Ich habe eine Synthysenkockerung und muss seit 2 Monaten schon einen Gürtel tragen. Trotz Gürtel und Beckenübungen wird es nicht besser. Habe schreckliche Schmerzen wenn ich mehrere Stunden den Gürtel mal nicht trage. Meine Hebamme hat mir jetzt gesagt wenn es nicht besser wird es bei der Spontangeburt sehr schmerzhaft werden. Sie meinte zwar das ich es probieren kann aber wenn es nicht geht einen Keiserschnitt bekommen muss. Ich habe einfach sehr angst vor algemein Operationen und möchte das gerne vermeiden. 
War jemand von euch in der gleichen oder ähnlichen Situation? Wie war das bei euch?
Xantippe mit Bauchprinzen 32+6 
Synthysenlockerrung und Normale Geburt
1
Das Teil da unten heißt Symphyse 
Nein ich hatte die selbe Situation nicht,aber ich hatte eine Bekannte der es so erging,sie entschied sich am Ende für einen Kaiserschnitt.
Sagte hinterher auch,das es die bessere Entscheidung war,da sie die Schmerzen nicht mehr aushielt und unter der Geburt wahrscheinlich daran echt zu Grunde gegangen wäre.
Ich denke das musst du dann abwägen,in wie fern du das noch erträgst,wie es dann während der Geburt sein wird,kann dir keiner sagen.
2
Hat mir bei beiden Schwangerschaften keiner als Alternative angeboten. HAtte zwar Haushaltshilfe und konnte fast nicht mehr laufen und trotzdem wurde der KS nie erwähnt.
Mein Kleiner steckte sogar noch mit der Schulter aufgrund Größe/Gewicht fest und ich musste manuell aufgedehnt werden.
Ich hatte weniger Probleme wo das Köpfchen fest im Becken saß, da das Becken dann nicht mehr so beweglich ist.
Hab diesmla seid der 14. ssw einen Gurt und starke Schmerzen. FAhre seid 1 Woche kein Auto mehr weil ich Hüfttechnisch nicht mehr reinkomme. KS steht jetzt nur zur Debatte wenn das Kind die gleichen Ausmaße wie sein Bruder bekommt, da der Kopfumpfang von 39cm nicht ohne war.
3
Hallo,
willkommen im Club,
habe das bei jeder SS und bin jetzt zum 6. mal Schwanger.
Alle sind spontan auf die Welt gekommen, obwohl ich meist die letzten Wochen gehen vergessen kann, nicht mehr möglich oder nur schwer.
Lass dich nicht verunsichern, siehst gibts andere auch noch, die diese "Schmerzen" überstehen - denn das eine Geburt Schmerzen mit sich bringt wissen wir doch alle und ob es mehr ist als "normal" keine Ahnung.
Hab alle ohne Schmerzmittel oder PDA überstanden. Eine davon sogar alleine da die Hebi erst 45 min. später da war.
Lg
Vollzeitmama
4
Hallo,
ich habe/hatte in beiden Schwangerschaften eine Symphysenlockerung. Von der ersten Geburt kann ich berichten, dass ich von der Symphyse unter den Wehen nichts gemerkt habe und auch danach relaiv schmerzfrei war, was die Symphyse anging.
Dieses Mal bin ich wegen der Schmerzen sogar im BV. Bislang hat auch niemand was von KS erwähnt. Dem würde ich auch nicht zustimmen. Ich hoffe, ich werde wieder normal entbinden können.
Wie es letzten Endes kommt, wird man wohl abwarten müssen. Aber einem KS von vornherein zustimmen und den vllt sogar noch extra 2 Wochen vor Termin oder so machen - nö! Da krebse ich lieber bis zum Schluss rum.
LG
Sunny
5
hallo,
ich hatte auch eine Symphysenlockerung, kam aber gerade so ohne Gurt aus. Ich hatte unter den Wehen null Schmerzen in der Symphyse, auch die ersten zwei Tage nach Geburt kaum. Jetzt habe ich wieder mehr Beschwerden, stille aber auch voll, was das elendige Symphysengelenk wohl länger spürbar macht.
Lg
6
Hallo,
ich hatte das auch in der Schwangerschaft und hatte dementsprechend auch Angst vor der Geburt... Weder mein Arzt noch die Hebamme haben je von einem KS gesprochen..
Während der Geburt und danach hatte ich mit der Symphyse überhaupt keine Probleme mehr..
Vlg
7
Reihe mich auch ein! War knapp vor Bettlägerigkeit beim 2. mal, der Gurt hat nichts genützt.
Unter der Geburt war da aber null Schmerz, ich war sogar wieder beweglich wie ein junges Reh (zugegeben: ein sehr dickes).
Was ich aber gemacht habe: ich war zu Beginn der 38. Woche bei einer guten Ostheopathin, die durch eine Art Massage Wehen anregen kann, sofern das Kind soweit ist. Keine 48h später war meine kleine Rakete dann tatsächlich da!
Dieses Mal bin ich übrigens direkt mit den ersten Symphysenschmerzen zur Ostheopathin gegangen und gehe seitdem regelmäßig. Es hilft mir tatsächlich ganz gut (nicht, das ich schmerzfrei wäre, aber mein Mann muss mich abends nur noch 2-3x die Woche die Treppe hochtragen...).
Bei der Geburt habe ich übrigens auch keine Mittel gehabt. Danach bin ich noch ein wenig 'geeiert', aber ich glaub nach 2 oder 3 Wochen war es dann auch wirklich gut.
Alles Gute!
8
Ich habe auch eine symphysenlockerung und habe mich für einen ks entschieden. Mir wurde von 2 Ärzten gesagt, dass die Beschwerden bei einer normalen Geburt hinterher nochmals schlimmer werden u ich Probleme mit dem Becken bekommen kann.da auch meine erste Geburt nicht schön geendet ist (unvollständige plazenta Ablösung mit 1, 5 l bluzverlust und Not-op hinterher) ist die Entscheidung schnell gefallen.
9
Danke für die lieben Antworten! Das macht mir echt hoffnung. Ich will auf jeden Fall es ohne Keiserschnitt schaffen. Auch schön wäre ohne PDA. Aber das werde ich in paar Wochen dann sehen, wie ich mit den Schmerzen zurecht kommen werde!
Eure Antworten haben mir auf jeden fall wieder die Angst genommen!
DANKE!!!!
10
Hallo
ich musste einen Kaiserschnitt bekommen. Da in der 38. SSW ein leichtes knacksen anfing. die Gefahr eines Symphysen-Bruch wäre einfach zu groß gewesen. Danach kann man fast 3 Monate nicht laufen und es dauert ewig bis man wieder fit ist ...
lg Michele