Hallo ihr lieben,
So die Geburt meiner 2. Tochter steht nun kurz bevor ca. 14 Tage noch!!!
Bis jetzt habe ich noch keine Nachsorgehebamme, und wollt mal fragen ob es auch Mütter gibt, die keine haben, und wie ihr damit zurecht kommt, ich meine wickeln, baden usw.. Kann ich ja noch von meiner großen?
Lg, Marie
Wer von euch hat keine Nachsorge Hebamme?
Hallo,
ich habe auch keine
Wusste auch noch alles von meinem Großen. Das Gewicht der Kleinen haben wir selbst täglich kontrolliert.
Magdalena ist gestern 4 Wochen geworden und es hat alles super geklappt. Uns geht es bestens.
Die Nachsorgehebamme ist ja zum Glück keine Pflicht.
(ich hatte auch beim 1. Kind keine Nachsorgehebamme...)
Hallo,
Danke für deine Antwort! Bei meiner 1. Tochter haben wir keine Gewichtskontrolle gemacht, auch die hebr damals nicht! Aber ich habe auch nicht gestillt!
Ich bin froh dass es kein muss ist, finde es eher immer störend fremde Leute im Haus zu haben!!
mir gehts eigentlich nur um die Nabelpflege! Die weiß ich nicht mehr! Nur noch das wir antiseptisches Puder hernehmen sollten?
Lg, Marie
Genauso sehe ich das auch.
Im Notfall gibt es ja auch noch einen Kinderarzt wenn was wäre.
Für den Nabel haben wir in der Apotheke das Silberpuder zur Nabelpflege geholt. -hat auch alles geklappt,
LG & du schaffst das schon wenn du willst
Hallo Marie,
bei meiner Tochter hatte ich keine. Ich habe nicht gestillt und hatte nicht das Gefühl, dass ich mit meinem Baby nicht klar komme. Meine Mutter wohnt mit ihm Haus und stand mir auch zur Seite.
Allerdings hätte ich jemanden für mich gebraucht. Zum Reden, nicht unbedingt für die Untersuchungen. Die Geburt war nicht schön und ich hatte lange Probleme mit diesem Ereignis. Im KH hat mir die FÄ geraten, mir eine Nachsorgehebamme für mich zu suchen, aber meine Tochter kam im Hochsommer zur Urlaubszeit und deshalb hat es nicht mehr geklappt.
Von daher würde ich wohl an deiner Stelle sehen, ob ich noch kurzfristig jemanden finde. Absagen kannst du immer noch, wenn du wirklich niemanden brauchst. Aber es kann ja immer mal sein, dass Fragen auftauchen.
Viele Grüße und alles Gute,
Carolin
Es geht doch bei der Nachsorge hebamme hauptsächlich darum, dass sie guckt ob bei eich alles gut verheilt. Ob die gebärmutter gut zurück geht, ob der wochenfluss normal ist, ob es euch gut geht und ob man Probleme hat. Was ihr machen könnt, wenn das stillen oder füttern nicht klappt, ob das Gewicht des Babys normal ist, ob es dem Baby gut geht und natürlich kann sie auch einfach jemand zum ausheulen sein, wenn gerade alles einfach Mist ist. Ich verstehe nicht, wie man freiwillig Sauf so eine kostenfreie Betreuung in einer sehr schwierigen Zeit verzichten will. Vor allem, da es eine große Hilfe und Entlastung ist.
Das frag ich mich auch immer. Wickeln udn baden gezeigt bekommen mag beim ersten noch ganz nett sein, aber dafür braucht es keine Hebamme. Bei meiner kleinen war ich echt dankbar dass sie da war, weil es einige Probleme gegeben hat. Deswegen würd ich auch beim 3. Kind wieder eine nehmen. Man muß ja nicht alle einem zustehenden Termine in Anspruch nehmen wenn man nicht will.
Seh ich auch so! Ich war bzw. bin soooo dankbar um meine Hebamme.
Meine Tochter war damals so easy, habe meine Hebi kaum gebraucht. Aber mein Sohn jetzt ist leider ein richtiges Schreibaby und ohne meine Hebi würd ich es glaube ich nicht schaffen. Sie ist immer da, egal wann. Auch jetzt noch nach 2 Monaten. Sie ist mehr als eine Hebamme. Bin ihr sooo dankbar!
Hallo,
ich habe auch lange überlegt, ob ich mir diesmal eine zulege, wir können noch wickeln/füttern/baden etc. (machen wir ja gerade noch mit den "Großen" bzw. ist ja alles noch nicht lange her), ich habe keinerlei Bedenken, dass wir mit dem 3. Kind nicht zurecht kommen.
Aber ich werde wohl wieder meine Hebamme nehmen, wie schon geschrieben, nicht wegen dem Kind hauptsächlich (Waage haben wir noch von meinen Eltern da und wenn was schlimmes ist, gehe ich halt zum Kinderarzt), sondern auch wegen mir.
Die Besuche haben mir schon gut getan, auch dass jemand nach mir und meiner Rückbildung geguckt hat, fand ich toll.
So, das waren meine Entscheidungsgründe. Ich wurde im KH nach meiner 1. Geburt ständig gefragt, ob ich eine Nachsorgehebamme habe, die hätten das auch organisieren können, wenn ich das gewollt hätte, nur so als Nebeninfo
Grüße
Bei meiner ersten Tochter hatte ich keine Nachsorgehebamme und kam trotzdem gut zurecht.
Bei der zweiten hatte ich eine und fand es sehr gut. Obwohl ich damals gut zurecht kam und auch jetzt dachte, ich wüsste alles, so hat sie mir trotzdem viele Tipps gegeben. Zum Beispiel hätte ich ohne ihre Hilfe den Kaiserschnitt nicht so gut verarbeiten können. Aber auch das Pucken hat mich begeistert oder in Sachen Hüftdysplasie, Wochenfluss, Verhütung, Pflege, Ernährung, Schlaf und Rückbildung konnte sie viel helfen. Man kann eben Fragen stellen, die man ohne Hebamme wohl für sich behalten oder nur ergoogelt hätte. Eben eher Kleinigkeiten.
Ein Muss ist sie also nicht, aber als nützlich empfand ich es trotzdem. Man kann ja jederzeit sagen, dass weitere Besuche nicht nötig sind, wenn man sie nicht braucht.
lg
Ich habe auch keine Nachsorgehebamme und habe sie bis heute (Krümel ist knapp 12 Wochen alt) nicht vermisst.
Mich hat von Anfang an der Gedanke gestört, dass da immer jemand zur "Kontrolle" reingeschneit kommt. Musste aber bei dem Thema von Beginn an erleben, dass einem alle Welt die Fähigkeit abspricht, sein Kind ordentlich zu versorgen und ich finde das ehrlich gesagt zum kotzen!
Im Krankenhaus gibts ne Abschlussuntersuchung für Mutter und Kind. Mein Kinderarzt hat ihn sich wenige Tage später auch nochmal vollständig angesehen und ich war schließlich bei der Nachuntersuchung bei meiner Frauenärztin.
Wäre mir zwischendrin irgendwas komisch vorgekommen, was mich oder das Baby angeht, wäre ich durchaus in der Lage gewesen, mir Hilfe zu holen. Aber ich bin auch einfach niemand, der beim kleinsten Pups gleich durchdreht.
Und nur weil man was nicht bezahlen muss, heißt es nicht, dass es gut für einen ist!
Bis auf eine einzige Ausnahme sind mir alle Hebammen, die mir bisher begegnet sind einfach total suspekt und unsympathisch. Mag durchaus daran liegen, dass heutzutage so stark propagandiert wird, dass man ohne Hebamme einfach nicht kann.... Für mich völliger Blödsinn.
Hey und was den Nabel angeht: Das A und O ist trocken und sauber halten! Folglich habe ich genau das gemacht und in keinster Weise dran rumgefummelt und oh Wunder..... Es gab damit keine Probleme!
Als Frau und Mutter kann man sich sehr wohl allein um sein Baby kümmern. Man muss es nur wollen und sich über einiges informieren und dann klappt das ohne Probleme. Auch als Erstgebährende übrigens!
Als Frau und Mutter kann man sich sehr wohl allein um sein Baby kümmern. Man muss es nur wollen und sich über einiges informieren und dann klappt das ohne Probleme. Auch als Erstgebährende übrigens!
Ganz schön uberheblich!
Es geht doch gar nicht so sehr darum, ob und wie du ein Baby badest usw. es geht um die geburtsverletzung, die sich eine Hebamme bei dir ansieht und ich denke nicht, dass man als Laie weiß, wie sich eine zurückbildende Gebärmutter anfühlen muss, wie der Wochenfluss aussehen und riechen muss, damit man eiß, dass er sich nicht staut, ob man weiß, was man machen soll, wenn das stillen nicht klappt oder das baby weder die Flasche noch die Brust will, ob man weiß, wie man mit der neuen situation baby im Haus, hat die Nacht durchgeschrieen, man weiß sich selber keinen Rat mehr, ist körperlich am Ende, nervlich am Ende, streitet sich dadurch mit dem Partner und ist völlig übermüdet und total hilflos, das Baby hat evtl. Koliken und nichts hilft, man hat evtl. ein Schreibaby, wundert sich, warum es so viel abnimmt usw. Für all diese situationen ist eine Hebamme da, sie gibt rat, Hilfe, sie untersucht und beruhigt, sie ist in dem Moment der Fels in der Brandung, wenn man total am Ende ist. Ein Kinderarzt muss man sich ja erst suchen und sich anmelden und dann sitzt man noch ewig im wartezimmer, er kann sich nicht so intensiv um das baby und um die Mutter kümmern, wie man es selber vielleicht braucht und im wochenbett, wenn man schwach ist, Besuch kommen will, alles neu ist, man erstmal völlig neben sich steht und überfordert ist, dann noch gleich zum Arzt rennen? na, wers braucht.
Hallo,
ich hatte bei meinem Sohn keine und auch diesmal habe ich keine, eigentlich bräuchte ich ja nur eine zum quatschen vor der Geburt und für den Notfall danach. Aber will ich das auch? Ehrlich irgendwie widerstrebt mir der Gedanke. Ich glaube ich habe einfach schon zuviel Mist von Anderen gehört, da raten Hebammen zu stillabstände, da wird ständig das Gewicht kontrolliert usw. Ich finde wenn man im Wochenbett ist, kann man sich gegen solchen Unsinn ganz schwer abgrenzen, da bin ich besser bedient, mich selbst durch zu wurschteln.
Mein Sohn war wahrlich kein Anfängerbaby und eher ein unzufriedenen Mitbürger, ich habe ihn trotzdem sehr erfolgreich gestillt und versorgt. Wenn ich das einmal geschafft habe, dann schaff ich es auch ein zweites Mal. Wenn ich Probleme beim Stillen bekommen würde, dann wäre die Hebamme auch nicht meine erste Wahl, sondern eher eine Stillberatung meine Anlaufstelle.
LG Ella
okay, also auch hier gibt es geteilte Meinungen! Ich finde es nicht fair von denjenigen die eine Nachsorge Hebamme haben, die die keine wollten und haben so runter zu machen! Bei meiner Freundin war die Hebamme genau einmal da und hat nur nach der Nabelschnur vom Baby geschaut weil die nicht von selber abgefallen ist, die war einmal da hat sich weder für sie noch für sonstwas intressiert, die hat halt mal schnell Kohle gemacht! Sorry wenn ich das jetzt so schreibe!!!!
Ich meine es ist schön wenn die Hebamme sich dann auch sorgt und Kümmert, das stimmt schon, aber es gibt auch welche die kommen schon mit einer einstellung und wir sollen das dann Täglich da haben wollen!
Lg, Marie
Apros pros Einstellung:
Ich hatte mich ja nicht völlig gegen eine Nachsorgehebamme gestellt und war durchaus dabei, mir eine zu suchen. Allerdings war ich eben so ehrlich und habe gleich gesagt, dass ich das nicht möchte, dass sie jeden Tag (wenn auch nur am Anfang) bei mir auf der Matte steht, weil ich mein Baby erstmal allein kennenlernen wollte. Mir wäre es wichtig gewesen, bei Problemen einen kompetenten Ansprechpartner zu haben und genau so habe ich das auch ausgedrückt.
Und wars war die Reaktion der Hebammen?: "So würden sie nicht arbeiten!"
Ähm hallo???? Geht es bei der Nachsorge nun um die Hebamme oder mich und das Baby?
Meine Antwort war dann natürlich, dass ich so wie sie das gerne hätten aber auch nicht "arbeiten" möchte..... Gott sei dank hab ich´s dann endgültig gelassen, eine zu suchen. Hab´s nicht bereut und fühle mich auf jeden Fall in meinem ersten Instinkt, der sich von Anfang an gegen eine Nachsorgehebamme gesträubt hat, völlig bestärkt.