geplanter Kaiserschnitt, ja oder nein?

Hallo,

ich weiß das es ein heikles Thema ist und diejenigen die sich dafür entscheiden sich nicht richtig trauen die gründe zu Nennen oder überhaupt darüber zu Sprechen.
Ich finde man sollte jede Entscheidung akzeptieren man kann ja eine andere Meinung haben und die bedenken Kund geben aber bitte keine Vorwürfe.

Ich erzähle erstmal von mir.

Meine 1. Geburt ging relativ schnell um 5 uhr ins Kh und gegen 12 (so um den dreh) war sie da. Hatte einen Blasensprung.

Die Geburt an sich war eine schlimme Erfahrung, hatte eine PDA und mir fehlte einfach die Kraft zu Pressen. Weiß nicht obs an der PDA lag.
Das führte dazu das mir hinterher 4 Leute aufm Bauch lagen und versuchten das Kind rauszudrücken :-(
Zudem Erinnere ich mich an die Worte: "Wo kommt das ganze Blut her"
Als meine Tochter da war hat es wohl so sehr geblutet das sie einen Eimer her holten #schock ich bekam immer wieder klappser auf die Wange das ich nicht wegsackte.

Zudem gerissen und geschnitten.

Ich habe mich noch nicht 100%ig über einen KS informiert, heißt über Nebenwirkungen fürs Kind Risiken.
Ich habe ehrlich gesagt tierische Angst das ich die nächste Geburt nicht überlebe weil ich schlicht weg verblute :-(
Als alles vorbei war ging es mir eigentlich relativ gut, ich habe auch noch nicht mit der Ärztin darüber gesprochen da ich erst in der 9. Woche bin und ja noch alles Passieren kann und noch Zeit ist.

Die Gedanken sind jedoch da.
Dazu kommt das mein Mann zur Zeit der Entbindung nicht da sein kann, jedenfalls nicht mal eben. Meine Mutter müsste Urlaub nehmen wegen meiner Tochter die müsste ja versorgt werden.

Oder würde sie eine "krankschreibung" über mich bekommen. Jemand muss sich doch um meine Tochter kümmern wenn ich im KH bin. Habe sonst niemanden.
Mit Glück kann mein Mann dabei sein bei der Geburt müsste aber am nächsten Tag wieder wegfahren bis zum WE #schmoll

Wie ist das bei euch? Mögt ihr mal darüber Erzählen?

Sorry, ist jetzt doch etwas lang geworden #bla

LG
Sandra

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Ohje, hätte wohl besser im Geburts Forum gepasst.
Sorry!

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Hallo,

ich habe selber noch kein Kind zur Welt gebracht, erlaube mir aber trotzdem meine Meinung (ohne Vorwürfe) zu dem Thema kundzutun.

Erst einmal tut es mir leid, dass deine Geburt so blöd war. Vor dem Verbluten musst du keine Angst haben, das passiert so schnell nicht. Geburten sind halt eine blutige Angelegenheiten, auch meine FG waren ein echtes "Massaker". Hast du denn damals Blutkonserven bekommen? Wenn nicht, warst du noch weit davon entfernt, zu viel Blut zu verlieren.

Wenn du dich genauer mit dem Thema KS auseinandersetzt, wirst du auf einige Risiken stoßen, denen du dein Baby und auch dich selbst aussetzt. Hier nur eine kleine Auswahl von Probleme die Auftreten KÖNNEN:

- Vor allem beim geplanten Kaiserschnitt kommt es oft zu Anpassungsstörungen der Atmung des Neugeborenen. So müssen doppelt so viele Kinder auf die Neugeborenen - Intensivstation verlegt werden, wie nach vaginalen Geburten. Während einer normalen Geburt wird die fetale Lungenflüssigkeit - oft irrtümlich als Fruchtwasser in den Lungen bezeichnet - herausgedrückt. Außerdem wird kurz vor und während der Geburt ein Stresshormon ausgeschüttet, das zur Reifung der Lungen führt. Da dies beim Kaiserschnitt nicht geschieht, kann es dazu führen, dass dem Baby vorübergehend die Atmung schwer fällt.

- Kaiserschnittkinder haben häufiger langfristige gesundheitliche Probleme, wie Allergien oder Typ 1 Diabetes.

- Kaiserschnitt kann psychische Folgen für die Mutter haben: Ein weites Feld sind die emotionalen Folgen der abrupten Geburt durch den Kaiserschnitt. Nicht wenige Mütter haben das Gefühl, keine „richtige“ Geburt zustande gebracht zu haben und leiden darunter:

- Viele berichten von Schwierigkeiten beim Bindungsprozess zwischen Mutter und Säugling, dem Bonding.

- Stillprobleme und

- Schmerzen im Wochenbett.

Gerade letzteres wäre auch echt blöd, wenn dein Mann dir nach der Geburt nicht wirklich helfend zur Seite stehen kann, und schließlich hast du ja noch ein Kind.

Vielleicht wäre es ja eine Idee, diese SS zu nutzen, um das "Trauma" der vorangegangenen Geburt wiedergutzumachen. Du könntest z.B. über eine Beleghebamme nachdenken (die haben dann auch super viel Zeit mögliches Reißen etc. zu verhindern durch heiße Umschläge etc.), deren ganzen Aufmerksamkeit du erhältst, PDA würde ich diesmal ganz sein lassen, dafür mal mit dem Thema Hypnobirthing etc. auseinandersetzen. Ich würde mir erst einmal diese ganzen Dinge durch den Kopf gehen lassen, bevor ich mich ernsthaft mit dem Thema KS auseinandersetze. Und du hast ja noch soooo viel Zeit.

Ich wünsch Dir alles Gute, egal wofür du dich letztlich entscheidest.
#winke
Claudia

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Hallo,

die Risiken, die du hier aufgezählt hast, können zwar theoretisch auftreten, kommen aber in der Praxis nicht allzu häufig vor. Bei meinem KS hatte mein Kind weder Anpassungsstörungen noch Probleme mit der Atmung. Dass es nach einem KS gehäuft zu Bindungsproblemen zwischen Kind und Mutter kommt, halte ich für ein Ammenmärchen. Wichtig ist diesem Zusammenhang nur, dass ein sog. Sectio-Bonding durchgeführt wird. Das bedeutet, dass einem das Kind für ca. 1 Stunden auf den Bauch gelegt wird.

Was Diabetes und Allergien anbelangt, glaube ich nicht, dass diese allein durch einen KS verursacht werden. Ich denke vielmehr, dass hier eine genetische Veranlagung für die Entstehung solcher Krankheiten maßgeblich ist. Was die Schmerzen im Wochenbett anbelangt, hast du recht. Ich fand aber, dass diese dank Schmerzmitteln gut auszuhalten waren. Da fand ich die eingeleiteten künstlichen Wehen viel schlimmer. Stillprobleme hatte ich zwar am Anfang, aber diese haben m. E. nichts mit dem KS zu tun. Nach ca. 14 Tagen hat das Stillen bei mir problemlos funktioniert und stille nun ununtgerbrochen seit 7 Monaten.

Ich würde dir daher raten, aufgrund deiner traumatischen Geburtserfahrung einen geplanten KS ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Ich würde mir hier auch nicht allzu sehr von anderen reinreden lassen. Was nützt es dir, wenn dich deine Hebamme zu einer natürlichen Geburt überredet und du das aber gar nicht möchtest? Hör einfach auf dein Bauchgefühl, denn das täuscht einen in der Regel nicht. Im übrigen verstehe ich sowieso nicht, warum Frauen grundsätzlich geraten wird, vaginal zu entbinden. Warum soll man diese furchtbaren Wehenschmerzen aushalten, wenn es auch anders geht?

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Danke für deine Antwort.

ich werde mich in den nächsten Wochen damit auseinander Setzen, müssen.

Wollte nur noch kurz zu den Risiken was sagen.
Stillprobleme hatte ich bei meiner Tochter auch. Richtige bindung konnte nicht erstehen da sie 2 Std nach geburt ins Kinderkrankenhaus kam.
Da der wert wegen Gelbsucht (ist das doch oder? ist so lange her) nicht der war der er hätte sein solln. Eine Stunde später wäre er genau so perfekt gewesen, was machen die stecken mein Baby ins Kinderkrankenhaus. Wo sie eine Woche lag und das nur weild er wert immer 0,5 unter dem normalen lag. #kratz
Will damit nur sagen das so oder so immer was sein kann.

Hab gelesen das man einen Wunschkaiserschnitt selber zahlen muss #schock oder wie ist das?

Ich meine das Erfahre ich wohl noch im Gespräch, vllt weiß es jedoch jemand.

Andererseits könnte ich nach einer "normalen" Geburt am nächsten Tag auf Wunsch nach Hause.

Nur habe ich halt tierische Angst davor das wirklich was passiert und es wieder so abläuft wie bei der 1.

Die haben mit 3 Ärzten versucht rauszufinden was da Blutet und ..... nein danke.

LG
Sandra

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Ich würde dir empfehlen mit einer Hebamme darüber zu sprechen. Die kann und wird sich viel mehr Zeit nehmen als dein FA und ist da auch nicht pragmatisch orientiert sondern kann auf deine Emotionen eingehen und hat vor allem auch schon viel, viel gesehen und erlebt.

Ich war vor einigen Wochen noch felsenfest davon überzeugt, dass ich beim 3. Kind einen KS mit Steri machen lasse - das Gespräch mit der Hebamme war aber super und hat mir auch viele meiner tieferen BEdenken gegen genau diesen Schritt aufgezeigt.

Jetzt werd ich's sicher wieder spontan versuchen (und ich hatte 2 richtig blöde Geburten - gebe aber die Hoffnung auf eine schöne noch nicht auf....)

Wenn du allerdings so dringend alles planen musst (hatte eine Freundin von mir auch) spricht doch nichts gegen einen KS.

Entscheiden wirst du dich selber müssen - aber du bist ja früh genug dran und setzt dich früh genug mit allem auseinander (stell dich einfach drauf ein, dass du deine Meinung vielleicht noch 20x änderst bis zur Geburt ;-)

Alles Gute!

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Hallo,

ja stimmt meine Meinung ändere ich ja jetzt schon Stündlich weil ich einfach abwäge das pro und Kontra.

Wollte mir sowieso dieses mal meine Hebamme schon bald suchen, besser gesagt weiß schon wohin muss nur noch Anrufen.

Hoffe das sie mir ein wenig die Angst nehmen kann. Vllt weiß sie ja auch wie ich das mit meiner Tochter regeln kann :-(
Ist echt blöd wenn man sich so im Stich gelassen fühlt.

Meine Mutter fragte mich gestern wann den der ET wäre, sie müsse Urlaub einreichen.

OK, sagte ihr ende Mai anfang Juni da der Arzt noch keinen Termin angegeben hat und der kann sich ja auch ändern.
Weil die gute frau am 15. Mai noch in Urlaub Fliegen will und dann müsste das ja dann passen :-[
Blöd wenn man drauf angewiesen ist.

Es müsste jemanden geben bei dem man Vertrauen aufbauen kann und der dann eine Woche hier Wohnen könnte. :-(

Bin in der 9. Woche und mache mir schon um sowas Gedanken #schmoll

LG
Sandra

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Hast du denn nicht noch eine gute Freundin, die deine Tocheter auch kennt? So haben wir das damals gemacht - die war dann auf Abruf da und hat sich rührend um den großen gekümmert. Wie wir es nächstes Jahr machen, weiß ich auch noch nicht.

Aber du hast ja auch Zeit und kannst ja vielleicht in der Zeit noch Freundschaften oder Bekanntschaften dahin ausbauen. Oder andere Verwandte bemühen?

Wichtig ist, dass deine Tochter die Person, die letztendlich bei ihr ist kennt und ihr vertraut! Du brauchst dann der Person nur euren Schlüssel geben und wenn's losgeht, kommt die.

In so einem Fall, würden doch die meisten alles stehen und liegen lassen und sich auch irgendwie auf der Arbeit abmelden können. (Man kann es ja auch schon ankündigen, dass man um den Termin herum spontan wegmuss, da werden die meisten AG Verständnis haben!)
Und die Hebamme kann dir vielleicht nicht die Angst nehmen, aber sie kann dir auf jeden Fall helfen damit umzugehen.

Das wird schon!!!!

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Das scheint hier wirklich ein heikles Thema zu sein, weil anscheinend manche die Entscheidungen anderer einfach nicht akzeptieren..
Ich denke, jede sollte es so machen, wie SIE es für richtig hält und gut ist.

Ich persönlich hatte bei meinem Sohn einen KS nach Geburtsstillstand.. Der Arzt im KH war völlig daneben (selbst mein Mann hat sich total über ihn aufgeregt) und hat nicht mal die Fruchtblase aufgepiekst bekommen..das hat dann irgendwann völlig entnervt die Hebamme übernommen.. da war das Fruchtwasser dann auch schon grün.. Ich selbst war nach 22 Stunden Wehen und einer schlecht gelegten PDA (der Anästhesist wollte nächsten Tag in den Urlaub...), die mehrmals nachgespritzt werden musste, völlig k.o. und die Herztöne vom Kleinen wurden auch immer schlechter.. daraufhin gabs dann einen KS, bei dem sie mir auch nochmal eine "K.o.-Spritze" verpasst haben, weil ich immernoch alles gespürt habe.. Im Nachhinein wurde dann auch noch gesagt "der Kleine hätte da ja nie durchgepasst".. super #aerger
Keine schöne Geschichte, aber als ich ihn dann endlich das erste Mal gesehen habe, war schon wieder alles vergessen! #verliebt
Aber genau das ist der Grund, warum ich mich in der jetzigen SS sofort FÜR einen KS entschieden habe und da wird mich auch niemand von abbringen, zumal mir auch niemand garantieren kann, daß es beim zweiten Mal anders laufen würde.

Mach einfach, was DU für richtig hälst :-)

LG Nadine (20.SSW) #winke

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Hallo,

danke für deine Antwort.

Musstet du deinen Arzt davon überzeugen das du einen KS wolltest, musst du ihn selber Zahlen?

Hab jetzt schon so viel gelesen, wahrscheinlich zu Viel #schmoll
Google ist der Feind jeder Schwangeren!

LG
Sandra

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Ich kann dich gut verstehen.

Nach einem KS hast du (falls ihr ein 3. Kind wollt), eine relativ hohe Re-Sectio-Rate. Vielleicht kannst du dich mit guter Hebammenbetreuung doch mit einem Spontan-Versuch anfreunden und mit dem KH vereinbaren, dass die Entscheidung zum KS schneller getroffen wird während der Geburt?

Alles Gute für euch,
lg Mommo

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Ich hatte nach 18h Wehen ein Geburtsstillstand und dann ein Notkaiserschnitt:
Ich möchte sowas nie wieder!Mir wurde der Moment genommen wo man das letzte mal presst und dann den Zwerg gleich auf die Brust bekommt.Nils hat nicht geatmet als er kam und so bekam ich ihn erst wenige Minuten später auf die Brust gelegt....es ist jetzt acht Wochen her und ich habe das immernoch nicht alles verarbeitet.Ich hatte die erste Zeit das Gefühl ein Versager auf ganzer Linie zu sein...erst habe ich es nicht "geschafft" ihn normal zu gebären und dann klappte das stillen hinten und vorne nicht...ich habe die ersten zwei Wochen soooo viel geweint!
Ich hatte nie ein richtigen Milcheinschuss und konnte nur schwer stillen,auch durch die schmerzende Narbe!Wir kamen dann in ein Teufelskreis und jetzt bekommt er die Flasche...
Ich konnte mich auch die ersten 1-2Tage nicht richtig alleine um ihn kümmern,mein Mann hat alles gemacht...ich lag brach im Bett und hab zugeschaut und dachte wieder ich versage,das sollte doch alles die Mama machen was der Papa gerade macht...
Glaub mir,die Risiken eines KS sind so viel höher als bei einer spontanen Geburt!Auch beim KS kann es zu starken Blutungen kommen!!!!Die Narbe ist auch nicht ohne!
Jetzt kann ich das alles akzeptieren und genieße mein Zwerg in vollen Zügen...
Ein KS beim zweiten wäre für mich der Horror.Diese Erfahrung bringt mich fast dazu kein zweites Kind zu bekommen!

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Huhu,

ich weiß jetzt nicht ob dir individuelle Erfahrungen oder Meinungen etwas bringen, zumal du dich ja auch noch nicht über die medizinischen Fakten und die Hintergründe informiert hast.
Generell klingt deine erste Geburt nach einer normalen Spontangeburt ohne größere Probleme. Die Dinge die passiert sind sind normal und kommen sehr häufig vor.
Was nicht heißt, dass ich der Meinung bin, dass das nicht trotzdem Grung genug für dich sein darf einen KS zu wählen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass jede Mutter das Recht hat ihr "richtig" zu wählen und das eine sehr individuelle Sache ist. Mit den Konsequenzen musst ja auch nur du leben und niemand anderes.

Meine erste Geburt war auch eine relativ normale, komplikationslose Spontangeburt.
Die zweite war eine Totgeburt in der 24. SSW.
Die dritte wird vermutlich ein Kaiserschnitt sein, und das auch ohne medizinischen Grund, sofern die Schwangerschaft weiterhin komplikationslos verläuft.
Wenn du mehr über meine Gründe erfahren möchtest kannst du dich gerne an mich wenden.

Ansonsten rate ich dir dich ausgiebig bei verschiedenen Stellen, die dein Vertrauen finden, zu informieren, damit deine Entscheidung für dich fundiert ist und du sie gut dir gegenüber vertreten kannst.

Alles Gute!

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hallo,

deine geburt hört sich jetzt erstmal nicht so schlimm an. klar blutet es wie hulle und es gibt auch mal ungewöhnlich starke blutungen, aber hast du denn eine konserve benötigt?
ich kann mir nicht vorstellen, dass du gefahr gelaufen bist zu verbluten, ohne dass ein arzt etwas dazu sagte auf der wochenbett-station. und wenn du ein gutes tun würdest, keine kinder mehr zu bekommen, bzw. nur durch ks, weil die gefahr besteht zu verbluten, dann hätte dir ein arzt dies mitgeteilt. bzw. hättest du den rat bekommen, beim nächsten kind, den ärzten die anweisung zu geben, konserven bereit zu halten.

wie wäre es denn mit einer beleghebamme? und ohne pda? denn ja, eine pda kann dir das gefühl der richtung nehmen in die du pressen mußt.
du könntest auch ambulant entbinden, dann wäre es nicht ganz so kompliziert mit deiner großen. sucht euch doch einen babysitter, ihr habt ja noch zeit. oder ihr beantragt eine haushaltshilfe.

auf jeden fall würde ich mir schon jetzt eine hebamme suchen und die vorsorge bei ihr machen lassen. mit der kannst du dein ängste besprechen und sie kann dir am besten helfen.

*lg*

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Hallo,

vor ca einem Jahr war ich in der gleichen Situation. Mein Sohn geb. 09 kam im Op unter Kaiserschnittbereitschaft per Saugglocke zur Welt. Wir haben es grade noch so geschafft und auch ich verlor mehr Blut als es wohl üblich ist. Da er ja im Op kam wurde er mir nur kurz gezeigt und danach wurde er mit Hebamme u Papa in den Kreissaal gebracht. Das finde ich bis heute noch schrecklich.
Nach langem hin und her habe ich mich entschieden unsere Tochter spontan zu bekommen und die Geburt war einfach nur toll! Ich bin die ganze Zeit gestanden, habe mich nicht mehr auf den Rücken zwingen lassen. Es gab den Moment in dem ich eine Pda wollte, aber dazu kam es zum Glück nicht mehr. Es ist einfach toll, wenn man spürt wie das Kind Stück für Stück auf die Welt kommt und als sie da war habe ich sie mir selbst auf die Brust gelegt.

Jede Geburt ist anders und ich würde, falls die Kinderplanung nicht abgeschlossen wäre, nie wieder einen Gedanken an einen Ks verschwenden :-).

Eine schöne Schwangerschaft!

Lg