Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrung mit einer Einleitung mit Gel gemacht bei einem geburtsunreifen Befund. Also sprich MuMu zu. Bisher keine Wehen, Kopf nicht im Becken....
Ich werde wohl, wenn sich bis Samstag nichts tut um 08.00 Uhr im Kreissaal sein müssen zum einleiten. (Mein Gefühl ist auch, dass es von alleine nicht los geht)
Wie war das Einleiten, wie schnell habt ihr Wehen bekommen und wann war euer Baby dann endlich da?
Ich bin für alle Tipps und Erfahrungen dankbar...
LG Tina mit Mariella (3 J.) und Juliane (ET+5)
Erfahrung? Einleitung bei geburtsunreifem Befund mit Gel (SSW 41+1) nach vorherigem KS
die frage ist, wieso tut man einleiten? weil man das so macht wenn das kind so und so viel tage über termin ist??
wenn es dem kind gut geht, brauch man doch nicht einleiten oder?
du hattest bereits einen kaiserschnitt vielleicht bist du deswegen innerlich blokiert und kannst noch nicht loslassen (oft auch so, wenns das vielleicht letzte baby ist).
entspanne dich du bist gerade mal 5 tage über erratenem termin. geburten lassen sich nunmal nicht terminieren. und samstag bis du grad mal 8 tage über termin.
du entscheidest was gemacht wird und kein anderer.
ich sollte auch nach 10 tagen ins krankenhaus. aber meinem baby gings gut (das sagte selbst der arzt) und deswegen bin ich auch nicht gegangen und et +13 ging die geburt von ganz alleine los.
lg
Ich kann dir nur sagen das meine Ärztin von einer Einleitung mit Gel abgeraten hat. Besser ist es in Tablettenform oder Wehentropf (dazu müsste aber der MuMu scho etwas geöffnet sein).
Danke für deine Antwort!
Leider darf man wohl nach KS nur mit Gel einleiten laut Krankenhaus...
LG
Nein, mein KS ist auch gerade mal 20 Monate her und bei mir wurde ganz vorsichtig mit Cytotek-Tabletten eingeleitet...zu vorsichtig - bis jetzt ist noch nichts passiert Morgen muss ich aber wieder ins Krankenhaus und es geht mit einer etwas höheren Dosis weiter.
Habe Cytotek oral, wie auch vaginal bekommen. Hatte auch Wehen, aber MuMu öffnet sich nur sehr langsam. Sie sind halt vorsichtig wegen der Narbe.
Meine Ärztin wurde damals selber mit Gel eingeleitet und meinte das würde sie niemanden empfehlen.
Aber da gehen wahrscheinlich auch die Meinungen auseinander. Über Cytotek hört man auch fast nur schlechtes - insbesondere nach KS - ich kann nichts schlechtes sagen!!!
Und Wehentropf würde auch bei mir in Frage kommen, aber ehen nur wenn der MuMu schon etwas geöffnet ist.
Wahrscheinlich ist das auch von Kh zu KH und Arzt zu Arzt verschieden.
Hallo,
meine erste Tochter war ein KS.
Bei meiner 2. Tochter bin ich wegen schlechter Herztöne mit Gel eingeleitet worden (40+0)- Mumu noch komplett zu, GMH stehend. Die erste Dosis bekam ich um 12.00h und die 2. Dosis um 18.00h. Ich hatte den ganzen Tag leichte Wehen, die ich aber kaum gespürt habe. Am nächste Morgen bin ich wieder in den Kreissaal- eigentlich sollte ich dort die nächste Dosis bekommen. Aber das CTG zeigte auch so schon "eigene" Wehen an, so dass erst einmal gewartet wurde. Die Wehen haben sich dann auch gesteigert und um ca 17.45h war mein Mumu bei 9cm. Leider gab es dann wieder einen KS, da meine Tochter die gleiche Lageanomalie hatte wie die erste (anscheinend stimmt mit meinem Becken was nicht...).
Ich fand die Einleitung in keinster Weise schlimmer wie die "normalen" Wehen!!!!
Lg robbie
Bei mir wurden auch beide Geburten eingeleitet, allerdings mit Tabletten, wenn ich mich recht erinnere.
Beide Male war der MuMu fingerdurchlässig, mehr nicht, sonst eher unreifer Befund.
Beim ersten Mal (ET+15) habe ich um 11 Uhr die Tablette gelegt bekommen, eine Stunde gelegen, dann bin ich gelaufen. Um 18 Uhr hatte ich einen Blasensprung, danach fingen langsam die Wehen an. Um 4 Uhr nachts hatte ich die blöde Idee, dass ich eine PDA bräuchte und danach setzten die Wehen aus. Also Wehentropf, dann wieder PDA, weil die Schmerzen zu schlimm waren und so ging es im stündlichen Wechsel: Wehentropf, PDA, Wehentropf, PDA. Um 13.35 Uhr war mein Sohn endlich da, zum Schluss (aber echt nur ganz zum Schluss) unter Einsatz der Saugglocke, weil ich nichtmal spürte, wohin ich noch schieben sollte.
Beim zweiten Mal (ET+4) wurde um 8 Uhr eingeleitet und um 14 Uhr nochmal. Um 20 Uhr hatte ich einen Blasensprung, um 23 Uhr war meine Tochter geboren.
Da siehst du, wie unterschiedlich solche Einleitungen verlaufen können. Lass deinem Baby noch etwas Zeit, nutze die Akupunktur und genieß die Zeit noch ein paar Tage mit deiner 3-Jährigen.
LG
cori
Hey,
ich habe das alles gerade hinter mir.....
Sie haben am 8.10. bei ET +7 angefangen mit der Einleitung. Bein Befund war auch komplett geburtsunreif, MUMU komplett zu und alles noch sehr weit hinten.
Also habe ich 2 Tage lang Gel in den MUMU bekommen, die Gabe war sehr schmerzhaft da ja alles noch so weit hinten war. Musste immer 2h am CTG liegen und dann hatte ich den ganzen Tag leichte Wehen.Am dritten Tag war der MUMU etwas geöffnet und es gab 2 mal Gel in die Scheide, abends bekam ich regelmäßige Wehen und Nacht um 2Uhr war sie da.
Wenn ich jetzt nochmal die Entscheidung treffen müsste, würde ich das nicht noch einmal machen! Diese 3 Tage lange Quälerei mit den ständigen Untersuchungen und Wehen waren echt schlimmer als die ganze Geburt.
Es stellte sich dann auch heraus das die kleine eine 39ssw entspricht und nicht 41+3
Liebe Grüße
Ich würde da nicht dran rütteln lassen. Wenn da wirklich noch alles fest verschlossen ist, ist das ja ein Zeichen, dass es noch längst nicht soweit ist! Und wie meine vorschreiberin meinte, vielleicht bist du etwas blockiert? Rede mit deinem Kind, dass es an der zeit ist und dass du als Mama keine Angst hast und das Kind gerne kommen darf.
Hallo,
ich kann dir aus eigener Erfahrung von einer Einleitung nur abraten. Ich wurde bei geburtsunreifem Befund mit Tabletten (Cytotec) eingeleitet, wobei sich das Ganze über 6 Tage lang gezogen hat. Ich hatte nach jeder Tablettengabe richtige Wehenstürme und unerträgliche Schmerzen, aber am Muttermund hat sich gar nichts getan. Leider habe ich trotz mehrfacher Bitten außer Buscopan keine Schmerzmittel bekommen, was ich bis heute nicht verstehe. Dummerweise habe ich mich dann am 6. Tag von einer Hebamme überreden lassen, nochmals einen Einleitungsversuch zu machen. Als ich dann endlich in den Kreissaal geschoben wurde, habe ich einen Heulanfall bekommen. Der Muttermund war nur 2 cm offen und ich war mit den Nerven am Ende. Letztendlich musste wegen schlechter Herztöne meines Kleinen ein KS gemacht werden, was aber wie eine Erlösung für mich war.
Fazit: Ich werde NIE WIEDER einleiten lassen, sondern bei der nächsten SS auf einen geplanten KS bestehen. Was das Gel anbelangt, habe ich schon von anderen gehört, dass es vn der Wirkung her ziemlich übel sein soll. Da du ja schon einen KS hattest, würde ich an deiner Stelle anstatt der Einleitung zu einem KS tendieren. Schließlich weißt du auch nicht, ob deine KS-Naht aufgrund der Wehen reißt.
Achja, eine Einleitung ist übrigens ein zusätzliches Risiko, weil die natuerlichen Hormone fehlen. Das Risiko eines ks ist dadurch leider auch erhöht, besonders wenn das Kind nicht soweit ist.
Hallo
Wollte mal fragen ob du wieder zu Hause bist und wie deine Einleitung verlaufen ist.
Bin heute ET+7 und musste unterschreiben dass ich eine Einleitung noch ablehne. Muss jetzt allerdings täglich hin und täglich wird mir jetzt ach eine Einleitung nahe gelegt werden.
Mir wurde auch gesagt dass die Einleitung mit Gel sein soll... Natürlich kann ich auch den Wehentropf probieren, allerdings weiß ich jetzt nicht was besser ist. Mein MuMu ist seit Wochen bei 2,5 cm und gbmh bei etwa 1-2 cm.
Vielleicht hast du nen Tipp für mich?
VG
milkie