Guten Morgen Ihr Lieben???
Ich wär froh über Erfahrungsberichte???
Ich bin jetzt in der 36. SSW und meine Kleine ist deutlich zurück im Wachstum (liegt jetzt bei ca. 1450gr).
Bin in engmaschiger Kontrolle, wurden aber ansonsten keine Schäden festgestellt, auch die Versorgung scheint laut Doppler immer noch im Rahmen zu sein.
Ich würde sehr gerne natürlich gebären. Wer hat das schon erlebt, wusste auch schon im Vorhinein, dass das Kind zu klein und zu leicht sein würde und durfte auf einen natürlichen Geburtsstart hoffen und dann eine natürliche Geburt erleben?
Danke euch für Eure Feedbacks
sonnige Grüsse
Theresa
Natürliche Geburt trotz SGA??? Wer hat Erfahrung?
Wenn das Kind "nur" zu klein ist, sehe ich keinen Grund nicht natürlich zu entbinden. Eigentlich sollte es dann ja nur leichter gehen. Aber wenn der Doppler und CTg alle anzeigen das die Maus gesund und fit ist, dann denke ich nicht das da was gegen eine natürliche Geburt spricht.
HUHU
Ich hatte bei beiden Kindern die Diagnose SGA (mein Großer kam bei 37+4 mit 2.300 Gramm auf 45 cm, meine Kleine bei 37+1 mit 2.520 Gramm auf 47 cm zur Welt).
Beide Kinder hab ich auf natürlichem Wege entbunden, die Geburten wurden aber eingeleitet Die erste Geburt war nicht so toll, die zweite bedurfte dafür nur eines kleinen Anstoßes und war wunderbar
Was sagen denn die Ärzte? Bei mir war es bei beiden Kindern klar, dass bei Wachstumsstopp sofort, spätestens aber um 37+0 rum eingeleitet werden sollte, es war aber auch immer die Versorgung nicht mehr so gut, Doppler auffällig.
GLG
raevunge
Hallo,
ich habe meinen Sohn geboren, allerdings wurde eingeleitet. Obwohl er klein war, wars nicht ganz einfach, hat lange gedauert, Saugglocke etc. Also kleine Kinder gehen nicht unbedingt einfacher raus .
Trotzdem wars natürlich ein unglaubliches Erlebnis!! Wenn nix dagegen spricht warum nicht?
Na, das macht mir doch Hoffnung.
Bis jetzt wurde noch nichts gesagt, nur, dass man jetzt langsam mal drüber reden müsse, ob man sie vielleicht früher holt. Ich hoffe aber wenn dann auch auf Einleitung.
Was wurde denn bei euch gesagt, wie gross die "Kleinen" seien??? Kamen sie dann grösser raus, als gesagt wurde??? Bis jetzt scheint laut Doppler die Versorgung noch gut zu sein.
danke für Eure Antworten
lg
Theresa
Also bei meiner Tochter damals hieß es, dass sie zwischen 2500 und 2900 Gramm haben wird laut US.
Sie kam bei 39+0 mit 47 cm und 2595 Gramm zur Welt. Die Versorgung im Vorfeld war angeblich auch immer gut.
Ich hatte aber zu Beginn der Schwangerschaft extrem mit Übelkeit und heftigem Erbrechen zu kämpfen. Trotz Vomex Dauermedikation musste ich mich noch mehrfach stündlich übergeben. Ich denke daher ist sie so klein. Wobei sie auch jetzt mit 5 Jahren noch unter der 3er Perzentille liegt. Sie ist halt klein.
Aber ich habe mein Kind ganz normal entbunden. Keine Einleitung, keine Blasensprengung, nix. Es ging von allein los.
Meine kleine Maus ist jetzt gerade 10 Wochen alt.
Beim 3. Screening wurde auch eine Wachstumsretadierung festgestellt. Meine FÄ wollte auch ab der 37. SSW einleiten, obwohl alle Werte immer gut waren.
Ich war aber schon zur Mitbetreuung im KH und die OÄ hat das alles etwas lockerer gesehen. Am Termin wurde dann eingeleitet. Geschätzt wurde Laura auf maximal 2500g. Gewogen hat sie dann 2970g. Es war also alles gut. Spontane Entbindung nach Einleitung.
Es ist ja auch immer noch die Frage wie groß die Kinder sind.
Wenn man 2500g auf 48cm ist das ja voll ok. Bei 2500g auf 53cm sieht das schon anders aus.
Meine Ärztin hatte sich am Anfang auch sorgen gemacht, weil nur der Bauchumfang zu klein war und das spricht wohl für eine Unterversorgung.
Jetzt ist aber alles gut...
Wünsch euch alles Gute
hallo theresa,
meine große war auch immer klein / leicht beim us, meine fa wollte dann auch irendwann einleiten, aber im kh meinten sie, dass die versorgung gut sei und wir warten könnten. sie kam dann bei et+4 und war 48cm, 2600g, es ging mit nem blasensprung los, geburt war ganz normal und es ging ihr auch gut. sie ist bis heute sehr klein und leicht .... so ist sie wohl einfach.
lg und alles gute
Hallo!
Meine Maus kam in der 31. Woche spontan zur Welt. Das war vorher mit den Ärzten vom Perinatalzentrum so abgesprochen. Ich lag davor nämlich schon zwei Wochen mit vorzeitigen Wehen im KH. Kein Problem. Trotz des geringen Gewichts ist die Geburt nicht einfacher oder schwieriger als die eines reif- und normalgewichtigen Babys gewesen. Ach so, meine Püppi hatte nur knapp 1,2 Kilo.
Alles Gute dir für die Geburt! LG.
Haben die Ärzte denn keinen KS in Erwägung gezogen? Sorry das ich so nachfrage aber ich wurde ja in der 33. Woche zum KS genötigt und das weil der Oberarzt meinte es wäre keine Alternative spontan zu entbinden (sie wog 1450g und war 40cm groß)
Lg
Hallo Naschoori,
nein, niemals. Neuste Studien haben wohl ergeben, dass Frühchen nicht schlechter dran sind, wenn sie spontan geboren werden.
Natürlich musste die Lage stimmen (Schädellage und sie war schon tief im Becken). Und dass neben der Geburtsklinik eine Kinderklinik mit Perinatallevel I ist.
Außerdem wurde ich während der Geburt in die Scheide und den Damm geschnitten um den Druck auf den Kopf zu erleichtern.
Nach der Geburt ging es ihr allerdings nicht gut. Das lag aber nicht an der Spontangeburt sondern weil sie eine Infektion mit Strepptokkoken hatte und gleich danach eine Sepsis entwickelte. Heute ist sie drei Jahre alt und topfit. Ganz normal entwickelt und keine Defizite.
Hast du auch in einem KH mit Perinatallevel I entbunden? Ich verstehe die Einstellung des Oberarztes nicht. Aber ich glaube, das ist wohl von KH zu KH unterschiedlich. Ich hatte auch das Gefühl,mein Krankenhaus war eher für eine spontane Geburt. Die Geburt wurde auch mit einer Hebamme und einer Ärztin durchgeführt. Die Kinderärzte und Schwestern waren auch im Kreissaal mit dabei. Der Brutkasten stand auch schon bereit.
LG, Jessica