Hallo ihr lieben,
Mein geplanter ks ruckt näher und meine Panik steigt....
Ich hab eine ausgeprägte Nadelphobie (angst vor der Infusionsnadel, vor der nadel im Rücken) Angst vor dem blasenkatheder.... Und vor allem vor dem, das da geschnitten wird . Auch wenn ich nichts sehe, weis ich,dass viel Blut im Spiel ist (kann auch kein Blut sehen, aber auch der Gedanke daran reicht, dass ich umkippe) ich kippte selbst beim ziehen der Weisheitszahne um...
Beim ersten ks(Not) musste ich mich so ablenken lassen, um nicht daran zu denken.....
an die schmerzen im nachhinein denke ich lieber gar nicht....
So einen Angsthasen wie mich gibt es wohl selten,
Am liebsten wurde ich was Nehmen, um benebelt zu sein und so ein "mit ist alles egal" Gefühl zu haben.aber kann mich ja nicht betrinken
Gibt es irgendwas zur betuhigunge, bevor die erste Nadel gelegt wird?/??
sorry für das alles, ich hoffe, jemand hat Verständnis für meine Angst...
Liebe Grüße
panische angst vor geplanten Kaiserschnitt. Beruhigung???
Hallo, ich kann dich voll verstehen. Mir ging es genauso vor meinem KS. Hast du schon mal mit deinem FA über deine Ängste geredet? Vielleicht hat er ja eine Lösung für dein Problem oder du fragst beim Vorgespräch im KH nach.
Mach dich nicht im Vorfeld zu verrückt wird alles gut werden ????.
Gruß Jeanette mit Josephine (2 Jahre)
Danke dir für dein Verständnis.
Die Hebamme weis bescheid. Gespräch im kg hab ich nächste Woche, da spreche ich meine Angst an
Liebe Grüße
Wie wär's mit: Kein Kaiserschnitt, sondern spontan entbinden?
Grüße von AgD
Würde ich gerne...
Aber selbst mein erstes, kleines Kind passte nicht durch, blieb stecken, daher der Not ks. Ich bin sehr klein und zierlich
Dieses Kind wird ziemlich groß und schwer geschätzt und liegt auch nicht in "Position"....
Liebe Grüße
wenn es danach ginge, müssten alle asiatinnen per KS entbinden.
ich bin auch nur 1,58 m groß und hab meine 4-kg-maus problemlos zuhause geboren.
wie war denn der geburtsverlauf beim ersten kind? gab es eingriffe? medikamente? einleitung? PDA? all sowas begünstigt pathologische verläufe und einstellungsanomalien.
Erst mal: Es soll auch Frauen geben bei denen eine spontane Geburt nicht in Frage kommt. Punkt.
Dann: Du bist nicht allein!
Ich werde auch einen geplanten KS haben, und es ist mir nicht leicht gefallen diesen Gedanken zuzulassen, da ich wie Du eine ziemliche phobisch reagiere.
Du musst mit dem Krankenhausteam darüber sprechen! Die OP kann man nicht ändern, mit Zugang legen, PDA , Blasenkatheder, aufgeschnitten werden usw. Die Schmerzen wird man nicht völlig abstellen können, ein KS ist kein Spaziergang.
Aber man kann sich darauf vorbereiten und das Team einweihen.
Ich werde konkret sagen was mir hilft: Vor allem Verständniss. Ich habe schon mal einen regelrechten Anschiss im OP bekommen, weil ich mich kaum zusammenreissen konnte. Ein wenig über den Kopf streicheln und gut zureden hilft mir mehr.
Ich werde mich noch mit Hypnobirthing beschäftigen, da die Technik nicht nur bei Spontangeburten sondern bei Anspannungen und Schmerzen allgemein hilft.
Dazu funktionieren alternative Heilmethoden als Unterstützung ganz gut: Akupunktur, Aromatherapie usw. Ändert an bestimmten Dingen nichts, aber hilft meiner Seele ein wenig.
Vielleicht ist auch ein leichtes Beruhigungsmittel drin? Ich werde auf jeden Fall nachfragen, da ich gerne stillen möchte (muss ja alles abgesprochen werden).
Man kann sich bei Ängsten nur wünschen das man auf einigermaßen verständnissvolle Menschen trifft. Wenn man dazu steht ein Problem zu haben, und offen damit umgeht, dann zeigt man auch Verantwortung und die Bereitschaft mitzuarbeiten.
Danke, du sprichst mir echt aus der Seele.
Werde im kg nach Beruhigungsmittel Fragen und über meine Ängste sprechen.
Drin Text tut echt gut , bin ich wenigstens nicht allein
Liebe Grüße
Hallo,
mir ging es genauso - beim 1. habe ich noch mit spinaler gestartet und dann haben wir zur VN gewechselt, weil die Spinale nicht wirkte. Beim 2. habe ich gleich eine VN verlanget - die Nadel im Rücken war nicht schlimm (ich bin da auch ein ganz furchtbarer Angsthase, der vor jedem blutabnehmen etc völlig fix und fertig ist) - aber das war ok - ich hätte es nur nicht geschafft, da wach zu sein. Viell wäre eien Vn auch was für dich...
Ja, der Zugang in die Hand - beim ersten Mal eine Katastrophe - Hebamme meckerte mich an, eine Ärztin machte es dann und auch ganz gut. Beim 2. habe ich mir gesagt, es muß sein und es ist nur ein gaaaanz kurzer Moment - und ich habe kaum was gemerkt.
Vor dem Blasenkatheter muß man eigentlich auch keine Sorge haben - bei mir tat es nicht weh....das ist aber ja auch keine Nadel... hm, viell kann man das nach der Spinalen machen? Man merkt schon, daß da ein Fremdkörper ist, aber es tut nicht weh.
Du schaffst das! Ich habe mich auch die ganzen Schwangerschaften immer furchtbar fertig gemacht - aber der Moment ist wirklich dann sooo kurz und nur halb so schlimm wie gedacht
Du bist eine starke Frau, die es durch eine Schwangerschaft geschafft hat - den Rest bekommst du auch hin!
Mir fällt da noch ein: ich habe beim 2. Mal niemandem von meiner Angst erzählt - ich dachte, wenn ich da kein großes Theater drum mache, dann geht es viell besser - war auch so - ich bin in den Kreissaal zum Vorbereiten, habe mich aus- und das Hemdchen angezogen und habe gesagt: "So, jetzt machen wir zuerst den Zugang, bevor wir irgendwas anderes bereden." Hebamme schautre etwas erstaunt, aber machte gleich mit Ein wenig Selbstbestimmung hat mir da geholfen...
Du machst das!!
Anne
Danke, das hast du echt lieb geschrieben. Ja, blut abnehmen ist bei mir such jedes mal eine Tortur....
Ich hoffe auf ein Team, dass mit Angsthasen umgehen kann und Verständnis zeigt. Hebamme tut es ja schon mal. Aber der Gedanke an die Nadel und den Schnitt selber.... Oh Gott ....
Liebe Grüße
Dann denk mal über eine VN nach - ich hätte die OP psychisch nicht verkraftet im wachen Zustand - da haben beim 2. Mal schon die Vorbereitungen im OP gereicht und ich war völlig fertig...oder besprich, daß die notfalls nachgegeben wird, wenn du merkst, daß es nicht geht.
Du wirst das wunderbar machen!!!!
Ich schließe mich allergutendinge an, wäre denn eine spontane Geburt möglich?
Wie ich allergutendinge schon schrieb, leider nein.....
Aber selbst bei einer normalen Geburt bekommt man ja eine Infusionsnadel (bekam ich zumindest bei der ersten Geburt, die dann in Not ks endete)
Aber da ich damals bereits sehr starke wehen hatte, ist mir bewusst, wie weh wehen tun, aber im Gegensatz zu den nachfolgenden ks schmerzen noch angenehm. Daher wäre mir eine spontane Geburt auch lieber, aber ist leider zu riskant.
Kind ist sehr groß und schwer, liegt falsch und ich bin so klein und zierlich, dass meine kleine erste Tochter nicht durchpasste. Leider
Liebe Grüße
Hmm, für Hypnobirth isses jetzt leider bei dir schon sehr spät....
Gibts vielleicht in deiner Nähe einen Coach dafür?
Oder eine Doula die damit arbeitet und dich im Kh (u.a. damit) unterstützen könnte?
Hallo!
Ich kann deine Angst total verstehen! Den ersten, nicht geplanten KS fand ich furchtbar!
Nun hab ich im Nov einen geplanten gehabt und hatte auch soooolche Angst!! Gut, vor Nadeln hab ich nicht so Angst, ich empfand dieses Ruckeln und Ziehen beim ersten mal am schlimmsten.
Hatte mir immer Ziele gesetzt,.erst die Braunüle, dann Katheter, dann Spinale, dann die Op sich.
Im nachhinein war alles halb so wild und alle total nett und lieb. Wurde alles auch genau erklärt.
Ich habe meinen Sohn dann auch sofort bekommen und er lag bis zum Ende der Op auf mir!! Das war sooooo schön und lenkt unglaublich ab!!
Vor den Schmerzen hatte ich auch Angst, wusste ja, wie es ist. Da kann ich auch nichts schön reden, die hat man hinterher... Aber auch da hab ich mir gesagt, ab dem 4. Tag wird's besser. So empfand ich es diesmal auch.
Du wirst sehen, das es geplant viel besser ist, als nach zig Stunden Wehen.
Wünsche dir alles Gute!!
Gruss nimafe
Danke die, ich hoffe du hast Recht
Ich rede mir einfach die ganz wenigen Vorteile des Kaiserschnitts ein, vielleicht hilft es was. Und werde im kg im Gespräch meine Ängste schildern
Liebe Grüße
Hallo!
Wollt dir mal von mir berichten!
Ich bin seit gestern zurück aus dem Krankenhaus.
Am Dienstag war der KS! Vor der Nadel hatte ich auch großen Respekt,habe darum gebeten,dass ich sie nicht sehen muss. Dann wurde der Rücken desinfiziert und ein Betäubungsmittel auf die Stelle gesprüht. Von der Nadel habe ich nur einen leichten Druck gespürt. Die Ärztin hat mir immer genau gesagt,was sie grad macht.
Dann begann die mAnästhesie zu wirken. Kurze Zeit später haben sie angefangen. Ich habe kaum Geruckel oder so gemerkt nur ab und an einen leichten Druck. Unangenehm war der Druck auf den Magen. Musste dann auch erbrechen,aber danach war gut.
Während die Wunde genäht wurde habe ich mit meiner Maus schon ordentlich gekuschelt.
Zwei Stunden später,war die Anästhesie raus. Weitere zwei Stunden später wurde mir der Katheder gezogen( wurde gelegt,als schon betäubt war) ,was nur ein kurzes pieksen war.
Danach binich das erste Mal aufgestanden. Zur Nacht hab ich noch einen Schmerztropf bekommen. Seit Donnerstag bin ich Schmerzmittelfrei.
So war es bei mir! Ich hoffe meine Erfahrungen nehmen dir ein wenig Angst!
Ich wünsche dir alles Gute!
LG Nika
PS man kann am Abend und auch direkt davor ein Beruhigungsmittel bekommem! Einfach fragen!?
Danke dir, dass mit dem Beruhigungsmittel wäre ja toll, frag ich mal nach.
Nochmal danke an euch alle fürs Mut machen und eure netten Worte.
PS: meine Hebamme sagte mir heute, dass ich zuvor ein Betäubungspflaster (bekommen Kinder bei OP 's) auf die Stelle bekomme, wo die Infusionsnadel rein kommt. Dann spürt man es nicht. Vielleicht für die eine oder andere von euch auch interessant?
Liebe Grüße nochmal und alles gute
Mein Beitrag wird dir vielleicht nicht helfen aber deine Ängste kann ich verstehen. Genau das ist der Grund warum ich niemals einen Wunsch - KS planen würde. Klar, wenn es sein MUSS dann muss es sein. Aber niemals nach Wunsch neneneneneee
Okay, die Schmerzen danach hatte ich auch und die fand ich ätzend, aber alles was davor war, war gar nicht so schlimm, wie ich dachte.
1. den Kätheter hab ich ja mal gar nicht gespürt. Sie meinte nur, einmal tief einatmen und dann ausatmen und dann war das Ding drinnen. Im nachinein dachte ich nur, warum hast du dich wegen dem Kathäter so verrückt gemacht.? Naja, auf jeden Fall hab ich rein gar nichts gespürt. Meine ich wirklich ernst.
2. bei der Spinalanästhesie habe ich nur einen Druck gespürt,das war gar nicht so schlimm, weil die Hebamme mit mir gesprochen hat und mich dadruch abgelenkt hatte.
Das einzige was ich auch unangenehm fand, war der Druck auf den Magen als sie das Kind rausgezogen haben, das wars.
Das vor was ich am meisten Angst hatte, Nadeln und Kathäter, das war absulut nicht schlimm.
Und Blut habe ich gar keins gesehen, wenn ich ehrlich bin.
Glaub mir, so schlimm ist die OP gar nicht bei einem geplanten KS.
Nur die Schmerzen hinterher, aber da bekommst du ja dann Schmerzmittel so viel zu brauchst. Und nur am ersten TAg, danach erholst du dich ganz schnell.
Für mich war einfach nur alles vergessen als ich den ersten SChrei von meiner Tochter gehört habe. Das war so toll und erst als sie sie mir gezeigt haben.
Alles Gute und so eine OP geht ja auch nicht so lang, das schaffst du.
LG
nelo