Hallo ihr Lieben!
In 8 Tagen bekomme ich einen geplanten Kaiserschnitt. Ich freu mich wahnsinnig drauf, hab aber auch Angst vor der ersten Zeit danach, den Schmerzen, das erste Aufstehen.
Mittlerweile hab ich gelesen, dass man schnell wieder aufstehen und am besten etwas auf die Narbe drücken sollte.
Ansonsten natürlich die Schmerzmittel nehmen, die einem angeboten werden, aber ich hab hier schon von vielen gelesen, die trotzdem "Höllenschmerzen" hatten
Habt ihr vielleicht sonst noch Tipps für mich?
Ich weiß, man kann das nicht verallgemeinern, aber wenn ich da so liege und Schmerzen hab, erinnere ich mich sicher gern an den ein oder anderen Ratschlag
Lg und schon mal im Vorfeld
Tipps zur Schmerzbewältigung nach Kaiserschnitt
huhu,
also bei meinem ersten kaiserschnitt hatte ich höllenschmerzen.. das einzige was mir da geholfen hat war die aussicht das es bald besser werden würde.
aber der tipp mit dem raschen aufstehen kann ich nur empfehlen. beim ersten hab ich mich schwer getan damit aber beim zweiten bin ich echt flott aufgestanden und schon nach drei tagen nach hause.
lg
es ist mir echt rätselhaft, wie man sich darauf freuen kann, den bauch aufgeschnitten zu bekommen...
naja. also geholfen hat die ersten zwei tage nur die schmerzmittel und trotzdem hat es scheiße weh getan. Aber am dritten Tag wurde es besser, am vierten noch etwas. und irgendwann tat es nur noch beim aufstehen weh (so nach zwei Wochen).
Nach vier Wochen noch seltener und nach 6 Wochen konnte ich fast schmerzfrei sachen vom Boden aufheben.
Nach bald 3 Jahren erinnere ich mich kaum mehr an die Schmerzen. Außer wenn ich nieße, dann tut die Narbe weh.
Und bei den inzwischen 4 Fehlgeburten, weil sich alle Embryos auf der Narbe eingenistet hatten und deswegen recht schnell wieder abgingen, da waren die Schmerzen in der Narbe auch sehr stark.
Eeh.. natürlich freu ich mich nicht darauf, am Bauch aufgeschnitten zu werden, sondern mein Kind bald bei mir zu haben.
Ich dachte eigentlich, dass man sich das hätte denken können..
Trotzdem danke für deine Antwort!
Ich kann deine aussage das du dich freust verstehen. Hab ich mich auch.
Also ich hab mich direkt am abend aufgesetzt. Am nächsten morgen kam der katheter raus und ich bin aufgestanden.
Ich hatte keine Höllenschmerzen. Ich hab ab tag 2 keine schmerzmittel gebraucht.
morgen wird lias 9 wochen u seit er 4 wochen war, war ich wieder beim sport und hab die rückbildung angefangen.
Also bei mir gings.
ich wünsche dir alles gute und eine schöne restschwangerschaft
Es gibt wohl die Möglichkeit nach der OP einen PDA zugang zu belassen über den dann noch immer Schmerzmittel nachgespritzt werden. Nicht so hochdosiert das man nicht laufen kann, aber ausreichen um nicht zu viele Schmerzen zu haben.
Cloti
http://www.urbia.de/forum/15-geburt-wochenbett/4062072-nach-dem-ks/25496413
Hier wird es beschrieben, erster Kommentar. Ist von gestern Abend.
Ich danke dir!
Ich fand die Schmerzen danach nicht so dramatisch. Mir hat der Tropf mit Schmerzmitteln Super geholfen. Die ersten zwei Tage sind doof, dann geht es rapide bergauf! Lass Dich von Deinem Mann unterstützen, das ist das was wirklich hilft! Alles Gute!
Hallo
hatte vor 2,5 jahren nen kaiserschnitt.. ich bin am nächsten Tag alleine.. ohne hilfe aufgestanden.. klar wie ne oma aber es ging.. wie du sagst.. gegen die nabe leicht drücken... lass dir ruhig zäpfchen geben wenn du schmerzen hast.. mir haben sie geholfen.. ich hab mir die schmerzen aber schlimmer vorgstellt.. und von mal zu mal mit dem aufstehen wird es besser
LG
Das erste Aufstehen ist hart... Du denkst das schaffst du nie... Aber es geht irgendwie... Mir haben die Schwestern sehr geholfen und mein Mann...
Am nächsten Tag bin ich schon den Gang hoch und runter gelaufen und am 2. Tag mit in die Cafeteria zum Essen gegangen...
Beim 2. Kaiserschnitt hab ich dann schon gefragt, wann ich endlich aufstehen kann und wollte am nächsten Tag mein Kind schon selbst baden, da hatte dann aber die Hebi was dagegen und ich habe die Kleine gewaschen und sie hat gehalten (sie wog ja fast 5 Kilo )
Ich wünsche dir alles Gute für die OP und die wunderschöne Zeit danach.
Darf ich fragen, warum der KS geplant ist?
Ich hatte einen Not-Kaiserschnitt und der 2. war dann geplant, weil meine Kleine so groß und schwer war.
LG Orphel
Danke für deine Antwort!
Ich hatte einen Beckenbruch vor einigen Jahren und seitdem eine Beckenschiefstellung. Daruberhinaus hat unser Sohn nen ziemlich dicken Kopf. Die Ärzte möchten daher das Risiko einer normalen Geburt nicht eingehen.
Ich finds schade, aber kann damit leben. Hauptsache uns geht's danach gut
Am schlimmsten waren die Nachwehen bei Nr 2 und da kannste nix machen, entweder du hast vorher wahnsinnige Wehen oder danach. wehen sind Wehen.
Ich bin beide Male nach 6 Std aufgestanden und rumgelaufen, war nach 3 Tagen zu Hause und hab nicht lange Schmerzmittel genommen, konnte alles machen, musste eher zurückgehalten werden, dass ich eben nicht alles mache.
lass es auf dich zukommen, ihc hatte zwei tolle Kaiserschnittgeburten mit Sectio-Bonding (das war mir auch wichtig sowas zu haben, weil die Bindung von Beginn an ja so wichtig ist und das beim KS ja leider meistens fehlt).
Steh so schnell auf wie möglich, nach dem 1. KS war mein Baby leider auf der Intensiv (Anpassungsprobleme, er kam 3 Wo zu früh - ungeplant-) und da bin ich nach 2 Std auf dem Zimmer gewesen und quasi gleich aufgesprungen weil ich zu meinem baby wollte... es geht alles,alles eine Frage des Willens.
LG
So schnell wie möglich wieder aufstehen. ich lief bereits 2 Stunden danach durchs Zimmer, und das auch nur weil ich die Zeit zum hochkämpfen brauchte. Habe kein Galgen überm Bett gehabt, war keiner mehr da.
Also hab ich mich mit den zehenspitzen an der Bettkante entlanggeschoben, hin und hergemurks, erstmal checken wie es geht, links oder rechts. Lag dan quer aufm Bett, Beine hängen, kopf hängen und merkte, soooooo nicht, also retour auf die andere Seite.
Also das selbe nun auf links. Geschafft, langsam auf die Ellebogen und noch langsamer immer mehr hoch mit dem oberkörper, bis das ziepen weg ist ausharren. Füße auf den Boden stellen, langsam mit den Pobacken kneifen bis zur Bettkante und SITZEN
Aushaaren, Mann anfauchen er soll verschwinden, nicht ziehen, ich mach das schon.
Und langsam aufstehen, auf den NAchttisch abstützen, YEAH ich stehe!!!
Einen fuß vor den anderen und merke, ich kann ja richtig gut laufen
So Super Man merkt es waren nur MÄNNER im OP, die haben tatsächlich vergessen mir ne Binde unterzulegen
Also ins BAd, einmal komplett umziehen, alles muss Frau selbst machen
Baby war auf ner anderen Etage, also nix wie ins Schwesternzimmer nach dem Weg fragen. DIE haben geguckt
Dann kam der Arzt der mich operiert hat und guckte nurnoch .
"Sie hier? waren sie nicht noch grad unten ?"
Also dann mal weiter, musste ja endlich mein Baby in augenschein nehmen
Aber ich muss sagen ich bin da auch ein extremer dickkopf und eine extrem hohe schmerzgrenze und sehr gute Wundheilung.
Am nächsten Tag meinte der Arzt man könnte meinen es sei nie was gewesen so wie ich durch die Gegend laufe und die Narbe sah aus als ob die 2 Wochen alt wäre
Meinte "Klar, halten sie mal ein mageres Stück Fleisch an ein anderes und zwei fettige Stücke Butter und gucken mal was besser hält"
Nach 12 Stunden komplett schmerzfrei, kein ziepen, garnichts mehr
Was du gegen die Schmerzen noch machen kannst, nimm von daheim ein Päckchen Paras mit, weil bis die Schwestern kommen mit welchen DAS dauert. Hatte nur im Op ne Betäubung und noch einmal im Kreissaal ne kleine Infusion wo wohl auch schmerzmittel drin waren, ab da nichts mehr, brauchte ich nicht mir gings blendend.