Fand meine erste Geburt schrecklich. Bin ich die einzige hier?

Huhu also unnormal finde ich dich absolut nicht :) bei mir war es so: zwei meiner Freundinnen waren mit mir schwanger und haben 4 Monate vor mir entbunden. Beide ohne PDA und fanden es Super... Ich ging also hochmotiviert in den kreissaal und war nach 10 Std, Muttermund Grade bei 5 cm am Ende. Ich wollte nicht mehr und konnte kaum noch atmen. Obwohl ich keine PDA wollte ließ ich mir eine legen und es war SUPER komplett ohne Schmerzen ging der Muttermund innerhalb von einer Std komplett auf. Nach weiteren 4 Std war mein Schatz auf der Welt. Sollte ich noch ein zweites Baby bekommen gerne wieder mit PDA. Ich denke viele empfinden die Geburt wirklich wenig schmerzhaft, andere verkrampfen schon bei dem Gedanken daran. Im Nachhinein habe ich wirklich nur positive Gefühle aber wenn ich länger und intensiv nachdenke kann ich mich auch noch genau an die Schmerzen erinnern und die bauen mich nicht wirklich auf ;) LG

Halli Hallo!

Ich gehöre zu den Frauen,die die Geburt als nahezu schmerzfrei empfanden.
Keine Ahnung wieso das so ist.
Ja,die Geburt war sehr anstrengend und der Druck des Köpfchens war völlig gewaltig aber Schmerzen? Nö !
Lustig war's sogar.Ich habe sogar noch Spaß gemacht...

Es ist eben von Frau zu Frau unterschiedlich.
Als unnormal würde ich niemanden bezeichnen

Lg
Diana

Hallo.

Ich fand die erste und zweite Geburt auch schrecklich, das Endergebnis war natürlich jeweils super.

Es lag aber jetzt nicht an den Schmerzen oder so, ich fand es einfach furchtbar wie eine Geburt im Krankenhaus abläuft. Und das unser Baby durch so viele fremde Hände wandert. Ich hatte bei der ersten Geburt übrigens auch eine PDA, die zweite dann ohne weil es wirklich nicht nötig war.

Die zweite Geburt war im vergleich auch wesentlich leichter.

Lass es auf dich zukommen

Alles Gute.

Meine erste Geburt dauerte 24 Stunden und war keinesfalls schön, aber annehmbar. Meine Tochter kam dann letztendlich per Saugglocke zur Welt und ehrlich? Mich hat es total zerfetzt, ohne Schmerzmittel. Dennoch wollten mein Mann und ich bald ein zweites Kind. Leider war die Geburt nicht unbedingt schöner. Sie dauerte nur 2,5 Stunden, zwar auch mit Saugglocke, aber mit nur einem kleine Schnitt. Dennoch war der kleine Zwerg nicht ganz fit, weil er so lange fest hing. Egal, meine dritte Geburt war im Vergleich zur ersten der absolute Wahnsinn, Horror, oder was auch immer. War auch wieder ohne Schmerzmittel, dauerte nur 2 Stunden, aber da die Herztöne komplett weg waren, der MuMu nicht weit genug geöffnet war, usw, verfielen sogar die Ärzte in Panik. Nur meine vierte Geburt verlief traumhaft innerhalb von 1,5 Stunden.

So, nun hast du meine Geschichte gelesen und die, vieler anderer. Ja, ich hatte keine Traumgeburten, aber manchen eben schon. Logisch dauert es beim ersten Kind länger, weil ja nichts gedehnt ist und alles andere muss man auf sich zu kommen lassen, egal was andere erlebt haben. Denk nicht weiter darüber nach, denn davon hast du nichts.

LG

Hi,

Menschen empfinden Schmerzen nun mal unterschiedlich. Es gibt wirklich Frauen, die finden das kaum schmerzhaft, manche kommen einfach gut damit klar (ich bin so eine).

Ich hatte vor der 2. Geburt auch mehr Angst als vor der 1., eben weil ich wusste - es tut ziemlich weh . Letztendlich war die 2. Geburt jedoch genau aus dem Grund leichter. Ich wusste, was auf mich zu kommt, konnte viel selbstbestimmter handeln. Außerdem hatte ich mich vorher genau informiert, wie das Kind sich durch den Geburtskanal schiebt und konnte nachvollziehen, wann sie wo saß. Das hat mich sehr motiviert. Die 4 Stunden vergingen im Flug, eine PDA war überhaupt nicht notwendig.

Versteif dich nicht auf irgendetwas. Bedenke, dass du bei einer PDA ewig rumliegen musst. Das ist nicht immer angenehm und kann eine Geburt ziemlich hinziehen. Die Presswehen - das unangenehmste von allem, wie ich finde - bekommst dann ohnehin voll mit. Vielleicht sprichst du das noch einmal mit einer Hebamme durch, der du vertraust. Ich vermute, sie könnte dir einige Ängste nehmen oder der Ursache deiner Ängste auf den Grund gehen und dir Strategien nennen, wie man mit der Situation umgehen kann. Je entspannter du an die Geburt rangehen kannst, desto leichter wird es dir fallen.

Letzten Endes ist es jedoch egal: es muss nicht jedermanns Traum sein, ein Wesen von der Größe einer Melone durch die eigenen Gedärme zu treiben. Mein Hobby wird es auch nicht werden, aber ich finde die Belohnungs-Hormon-Bombe am Schluss cool :-P

Grüße, C.

Hallo!
Also ich kann sagen, dass ich nicht unbedingt eine weitere geburt bräuchte. ein kind mehr möchte ich natürlich schon, aber ich würde sonstwas drum geben, die geburt an sich noch so extrem durchzumachen. ich hatte keinen spaß dabei und war fix und fertig.

dann hat auch alles nicht so geklappt wie ich es mir vorgestellt hab. insgesamt hat alles 24 stunden gedauert. da hab ich natürlich auch nix geschlafen. richtige wehen hatte ich "nur" einige stunden. das davor war erträglich. mein sohn kam dann per zangengeburt zur welt, da ich erstens keine kraft mehr hatte und 2. der burschi so groß war.... alleine hätte ich das nicht gepackt. dazu ist die hebamme noch auf meinem bauch rumgerutscht, damit mein sohn leichter rauskommt.... puh, alles in allem nicht sehr schön.

die wehen waren auch fürchterlich! am schlimmsten war immer, als der MM kontrolliert wurde. da bin ich fast gestorben. ich hab sehr lang ausgehalten, ertrage normalerweise recht gut schmerzen, aber sowas.....
entgegen meiner überzeugung habe ich mir dann doch eine PTA setzen lassen. es war die beste entscheidung meines lebens..... danach wars echt ok und ich konnte mich auch besser entspannen.
und für die zangengeburt und dammschnitt war das natürlich auch von vorteil.

für die ganze arbeit hat mich aber dann der satz des arztes wieder entschädigt:" ach, ich glaub, da kommt ein blonder bub...."

alles in allem hat sichs natürlich gelohnt, nur den satz kann ich nicht verstehen:"sobald das kind da ist, sind alle schmerzen vergessen...." ist mir ein rätsel. sogar nun, 4,5 jahre danach, kann ich mich noch sehr gut dran erinnern .

LG und die entscheidung für die PTA kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Ich wünsche dir eine schönere entbindung, genauso, wie hier manchmal geschrieben wird.

Hallo,

ich hatte 48 Std. ganz schlimme Wehen und wurde 2mal heimgeschickt! Und ja es tat weh! BAstian kam ohne PDA oder ähnliches per Saugglocke auf die Welt. Der Damm wurde vor dem Schnitt nur minimal betäubt, weil es dann schnell gehen musste.

Wenn ich mir vorstelle JETZT schwanger zu sein und demnächst zu entbinden habe ich wirklich Panik. Aber ich denke wenn Kind 2 unterwegs ist (das soll aber noch mind, 5 Jahre dauern) werde ich das hoffentlich gelassener sehen.

Ich muss auch dazu noch sagen, dass ich immer gedacht, ich möchte ziemlich fix ne PDA. Aber als es dann soweit war habe ich da garnicht mehr dran gedacht.

Susi

Hallo,

meine große Tochter ist schon fast 10 Jahre alt und bis heute habe ich Geburt als schreckliches Erlebnis im Kopf. Die Erinnerung wird "besser" aber niemals werde ich sagen es war eine schöne Geburt oder es war ok. Nein das war es einfach nicht.

Ich habe direkt nach der Geburt gesagt das Kind bleibt ein Einzelkind und ich bin obwohl ich es irgendwann gern wollte nie wieder Schwanger geworden.

Eine gute Freundin von mir die Hebamme ist meinte ich wäre schlicht komplett traumatisiert worden. Leider kannte ich noch nicht als ich mit meiner Großen Schwanger war.

Meine Freundin meinte irgendwann mal wen Du nochmal Schwanger wirst dann bin ich dabei, halte Händchen und Du bekommst auf jeden Fall einen Kaiserschnitt... Das war dann die Option mit der ich hätte leben können aber soweit kam es ja sowieso nicht.

LG dore

Schrecklich kann ich nun nicht sagen, aber schön ist auch was anderes.

Ich hatte 5 Tage vor ET nach Einleitung wg. auffälligem CTG eine superschnelle Geburt: Wehentropf auf niedrigster Stufe angestellt, eine erste Hammerwehe mit Blasensprung... Exakt 4 Stunden später war meine Tochter da, ohne PDA o.ä..

"Ist doch super" sagen immer alle, aber die Unsicherheit vorher ob alles ok ist, dann ein wirklich heftiger Wehensturm, ein fieser Dammschnitt (von wegen das spürt man nicht ), Pressen zu müssen ohne Pressdrang, danach eine manuelle Plazentalösung unter Vollnarkose bei der ich auch noch recht viel Blut verloren habe... Das sind die Sachen die man dann besser nicht mehr erwähnen sollte, weil man ja schließlich eine glückliche Mutter ist.
Ich bin nun wieder schwanger und versuche möglichst noch nicht an die Geburt zu denken. Ich schätze aber, dass ich beim nächsten Mal meinen Mann bitte, mich frühzeitiger an die Möglichkeit einer PDA zu erinnern. So klar konnte ich nämlich unter dem Wehenstum nicht mehr denken.