zweites Kind auch 38cm.
Nun bin ich zum dritten MAl schwanger und ich wünsche mir eigentlich wieder eine Geburt ohne PDA.
Unter schnell folgenden Wehen eine PDA zu legen war bei mir gar nicht so leicht. Erstmal Wehenhemmer bekommen, dann die NAdel für die PDA gelegt bekommen und dann hat das blöde Ding bei mir nicht gewirkt. Bekam zig mal nachgespritzt aber nichts tat sich. DAnn sind sie auf ein anderes Mittel umgestiegen aber bevor das richtig zu wirken begann war unser Sohnemann auch schon da. Die ganze Aufregung also umsonst. Wobei ich anschließend ne Ausschabung bekam, wegen nicht vollständig abgelöster Plazenta, insofern war es dafür dann ganz praktisch, dass sie schon lag.
Ich würde glaube ich nicht von vornerein nach einer PDA verlangen. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist und du merkst es geht einfach nicht mehr ohne legen die Ärzte dir normalerweise immer auf Bitten deinerseits eine PDA.
Und eine PDA bewahrt dich ja nicht vor einem DAmmriss... Wäre allerdings praktisch wenns so wäre
Hallo,
ich wollte eigentlich unbedingt eine Geburt ohne PDA haben.
Nach 12h im KH, 20h Wehen und 9h Wehen im 2-3 Minutentakt, die den MuMu gerade mal auf 4cm geöffnet haben, wollte ich dann doch die PDA. Diese habe ich ohne irgendwelche Diskussionen mit Hebamme und Arzt bekommen. Die Herztöne meines Sohnes wurden allerdings unter meinen Wehen auch immer schlechter, da ich nicht mehr richtig geatmet habe.
Unter der PDA waren die Wehen dann aber ziemlich schnell ganz verschwunden. Bekam dann einen Wehentropf, diese "künstlichen" Wehen hat mein Sohn sehr gut toleriert (im Vorfeld hatte ich bedenken, dass der Wehentropf meinem Kind nicht bekommt).
Ich konnte unter der PDA sogar immer mal wieder kurz einschlafen (inzwischen war ich gute 24h wach und hatte die Tage davor auch kaum geschlafen).
4h nach der PDA war mein MuMu dann komplett offen und weitere 1 1/2 h später mein Sohn geboren. Allerdings mit schrägem Dammschnitt und Kristellergriff.
Nun steht die Geburt unseres 2ten Sohns an. Ich möchte es prinzipiell ohne PDA probieren, werde aber diesmal offener dafür sein und nicht so lange warten, falls ich die Wehen wieder nicht richtig veratmen kann.
Wünsche Dir eine schöne Geburt (mit oder ohne PDA )
LG
Hallo du,
während meiner ersten Geburt habe ich eine PDA bekommen. Die Hebamme hatte gefragt, ob ich eine haben möchte und sagte, dass der Zeitpunkt zum Legen dann jetzt eben gut sei. Dazu muss ich sagen, dass ich eine sehr fiese Einleitung hatte mit Hammer-Wehen von 0 auf 100 und die ganz tapfer 6 Stunden ohne Schmerzmittel ausgehalten habe. Und was soll ich sagen? Es war eine sehr große Erleichterung, weil die PDA mir wirklich die Schmerzen nahm und ich so noch mal etwas Kraft tanken konnte. Man hat sogar auf meinen Wunsch hin nachgespritzt.
Allerdings - und ich komme mir im Nachhinein echt etwas doof vor, weil ich es nicht wusste - wird kurz vor Beginn der Pressphase nichts mehr nachgespritzt, weil du dann alles spüren sollst und pressen musst. Aber ehrlich gesagt fand ich das nicht so schlimm, denn das ist die Phase, in der man aktiv mitmachen kann und nicht nur die Wehen veratmet. Da wollte ich ganz automatisch spüren, wann die nächste Wehe kommt.
Sprich das Thema doch einfach bei der Anmeldung in der Klinik an. Dann kann man dir auch sagen, wo die Vor- und Nachteile liegen. Eine medizinische Aufklärung bekommst du sowieso und du musst dann auch einen Fragebogen und eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Hut ab vor allen, die es ohne Schmerzmittel durchstehen. Aber ich für meinen Teil finde, dass die PDA eine medizinische Errungenschaft ist und ein Fortschritt und möchte bei der nächsten Geburt auch gerne wieder eine PDA nutzen.
Alles Gute für dich und deinen Bauchzwerg,
Carolin
Huhu!
Also meine erste Geburt war mit PDA......und endete dank Geburtsstillstand dank Käferlage etc in einem Not KS.
Gesessen hat sie super,also habe die Wehen nur als Druck gemerkt und nicht als Schmerz.
Meine 3. Geburt war ohne und trotz DS 3 Grades und Labienriss weitaus schöner und angenehmer als die erste (nicht nur wegen dem KS).
Klar merkst Du mit einer PDA in dem Moment den Kopfaustritt nicht (obwohl ich den persöhnlich gar nicht so schlimm fand),aber danach hast die Schmerzen,wenn was ist trotzdem.
Und Du kannst Dich drauf einstellen,dass zu 90%,wenn Du eine PDA hast nachher in der Pressphase nachgeholfen wird,sei es durch Kristellern oder Saugglocke.
Zitat: Und Du kannst Dich drauf einstellen,dass zu 90%,wenn Du eine PDA hast nachher in der Pressphase nachgeholfen wird,sei es durch Kristellern oder Saugglocke.
Das ist doch totaler Quatsch oder hast Du für diese Aussage irgendeinen Beweis?
Ich kenne einige Frauen, die mit PDA entbunden haben (mich inklusive) und bei keiner war eine Saugglocke oder der Kristellergriff notwendig.
Tatsächlich ist die Anzahl der Einsätze von Saugglocke/Zange erhöht, wenn vorher eine PDA gegeben wurde. Ich habe dazu unterschiedliche Statistiken gefunden. Das höchste, was ich laß, war, dass das Risiko doppelt so hoch liegt, wie bei Geburten ohne PDA. Aber natürlich längst keine 90%, das ist wirklich totaler Unsinn und trägt nur zur Panikmache bei.
Hab ich
Bitte schön:
http://www.afs-stillen.de/front_content.php?idart=450
Und freu Dich,dass Du zu denen gehörst wo nichts gemacht wurde
Ich gehöre nunmal nicht zu denjenigen,die nicht über die Risiken aufklären,sondern ne PDA einfach nur total geil finden,weil man ja nichts merkt!
Ich habe 4 Kinder und jedesmal eine PDA. Ich habe es jedesmal ohne versucht, aber irgendwann gings nicht mehr. Ich habe sie auch jedes Mal ohne viel blabla bekommen. Melde es rechtzeitig an!!Beim letzten Mal hatte ich keine Wehenpausen mehr und dann wirs schwierig sie zu legen.
Es ist jedesmal wie Ostern und Weihnachten zusammen wenn sie wirkt
Alles Gute!1
Huhu,
also ich hab vor 7 Tagen mit PDA entbunden.Nach 6 Std Wehen hab ich doch um die PDA gebeten.Dazu muss ich aber sagen das mein kleiner ein Sternengucker war und es daher auch etwas schmerzhafter war.
Die PDA hat mir da sehr geholfen.Sie nimmt einem zwar nicht den Druck der aufs Becken und aufs Steißbein ausgeübt wird...aber man hat keine ziehenden schmerzen mehr unter den Wehen.
Würde bei meiner nächsten Geburt nochmal mit PDA entbinden...
-sweet-angel-
mit Lennard 7 Tage alt.
Hallo,
also die PDAändet weder den Kopfumfang noch tut sie was gegen die 6 Wochen Schmerzen danach.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht? (selber mit und ohne PDA entbunden, auch mit KS).
Was genau versprichst du dir dann von der PDA? Da hast du doch noch weniger Kontrolle über die Muskulatur und kannst dich zusätzlich noch viel weniger frei bewegen?
Vielleicht solltest du den Geburtsort und die Begleitung anders wählen? Bei einer 2. Geburt weiss man auch besser was man will, vor allem was man nicht will. Ob eine PDA von vorneherein die Lösung ist, hm. Ich würde eher ein gutes Gespräch führen und festlegen lassen, wo welche Grenzen sind und mir alle Optionen offen halten. Ich würde immer wieder lieber ohne PDA entbinden, ist ja auch nicht risikolos und unter den Wehen einen Katheder an der Wirbelsäule gelegt zu bekommen ist auch keine Erfahhrung, die man unbedingt machen muss.
LG
6 Wochen Schmerzen danach ist aber sehr pauschal. Ich hatte beim ersten Kind bestimmt einige Wochen Schmerzen. Aber beim zweiten rein gar keine. Kind raus, fertig aus. Nix tat weh. Ich sag es als Entschädigung für die erste schlimme Geburt.
Hallo,
6 Wochen Schmerzen sind nicht pauschal, sondern das, was die TE, der meine Antwort galt, in ihrem Beitrag angibt. Also sehr indivuduell.
LG