Einen schönen Abend....
In einigen Wochen steht meine zweite Geburt an. Trotz negativer Erfahrung bei meiner ersten Geburt sehe ich dem Ganzen eigentlich positiv entgegen und glaube mich sogar darauf zu freuen.
Was mich aber immer wieder beschäftigt, ist die Frage, ob es normal war, dass die Untersuchungen am Muttermund während der Wehen immer wahnsinnig schmerzhaft waren. Im Nachhinein wage ich sogar zu behaupten, dass diese Schmerzen schlimmer als die Wehen und die Schmerzen nach der Sectio waren. Ich habe mit meiner Hebamme darüber gesprochen, sie meinte, dass es nicht normal sei und es ein Zeichen war, dass ich die ganze Zeit nicht loslassen konnte. Im Großen und Ganzen würde das auch zum Verlauf der Geburt passen, mein Muttermund öffnete sich trotz stundenlanger Wehen nicht vollständig. Ich bin mir nur nicht sicher, ob mir meine Hebamme mit ihrer Aussage die Angst nehmen möchte...
Deswegen bin ich auf Eure Erfahrungen gespannt.
Liebe Grüße, monchichi85 34.SSW
Schmerzen bei Muttermunduntersuchung
Also ich hatte außer den Wehen keine Schmerzen. Auch nicht bei den Untersuchungen. Bei uns sind sie aber eh sehr zurückhaltend mit dem Rumgefummel am Muttermund um keine Keime einzuschleppen.
Ich würde mir glaube ich Gedanken um die Qualität der Klinik machen.
Guten Abend,
ich hatte während der Untersuchung auch sehr starke Schmerzen. Ich kann die Schmerzen gar nicht beschreiben, war immer froh wenn sie mit der Untersuchung fertig waren.
Ich habe das nie hinterfragt und dachte immer, das wäre normal
Hallo,
für mich waren auch die Untersuchungen das schlimmste und schmerzhafteste an der ganzen Geburt. Ich denke für mich war es eine Mischung aus Wehe im Liegen ertragen und das rumgefummel am MuMu.
LG
Hi,
normalerweise sollte die Untersuchung des Muttermundes nicht schmerzhaft sein, auch dann nicht, wenn Du Angst hast oder verspannt bist.
gute Hebammen und Ärzte können das, ohne dabei weh zu tun. Wenn es weh tut, dann weil die Leute gefühllos waren oder unerfahren.
Ich find schade, dass die Heabmme sagt, es hätte zum Verlauf der letzten Geburt gepasst, um sinne von, dass Du verspannt warst und nicht loslassen konntest.
Immer dann, wenn Geburten irgendwie nicht voran gehen, war die Frau verspannt.
Die Frage ist doch viel eher, wie Dein Umfeld war, wie Du begleitet wurdest usw.
Da Du ja einen Kaiserschnitt hattest, würde ich Dir dazu raten, das soweit Du kannst aufzuarbeiten. es ist wichtig, dass Du verstehst, was da genau abgegangen ist und warum es dazu kam. aber lass Dich nicht damit abspeisen, dass Du halt nicht loslassen konntest. Das schiebt die Schuld auf die Mutter und trägt den sonstigen Umständen keine Rechnung.
Ich kenne Dich ja nicht, aber es gibt Frauen, die in Gegenwart anderer Menschen einfach nicht loslassen können. Ist wie beim Pinkeln. Das könnte ich nie und nimmer, wenn jemand dabei stünde, ebenso wie das große Geschäft.
Falls Du Dich mit dem Thema "Geburt nach Kaiserschnitt" etwas mehr beschäftigen magst: Es gibt das Buch "Meine Wunschgeburt-Selbstbestimmt gebären nach Kaiserschnitt".
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Du findest dort echt viele Tipps und Anregungen dazu, wie Du Dich so gut, wie möglich auf die kommende Geburt vorbereiten kannst.
ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute
Pipi
Ich empfand das Geprukel als ziemlich schmerzhaft! Ob ich verspannt war? Mit Sicherheit Aber der MuMu ging ja flott komplett auf.
Gruß
Barrik
Hallo,
bei meiner ersten Geburt war die Untersuchung des Muttermundes auch die schlimmsten Schmerzen während der Geburt und die Hebamme hat ihn sehr oft untersucht. Wie ich aber im Nachhinein erfahren habe hat die Hebamme bei jeder Untersuchung den Muttermund gedehnt das verursachte den Schmerz vermutlich das es schneller geht u sie Feierabend machen kann (war ne Beleghebi).
Bei meiner zweiten Geburt anderes KH andere Hebamme wurde zum einen nicht ständig nach dem Muttermund geschaut zum anderen tat die normale Untersuchung null weh!
LG
Ich habe jetzt drei Geburten hinter mir und es war nur bei meiner zweiten so. Unsere Aileen hatte Herzrythmusstörungen und die Geburt sollte voran getrieben werden und der Muttermund wurde unter der Wehe gedehnt. Ich glaube insgesamt so drei mal. Es war die Hölle. Das werde ich nicht mehr mit machen, wenn nur noch mit PDA! Ich habe alle Geburten gut ohne Schmerzmittel geschafft, aber das war wirklich schlimm. Meine dritte Geburt war dafür ein Traum. Mit meiner jetzigen Hebamme werde ich auf jeden Fall vorab auch besprechen, dass ich so wenig Untersuchungen wie möglich haben möchte, was sie auch befürwortet. Ich finde es auch nicht sehr hilfreich, die ständige Kontrolle.
Hallo,
Als ich fünf Tage vor meiner Geburt wegen Fehlalarm im kh war wurde auch der mumu kontrolliert und ich habe gebrüllt vor schmerzen. Als die Geburt los ging wurde mir mehrmals der mumu kontrolliert von drei verschiedenen Personen ( Chefarzt und 2 hebammen(Schichtwechsel)) und bei keinen der drei hat es weh getan, es war nur unangenehm. Alle Kontrollen erfolgten unter Wehen auch die beim Fehlalarm nur der Unterschied das die drei am eigentlichen Tag sobald die Wehe los ging ihre Finger ganz ruhig gehalten und die Wehe abgewartet haben, was die Hebamme am fehlalarmtag nicht gemacht hat, sie hat fröhlich weiter gepopelt.
Meine Wochenbett Hebamme hatte mir das so erklärt.
Lg und alles gute
Vielen Dank an Alle, die geantwortet haben.
Würde mich über weitere Antworten sehr freuen.
Ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und bin nach wie vor von der Kompetenz der Klinik überzeugt. Die Geburt zog sich ziemlich lange, soweit ich mich erinnern kann, waren es bestimmt fünf verschiedene Personen, die den Muttermund untersucht haben. Sei es vor Wehenbeginn als auch während der Eröffnungswehen bzw. Wehenpausen. Weiter als zu den Eröffnungswehen kam ich leider nicht, da bei 7 cm eine Sectio gemacht wurde. Die Untersuchung war egal von welcher Person und zu welchem Zeitpunkt immer gleich schmerzhaft. Gedehnt wurde der Muttermund nie.
Ich habe mich bereits sehr mit der letzten Geburt auseinandergesetzt, da sie eben sehr traumatisch war. Dadurch ist mir auch selber bewusst, dass ich wirklich total verspannt in die Geburt ging und zu keinem Zeitpunkt loslassen konnte. Das lag einfach an verschiedenen Umständen, und trotz allem, was passiert ist, bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich jegliches Personal, dass mit mir zu tun hatte, Mühe gegeben hat und zu jedem Zeitpunkt richtig gehandelt hat.
Ich habe verschiedene Bücher, u. a. auch "Meine Wunschgeburt", bereits gelesen.
Aber aus den Antworten lese ich doch heraus, dass dieser extreme Schmerz nicht normal war....
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntagabend!
Gruß, monchichi85
Was du noch machen könntest wäre einen Geburtsbericht anfordern. Dann hättest du vielleicht nochmal mehr Klarheit, was eigendlich passiert ist. Man bekommt ja unter der Geburt nicht alles mit und vielleicht wird einem auch nicht immer alles gesagt.
Danke Dir, den hab ich bereits zu Hause und durchge"arbeitet".