An die Mamis ohne Nachsorgehebamme

Hallo,

wollte mal eure Erfahrungen hören wie es ist ohne Nachsorgehebamme.

Gerade beim Dammschnitt oder Kaiserschnitt ... sind da Fäden die gezogen werden müssen oder lösen die sich selber auf?

Bei Problemen geht man dann einfach zum Arzt? #kratz

Liebe Grüße und einen schönen Samstag
Mafee mit Babyboy inside 34+4

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Ich hatte eine hebamme, jedoch kann ich dir zu den Fäden sagen, die lösen ich von alleine auf.

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Hallo,

wieso hast du denn keine Nachsorgehebamme?

Wichtig ist das am Anfang kontrolliert wird wie sich die Gebärmutter zurück zieht. Zudem hilft sie in der Regel beim Stillen UND schaut ob es deinem Schatz gut geht!

Klar kannst du bei Problemen zum Arzt gehen, aber das ist natürlich auch eine Frage wie es dir geht (sitzen ist manchmal nicht so toll) und sowas. Und wie schon gesagt, die Fäden lösen sich auf, es wird nichts gezogen.

ICh würde dir raten, dir schnell eine Hebi zu suchen!

LG

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Danke für deine Antwort und deinen Rat, aber wenn ich eine solche Frage stelle, ist doch logisch das ich keine haben möchte ...

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Hallo,

normalerweise sollten die Fäden das tun. Wir haben aber immer schon vorher gezogen.........habs vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten..........die Scheide zieht sich ja auch wieder zusammen und die Fäden sind nicht elastisch!

LG

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Hallo,
Ich hatte zwar eine Nachsorgehebi die kam nur eher selten und unregwlmäßig. Also hatte ich ja doch eher keine.

Und ich muss sagen schöne wäre eine vernünftige Hebi schon gewesen. Nicht für mich (für mich wollte ich Keine und das wusste sie auch, hatte mit meiner FÄ besprochen wenn was ist komme ich zu ihr, ich war auch da und kann nicht sagen saß sie nicht begeistert war auch wenn's Hebi Aufgabe war, es war ja so abgesprochen) Aber für meine Tochter wäre mir eine vernünftige Hebi eigentlich total wichtig gewesen. Jemand der sie wiegt und beurteilt ob die Zunahme wirklich okay ist, jemand der den Nabel versorgt bzw mir mit Rat und Tat zwecks Nabelpflege, Neugeborenenakne, Milchschorf und Co. Zurseite steht. Ich fühlte mich manchmal schon überfragt und wußte nicht ob ich jetzt zum Arzt fahren sollte od. Nicht eine vernünftige Hebi wäre toll gewesen. Es hätte mir glaube ich den Start mit meiner Tochter leichter gemacht.

Es ist mein erstes Kind und ich wäre über die Unterstützung froh gewesen. Natürlich ging es auch so aber eben mit einigen Fragezeichen und den zweifeln ob meine Entscheidungen immer gut und richtig waren.

Auch jetzt wo es um das Thema Beikost geht jeder in meinem Umfeld kontaktiert jetzt ihre Hebamme wenn sie Fragen haben. Meine wüsste glaube ich nichtmal wer ich bin.

Auch beim nächsten Baby würde ich wieder eine Hebi kontaktieren. Mehr Os das es wieder so läuft od. Ich mit ihr nicht zurecht komme und sage reicht brauchst nicht wieder kommen, kann ja nicht passieren.

VG. Nina mit Murkie (die nun schon fast 5 Monate alt ist *staun*)

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Hallo mafee,

Du hast bestimmt Gründe, warum Du keine Hebamme haben möchtest, aber ich möchte Dir ganz sehr ans Herz legen, nochmal darüber nachzudenken. Nicht nur für Dich auch gerade für Deinen Babyboy ist es eine riesige Hilfe. Warum magst du dir denn niemanden suchen?

Fati

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Die Fäden lösen sich von allein auf.

Ansonsten kann ich dir sagen ich habe und hatte nie eine Hebamme und ich hab auch nichts vermisst. Meine beiden großen sind lebendig und gesund und das auch ganz ohne hebi. :)

Wenn ich das Gefühl habe irgendwas stimmt mit mir oder meinem kind nicht würde ich ohnehin zum Arzt.

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Meine Erfahrung mit dem zweiten Kind:

Obwohl bei Kind 1 das Stillen problemlos klappte, hatte ich bei Kind 2 nach einer Woche einen Milchstau mit 40 Grad Fieber und dem schlimmsten Schüttelfrost meines Lebens. Ich war ungelogen SO schwach, dass ich nicht mal mehr den Weg zum Klo ohne Hilfe meines Mannes geschafft habe.

Hätte mich die Nachsorgehebi nicht zuhause kuriert, hätte ich nur noch den Rettungswagen rufen können, denn ich hätte mich nicht mal mehr bis zum Auto schleppen können.

Von daher - ich empfehle dringend, eine Nachsorgehebamme zumindest auf Abruf zu haben. Wenn Du prima ohne sie klarkommst, mußt Du sie ja nicht anrufen.

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Ich hatte bei beiden Kindern eine Nachsorgehebamme. Die hat sich aber mehr ums Kind gekümmert, also gewogen, Bluttest abgegeben,den Nabel versorgt, das erste mal gebadet und es uns gezeigt, Fragen beantwortet, Rat und Tipps zum Baby gegeben (viel Schreien, Koliken, Stillen etc)
Ein paar Übungen zum Thema Beckenboden hat sie auch gezeigt.

Also gerade beim ersten Kind würde ich das auf jeden Fall machen. Man kann ja vor der Geburt mit der Suche nach einer sympathischen Hebamme loslegen, damit man dann auch "die Richtige" hat.

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Mein erstes Kind kam 2009 zur welt und ich hatte da schon genung von den Hebammen und keine zur Nachsorge.
Es lief alles gut, meine Dammnaht fäden lösten sich auf und nach ein paar wochen ging ich zur Nachsorge zum FA.

Bei meinem Sohn 2012 hatte ich eine Nachsorge Hebamme , da ich eigentlich geplant hatte Ambulant zu entbinden.
Da es leider ein KS wurde war ich ganz froh das sie regelmäßig kam , vorallem weil ich sehr mit dem KS zu kämpfen hatte.

Wie du es möchtest bleibt dir überlassen, aber ich würde (sollte irgendwann nr. 3 kommen) wieder eine nehmen.

LG

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Ich hatte weder in noch nach der ss eine Hebamme. Ich hatte einen kleiden scheidenriss der genäht wurde. Die Fäden lösten sich irgendwann auf. Als ich den wochenfluss Stau hatte bin ich ins kh, zur Nachsorge zum FA.