Hallo zusammen,
ich habe hier mal ein Bild meiner Plazenta. Es ist nicht ekelig, eher faszinierend. Ich finde sie sieht aus wie ein Baum, ein Lebensbaum.
Übrigens ist sie größer als normal, hat über 2 kg gewogen...
Falls sich jemand an dem Bild stört, tut es mir leid, aber ich dachte, es gibt hier vielleicht einige Erstgebärende, die mal sehen möchten, wie das wundervolle Organ aussieht, das unsere Babys 9 Monate lang ernährt
http://i46.tinypic.com/rmp75u.jpg
Liebe Grüße
Maja
Foto meiner Plazenta wer mal gucken will
Ich habe auch nach beiden Geburten die Plazenta gesehen...ich finde es faszinierend und gar nicht ekelig. Die kindliche Seite ist eh die schönere
Alles Gute
Danke, für das Bild.
Ich hatte ja damals einen Kaiserschnitt und habe meine somit nicht gesehen!!!
Sieht aber schon krass aus!!! Und total faszinierend...
Danke für das BILD
Hab sie mir auch nach der Geburt zeigen lassen. Beim 1. Kind war sie eher klein und jetzt beim 2. auch erstaunlich groß. Gewogen haben sie die aber nicht. Hab sie auch beide Male nicht mitgenommen. Aber faszinierend ist das auf jeden Fall!
LG
Danke für das Bild.
Ich war nach der Geburt meines Sohnes so erledigt und benebelt, dass ich vergessen habe, mir meine Plazenta zeigen zu lassen. Auch an die Nabelschnur kann ich mich nur noch schleierhaft erinnern, als mein Mann sie durchtrennt hat.
Eklig finde ich es überhaupt nicht. Ich finde es ist schon irgendwie ein Wunder das ganze Kinderkriegen und ich bin davon noch immer ein wenig überwältigt und stolz, was der eigene Körper leisten kann!
Nunja, die andere Seite wäre evtl. etwas "eklig" aber so sieht sie total schön aus!
(Hast du zuhause entbunden? Sieht nicht nach Krankenhausbett aus....)
LG
Das war im Geburtshaus in Dortmund. War wundervoll dort
Wow, faszinierend. Erinnert mich irgendwie an einen Baum. Darf ich fragen, ob du eine Hausgeburt oder Geburtshausgeburt hattest? Das Bettzeug sieht nicht nach KH aus?
Ich selber habe meine Plazenta leider auch nicht gesehen, hatte bei meinem Kind nen Kaiserschnitt.
Ja ich war im Geburtshaus hier in Dortmund. Im Krankenhaus (war ich bei den ersten beiden) kriegt man die auch gar nicht so gezeigt. War zumindest bei mir leider so
Ich war damals bei der Geburt auch zuerst im Geburtshaus (1. Kind) .
Bei mir lief dann alles etwas anders, weil sich der Mumu nachhaltig nicht öffnete...Hatte dann ja KS.
Aber in der nächsten SS geh' ich da auf jeden Fall wieder hin - das war so schön entspannt dort .
Jetzt hab' ich das Gleiche gefragt, wie meine "Vorschreiberin".
danke für das foto.
fands super interessant, so durchzogen und äderig hätte ich mir sowas nie vorgestellt.
ich hätte sie mir eher flach vorgestellt, nierenförmig und die löchrige konzistenz einer Leber.
Aber so rund, kaum vorstellbar das man die in sich trägt, die an der gebärmutterwand entsteht und so riesig wird und stabil 40 wochen dort hängen bleibt und dann nach getaner arbeit sich von selbst löst und abfällt.
Ich habe meine leider nicht gesehen, mir war schonschlecht genug vom ruckeln beim nähen
daher danke für das foto
Ich hab mir die Adern auch nicht so groß vorgestellt. Die andere Seite, wo sich die Plazenta abgelöst hat, ist schon recht blutig und nicht so schön, aber da ist die ja auch festgewachsen gewesen.
Aber mir ist jetzt auch klar, was da für eine Wunde entstehen muss...
Huhu,
ne Freundin von mir bzw ihre Hebi hat damals nach Hausgeburt die Plazenta mit Fingerfarbe angemalt und dann nen Abdruck auf ein großes Papier gemacht - als sog. Lebensbaum - das wurden dann die "das Kind ist da" Karten - nicht jedem der so eine Karte erhielt hats gefallen mir schon .... wenn ich nicht nen KS gehabt hätte hätt ich das aohl auch gemacht und dann die Plazenta im Garten vergraben unter nem schönen Strauch ...
LG Bieni-maja
Lustige Idee, aber das wär mir irgendwie too much gewesen. Ich hatte auch keine Lust die mitzunehmen, zumal meine Mutter schon ewig blöde Sprüche üner "Plazenta-Sonntagsbraten" gemacht hat^^
Hallo Bieni-maja,
wir haben damals die Plazenten unserer drei Söhne im Garten vergraben und jeweils einen Baum drauf gepflanzt. Unser Ältester bekam einen Pflaumenbaum, der wächst schnell in die Höhe und gibt erst spät im Jahr seine Früchte ab, wie mein Sohn - groß gewachsen und immer etwas langsamer als seine Altersgenossen. Der Zweite bekam einen Kirschbaum, kräftiger Stamm, wunderschöne Krone, süße Früchte, wie mein Sohn - weiß immer was er will, ist stark und dickköpfig, fällt überall durch sein Verhalten auf und ist ein herzensguter Mensch. Der Dritte im Bunde bekam einen Pfirsichbaum, für unsere Gefilde eher untypisch, da es eine exotische Pflanze ist, die viel Sonne braucht. Der Baum wächst sehr spärlich und ist immer noch der Kleinste, aber er hat bereits in seinen sieben Jahren Früchte getragen, wie mein Sohn - er bleibt für mich immer der Kleinste, Zaghafteste in der Familie, er braucht noch lange unseren Schutz aber überrascht uns immer wieder positiv mit dem, was er tut und sagt.
Als meine Hebamme bei der Geburt meines 1.Sohnes erzählte, dass man die Plazenta mitnehmen, einfrieren und dann später einpflanzen könnte habe ich das erste Mal überhaupt von einer Plazenta erfahren (ist im GVK wohl untergegangen). Ich war nicht in der Lage zu entscheiden, was damit passiert und bin heute meinem Mann dankbar, dass er sich spontan fürs Mitnehmen entschied.
Allen, die diesen Beitrag lesen, wünsche ich Mut und Hoffnung, die richtige Entscheidung zu treffen.
Und wenn der eigene große Garten fehlt, es gibt immer und überall Alternativen, wo man Bäume pflanzen kann. (ich weiß z.B. vom Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke zu berichten, dass es dort einen Lebensbaumgarten gibt).
Eure Kiki