Hallo ihr Lieben,
bei uns ist es nun so das Aufgrund der Symphysenlockerung + meiner schweren Depression die sich durch die Schmerzen verstärkt hat nun ein KS geplant ist. Ich habe schon einen Sohn der ist 6 und ihn habe ich normal entbunden.
Ich habe sooo Angst vor den KS. Das ich einfach damit nicht zurecht komme während der Op wo ich wach sein will was passiert ( bewusstlosigkeit oder so ) u ich mit dem tauben Gefühl einfach nicht zurecht komme. Ich habe so richtig heftige Bilder teilweise im Kopf wie es ablaufen könnte. Nun macht sich dazu auch noch Panik breit das unser Schatzi vllt krank sein könnte . Bisher war die Schwangerschaft bis auf das ich seit Monaten Schmerzen habe unauffällig und alles gut. Hatte 5 Fg´s vor dieser Schwangerschaft vllt deswegen nun die Angst das er krank sein könnte. Aber am meisten habe ich erstmal Panik das ich die Op nicht durchstehe . Am 8.11 ist die Sectio und das sind noch 11 Tage und ich denke jetzt schon an nix anderes mehr und habe die Hosen voll. Aber ich kann auch nicht mehr. Ich bin mit meinen Kräften am Ende.
Könnt ihr mich vielleicht etwas beruhigen ? Ich hab nun schon viel gelesen und auch das es nicht so schlimm ist aber ich hab so Angst .
Diana mit Julien an der Hand & Prinz im Bauchi
Panische Angst vorm Kaiserschnitt
Hey du,
ich berichte dir einfach mal von unserem KS vielleicht hilft es dir:
also es war der 21.9 um 7 uhr sollten wir im KH sein da um 8 uhr der OP bereit war.
Wir kamen mit guter Laune an wurden sehr lieb begrüßt und es ging ans CTG. Dann bekamen mein Mann und ich die OP sachen.
Zuerst wurde ich in den OP gebracht und bis die Nakose wirkte musste mein Mann draußen warten. Dann kam er und es ging los.
Der arzt sagte mir nur noch kurz das es jetzt los geht und es normal ist wenn ich es rukeln spüre.
So die schwestern waren ganz lieb und fragten immer wieder ob alles ok ist sagten mir auch bescheid als sie bei der FB angekommen waren.
Sie nahmen Lias raus und es war eine richtige erleichterung. Es fühlte sich toll an! Ich war so glücklich vor tränen konnte ich garnichts sehen. :)
Lias wurde dann kurz untersucht und in ein warmes tuch gewickelt und dann brachten sie ihn direkt zurück zu mir. Während weiter gemacht wurde lag lias auf meiner brust und wir sahen uns an!
kurz bevor alles fertig war ging lias mit papa schon mal in den kreißsaal zurück. Kurz darauf kam ich dazu und es war so schön die beiden dort liegen zu sehen! Ich bekam ihn und er wurde direkt angelegt weil ich stillen wollte. Dann waren wir noch gemeinsam am kuscheln und es war wirklich schön!
Mir ging es super danach! Direkt wurde der Blasenkatheter gezogen und ich habe mich direkt selbst um Lias gekümmert. Papa durfte immer wickeln :)
lias schlief mit bei mir im bett.
Also ich hoffe ich konnte dir damit einen schönen bericht über einen KS geben als beispiel dafür das man so auch eine super schöne geburt erleben kann.
wenn du sonst noch was wissen möchtest schreib mir einfach eine PN.
Alles gute
Hi Diana,
hör Bitte auf, Dich verrückt zu machen.
Ich kenne nur Kaiserschnitt.
Bei Thilo war ich 10 Tage drüber, bin eingeleitet worden, bekam Wehen, öffnete mich und zum Schluß rutschte Thilo aus dem Becken und schief wieder rein.
Inzwischen hatte ich meine 9cm und Thilo war nicht da, wo er hingehörte. Ich habe gemacht und getan, Thilo rührte sich nicht, also Kaiserschnitt. Für mich war es eine Erlösung und das Baby soll gesund auf die Welt kommen.
Ich bekam ne PDA zwischen zwei Wehen gelegt, rasiert, Strümpfe an, Katheter rein, rein in den OP. Mein Mann kam. Die Ärzte und Schwestern waren super nett und gut gelaunt.
Es rüttelte und schüttelte mich und schon war er da. Total verschmiert wurde er an mein Gesicht gedrückt. Er hatte 2x die Nabelschnur um den Hals gehabt und war ein großer Kerl. Den hätte ich nicht normal rausbekommen. Am Abend bin ich schon alleine aufs Klo, am nächsten Tag war alles "gut". Ich bin aber auch kein Jammerlappen. Stillen hat geklappt.
Beim 2. hatte ich nachts um 2 Uhr Wehen. Die hatte ich dann den ganzen Tag und zwischen Kaffee und Abendessen, meine Schwester hatte Geburtstag, erzählte ich mal von meinen Wehen und das ich heute mal noch ins KH fahre.
Jedenfalls wehte ich die ganze Nacht rum und außer 4 cm tat sich nichts. PDA, rasieren usw. Alles war super nett, gelöst, locker im OP. Mein Mann an meiner Seite, wieder ein ruckeln und schon war Thaddäus da.
Da ich die ganze Nacht rumgemacht hatte, schlief ich einfach ein, nachdem ich den Kleinen gesehen hatte und wachte erst 4 Std. später auf. Stillen klappte auch, Bauch tat etwas mehr weh, Nachwehen waren schon heftiger als beim 1. mal. Kam nach 7 Tagen aus dem Krankenhaus und war froh über meine gesunden Kinder.
Denn Thaddäus hatte auch 2x die Nabelschnur um den Hals, und bei ihm hätte es nicht bis raus gereicht. Dann hatte die Plazenta eine ganz dünne Wand, das hätte bei einer normalen Geburt auch schief gehen können und von einem "Geburts freudigen Becken" ist bei mir, obwohl sehr Rubenshaft, auch nicht die Rede, der Beckenkamm ist sehr eng.
Da es bei Dir der erste Kaiserschnitt ist, solltest Du ihn sehr gut wegstecken können. Die Termine werden so gelegt, daß alles "gut und normal" ist. Ein Notkaiserschnitt ist eine ganz andere Sache, mit ganz anderen Risiken, wo es um manchmal kritisch werden kann.
Ein Kaiserschnitt ist eine tolle Sache, für die, wo normal nicht möglich ist. Er ist nicht schlimmer oder besser. Die Kinder kommen weniger zerknautscht raus, aber das ist doch egal. Hauptsache alle sind gesund und alles ist gut.
Wäre mit deinem Zwerg was, hätte dir der Frauenarzt schon lääääängst was gesagt. Die lassen keine Frau im dunklen mit ihren Diagnosen.
Freu Dich einfach drauf, red mit Deiner Hebamme. Ist jemand aus dem Geburtsvorb.Kurs, der auch nen Kaiserschnitt bekommt?
Alles Gute!!!
Claudia
Hallo,
ich hatte 2 KS, keine reinen Wunsch-KS, beim Großen vorzeitige Wehen und SS-Depressionen, weshalb der Arzt 3 Wochen vor ET und andauernd Wehen sagte, er schaue sich das nicht mehr an, man würde ihn jetzt holen.
Beim 2. KS hatte ich nen Nierenstau und BEL (wobei er 2 Wo vor ET dann in ne halbe SL rutschte, letztlich war n KS aber das Beste).
Es waren aber gewünschte KS, ich hatte mein ganzes Leben lang viel größere Panik vor ner natürlichen Geburt und bei den Vorsorgeuntersuchungen im KH habe ich oft die Schreie über die Gänge gehört und hätte heulen können (SS-Depressionen sei Dank).
Ich hatte auch Angst, aber am schlimmsten waren die heftigen Nachwehen, ich hatte Sectio Bonding, wo ich mein Baby sofort auf die Brust in einen Bondingschlauch bekam und ihn nur zur U1 im Kreissaal erstmals abgeben musste.
Ich bin beide Male 6 Std nach der OP aufgestanden und rumgelaufen, war beide Male nach 3 Tagen zu Hause und konnte alles selbst machen.
Für n Kind ist ne Sectio natürlich überhaupt nichts gutes, beide Kinder haben Probleme durch die Geburt, Blockaden, Unruhe, Anpassungsstörungen (meinG roßer, der 3 Wo zu früh kam). Sprich mit deiner Hebamme, ich hatte einen tollen Arzt, der mich die gesamte SS über begleitete und sich mit Depressionen bestens auskannte und der mich toll darauf vorbereitete und auch während der OP mit mir sprach, scherzte, einfach da war.
LG
Liebe Diana,
ich habe eben dein Posting gelesen und möchte nun versuchen, dir ganz viel Mut und Zuversicht für deinen KS zu schicken.
Ich habe 3 KS hinter mich gebracht - 1 ungeplanten mit Vollnarkose und 2 geplante. Aus meiner Erfahrung kann ich dir versichern, dass es ganz natürlich ist, dass du Angst davor hast. Es ist eine große Bauch-OP und niemand (meine ich) legt sich "freiwillig unters Messer". Mir hat es bei den beiden geplanten KS sehr geholfen, dass ich mich vorher intensiv mit dem möglichen Ablauf vertraut gemacht habe. Das war quasi mein "Kopfkino" und auf diesem Weg habe ich auch recht schnell herausfinden können, wovor ich eigentlich die größte Angst hatte. Meine Vor- bzw. Nachsorgehebamme hat mich darin auch sehr unterstützt - vor allem darin, dass ich schon vor dem eigentlichen KS-Tag Kontakt zum Krankenhaus aufnehme und ihnen meine Ängste erzähle. Es gibt ja dieses Vorgespräch zum KS (wo u.a. auch über die Narkose gesprochen wird und die ganzen Formulare ausgefüllt werden).
Ich kann es dir wirklich nur raten, mit den Ärzten vorher zu sprechen. Denn bei mir war es dann so, dass das Team mir wirklich alle Wünsche von den Augen abgelesen hat und auch sonst ständig so unglaublich bemüht war, für eine positive Stimmung zu sorgen. Die Ärzte, Schwestern und Hebammen kennen diese zum Teil sehr großen Ängste der werdenden Mamis und ich bin sicher, dass du auch in deinem Krankenhaus auf viel Verständnis stoßen wirst - wichtig ist eben Ehrlichkeit, was deine Gefühlslage betrifft!
Bei mir waren meine größten Ängste der Moment, wo die Spinale gesetzt wird, der Blasenkatheter (mit dem ich in der Vergangenheit schon sehr, sehr ungute Erfahrungen gemacht hatte) und die Angst, dass ich etwas vom KS merke (also außer dem Geruckel).
Das Krankenhaus hat dann tatsächlich erlaubt, dass mein Mann beim Setzen der Spinale bei mir sein und ich mich an ihm festhalten durfte - normalerweise wird der Papa erst in den OP gelassen, wenn die Narkose sitzt. Der Blasenkatheter wurde erst gelegt, als alles taub war und ich nichts davon gemerkt habe. Und der Anästhesist hat bei mir nicht nur vorher Akupunktur gemacht (das war so toll), damit ich mich entspannen kann (ich habe so gezittert vor Angst, dass ich gar nicht still sitzen konnte), sondern er hat während des KS die ganze Zeit mit mir gesprochen, mich abgelenkt, Witze gemacht.
Und als unser Sohn geboren war, wurde er warm eingepackt und ich durfte ihn während des Nähens im Arm halten. Ich kann dir versichern, da war es mir dann sowas von egal, was die Ärzte da noch an mir rumwerkeln!
Falls es dir helfen könnte, berichte ich dir gerne auch noch vom eigentlichen Ablauf des KS. Lass es mich einfach wissen. Mir hat es sehr geholfen, zu wissen, was in welcher Reihenfolge passiert und warum. Dann kommen viele Dinge "nicht so plötzlich". Der Klassiker dabei sind die Kreislaufprobleme nach Setzen der Spinalen. Die meisten Frauen haben damit große Probleme und erschrecken ganz fürchterlich, wenn es passiert. Bei sackte der Blutdruck innerhalb von Sekunden von 165/110 (ja, das war die Angst) auf 85/55. Ich kann dir sagen, das war nicht lustig! Der Anästhesist hatte mich aber vorgewarnt und gesagt, ich solle einfach gleich bescheid sagen, wenn es mir komisch würde, dann würde er mich sofort etwas dagegen spritzen. So war es dann auch und innerhalb einer Minute war der Kreislauf wieder in Ordnung. Beim 3. KS hatte das dann einfach seinen Schrecken verloren und ich dachte nur "na super, jetzt das wieder. Aber ist ja gleich vorbei..."
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für deinen KS, eine schöne Geburt und Kennenlernzeit!!!
LG zwergwilli
P.S.: Es gibt auch während des KS noch die Möglichkeit, dass die Ärzte dir eine Vollnarkose geben, wenn für dich alles zu viel werden sollte!
P.P.S.: Nimm dir mit deinem Mann für den Abend vor dem KS was richtig Schönes vor, z.B. noch einmal toll Essen gehen - vielleicht sogar zusammen mit sehr engen Freunden. Dann gibt es gute Gespräche über "dies und das" und du kannst nicht so sehr ins Grübeln kommen. Das hilft! Und für die Nacht ein paar gute DVDs, wenn an Schlaf vor Aufregung nicht zu denken ist. Das hilft auch!
du wirst das schaffen, schau mal ich habe einen notsecto mit vollnarkose bekommen und klar ist man verrückt und hat angst.aber du kannst dich drauf vorbereiten und was noch besser ist die bist nur betäubt denk ich, dass heißt du hörst denn ersten schrei deines babys.bleib ruhig und vertrau den ärzten und eine möglichst schöne ks-geburt.
ach ja ich war nach dem ks nach ca 2 wochen wieder so fit wie am anfang, natürlich habe ich keine schweren sachen gelüpft oder so.aber ich hatte keine schmerzen mehr.
bei geburt nummer 2 bin ich gerissen und habe auch ca 2 wochen mit schmerzen zu tun gehabt nur eben an anderer stelle.
lg und alles gute
Hallo,
ich hatte bereits einen ungeplanten KS und kann dir daher sagen, dass die Operation an sich echt harmlos ist. Ich hatte auch Angst davor, weil der Entschluss zum KS von den Ärzten sehr kurzfristig gefasst wurde und ich mich überrumpelt fühlte. Ich habe auch das Setzen der Spinalanästhesie kaum gemerkt und danach war ab dem Unterbauch alles komplett taub. Ich hatte das vorher auch nicht geglaubt, aber es war wirklich so. Bei der OP selbst habe ich nur ein Rumrückeln bemerkt, hatte aber keinerlei Schmerzen. Das ganze dauert ungefähr insgesamt 30 Minuten, nach 5 Minuten war mein Kind da. Das einzige, was ich unangenehm fand, war das Taubheitsgefühl in den Beinen. Ich konnte dann am nächsten Morgen bereits wieder zur Toilette gehen. Allerdings fand ich das Aufstehen aus dem Bett recht schmerzhaft und es war sehr mühsam. Das hat sich aber nach 3 Tagen gebessert und die Schmerzen waren dank Medikamenten auch wirklich erträglich.
Was ich aber wirklich als nachteilig bei einem KS finde, ist die lange Heilungsdauer der Naht. Das ist aber von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche spüren die Naht schon nach sechs Wochen überhaupt nicht mehr, bei anderen dauert es drei oder vier Monate.
du schaffst das schon . ich hatte auch einen ks wegen bel.
bin wärend der ganze op wach gewesen. die betäubung wirkt innerhalb von sekunden.
dann ein ruckeln, und schon ein schrei.
die meiste zeit wirst du auf dem op tisch liegen und die ärzte anfeuern, sie sollen sich beeilen damit du zu deinem kind kannst.
hattest du schon mal eine op am bauch??
dann hattest du die schmerzbelastung schon mal. sicherlich kannst du an den ersten beiden tagen nicht hüpfend über den kh flur springen, aber das wird schon.
deinen lütten kannst du auf den arm nehmen. und wenn du hilfe brauchst weil du ihn mal nicht nehmen kannst, dann sind die schwestern für dich da um dir zu helfen.
mach dich nicht verrückt. alles wird gut.