Guten morgen ihr Lieben....
ich hatte mich so gefreut heute auszuschlafen, da schläft mein Arm heute Nacht ein und seitdem bin ich hellwach und mache mir Sorgen!
In ca. eineinhalb Wochen wird bei mir ein Kaiserschnitt gemacht, auf den ich mich eigentlich gut vorbereitet habe - aber eher mit Fakten als mit Erfahrungen...
Als heute Nacht mein Arm eingeschlafen ist und so taub war, dass ich ihn wirklich gar nicht bewegen konnte und er sich richtig ekelig matschig angefühlt hat, hab ich Angst bekommen, dass sich meine Beine beim Kaiserschnitt so anfühlen?
Wie ist das denn, fühlt man seine Beine noch? Sind die noch zugehörig zum Körper oder fühlt man sich wie halbiert?! xD Fühlt es sich an wie wenn die Beine so richtig heftig eingeschlafen sind?
Wie lange dauert es denn bis ich danach meine Beine wieder spüre oder bewegen kann?
Ich spritze Blutverdünner und muss 48 Stunden vorher aufhören.
Die 48 Stunden werden ja schon einen gewissen "Puffer" beinhalten oder? Ich habe überlegt ob ich nicht irgendwie 50 oder mehr Stunden lasse, aber das erhöht ja gleichzeitig wieder das Thromboserisiko.
Also bei den 48 Stunden darf im Regelfall nichts passieren wie Blutungen die mich lähmen oder so?
Wird einem schnell schlecht?
Oh, ich versteh nicht warum mich jetzt die Panik packt... ist doch alles geplant!
Als ich heute Nacht wach lag hab ich mir die wildesten Dinge eingebildet!
Ich war davon überzeugt, dass die Spritzen noch wirken und ich danach gelähmt bin... und ich hab soo Angst vor dem Gefühl!
Und dann kamen die dümmsten Gedanken wie "was für nen Zopf mach ich, nicht dass ich mit dem Hinterkopf auf dem Zopf liege" 
Ihr seht, ich hatte heute Nacht zu viel Zeit nachzudenken
Bitte muntert mich auf....
Liebe Grüße!
Angst vorm Kaiserschnitt
guten morgen,
so, dann will ich mal versuchen, dir dein unruhe zu nehmen 
.
also, als meine pda gesezt war, sollte ich mich schnell hinlegen, aber das klappte schon nicht mehr ohne hilfe.
am anfang wird es bei der einstichstelle warm und diese wärme breitet sich richtung füße aus.
es fühlt sich ganz anders an, als ein eingeschlafener körperteil.
dann wurde ich leicht nach links und kopf etwas nach unten gelagert, damit sie gut schneiden können.dann wurde getestet, ob ich noch was spüre, auf dem bauch. ich merkte zwar, das sie was darauf sprizten, aber sonst nichts mehr.
ich merkte nur das rum gerüttel an meinem bauch, hörte den sauger und empfand mich leichter, als sie mein mädel rausholten.
dann schielte ich hinüber zur untersuchung (ist nicht im jedem Kh im gleichen raum), dann kam sie zu uns und ich kuschelte so gut es geht mit ihr. mein amnn und die kleine verließen den raum und ich wurde weiter zu genäht (und das kommt dir ewig vor).
ich wurde dann umgelagert und ins wehenzimmer gegenüber gefahren, wo meine beiden warteten.
bei mir wirkte die pda so gut, das ich angst hatte, das baby nicht halten zu können.
so nach und nach kerten die gefühle zurück und damit auch die schmerzen.
also lief neben dem wehentropf (für nachwehen und zusammenziehen der gebährmutter) auch ein schmzertropf durch.
als ich oben auf dem zimmer war, konnte ich nichts machen....
die hebies wuschen mich untenrum, schoben mir die pfanne unterm po, gaben mir mein kind zum stillen und wickelten es.
(ich wollte beim zweiten ks ein familienzimmer, aber mein mann nicht 
)
oh, bin etwas abgeschweift...
ich wurde 48h vor dem eingriff, wie abgesprochen, nicht mehr spritzen und mir die uhrzeit merken. diese würde ich dann den schwestern/hebies mitteilen, damit sie es in die akte eintragen. es kann immer mal passieren, das etwas dazwischen kommt und deine op erst später gemacht wird.
ja, mir wurde schlecht.
aber ich habe auch gereihert wie ein weltmeister, bei den zwei spontangeburten davor 
.
wenn dir schlecht wird, einfach dem anästhesisten sagen und er sprizt dir was da gegen. das wirkt sehr schnell.
auch wenn dir irgenwie komisch ist, du schlecht luft bekommst, o.ä. immer ihm/ihr sagen!
einen zopf brauchst du gar nicht machen.
am besten haare offen lassen, damit du die schicke op-mütze anziehen kannst. da sind dann deine haare drunter .
keine nägel lakieren und keine schminke im gesicht!
so, muss mein drittes kind startklar machen, für den kiga. die ersten beiden sind schon los zur schule.
falls noch was ist, schreib mir ruhig 
.
lg, bettina
Puh! Da bin ich ja ein bisschen beruhigter!
Vielen Dank für deine aufmunternde Antwort 
Die Zeit wann ich mich spritze merke ich mir so oder so jeden Tag, falls es früher losgehen sollte...
In meinem Krankenhaus bekomme ich mein Baby auch beim Kaiserschnitt direkt auf die Brust. Ich werde so einen Gurt anhaben, da wird es drunter geschnallt...
Da bleibt es bis ich fertig bin und im Kreissaal darf ich es gleich anlegen...
Erst dann wird es weggebracht um gewogen zu werden und so
Ich hoffe, dass das so klappt und es uns beiden gut geht!
Wie lange konntest du denn nichts machen?
Wir werden ein Familienzimmer nehmen, auch wenn es von vielen eher belächelt wird.. aber ich glaube diese Hilfe am Anfang ist sicher für uns alle gut und er hat nicht so viel Stress hin und her zu düsen.
Liebe Grüße
huhu,
mit bonding, das ist ja schön .
beim ersten ks wurde ich gleich morgens operiert und sollte nachmittags aufstehen, was mir nicht so gut gelang, wegen den schmerzen.
auch am nächsten tag durfte ich noch nicht alleine zum klo gehen, sondern nur in begleitung. was aber auch an meinen miesen eisenwert liegen könnte...
das baby aus dem bett heben, wärend du selber in deinem liegst, ging dann am dritten tag.
beim zweiten ks wurde ich erst mittags operiert, da ein notks gemacht werden musste.
ich freute mich so sehr, das alles geklappt hat und ärgerte mich genauso darüber, das sie mein op-team hatte .
den ich hatte hunger...
jedenfalls wurde ich beim zweiten ks mit allem einen tag später fitter.
bei beiden ks ging ich am 5. tag heim.
lg
Meine Kleine wurde heute vor ner Woche per Kaiserschnitt geholt.Der solfe eigentlich morgens um neun gemacht werden, es wurde dann aber halb zwölf. DIW Aufregung und den wachsenden Hunger fand ich schlimm.
Ich kann auch bestätigen, dass es sich nicht wie einschlafende Körperteile anfühlt.Es breitet sich halt irgendwie aus und fühlt sich schwer an.
Bei uns wurde eine Kaisergeburt gemacht,dass fand ich sehr schön.
Ich bin vier Stunden nach der OP wieder aufgestanden und hab mich gewaschen.
Danach wurde der Katheter gezogen und ich konnte, wenn auch sehr beschwerlich alleine aufs Klo laufen.
Nachts war ich sehr dankbar,dass wir ein Familienzimmer hatte, sonst hätte ich ständig nach der Schwester klingeln müssen, um die Kleine zu versorgen oder aufs Klo zu gehen.
Ui, vor einer Woche!
Alles Gute euch beiden
Tat das Ziehen vom Katheter weh? Wann wurde der denn gelegt, als du schon die Narkose hattest?
Es beruhigt mich sehr, dass es sich nicht anfühlt wie eingeschlafene Körperteile
Liebe Grüße
Das Ziehen habe ich gar nicht gemerkt. Der wurde im Stehen gezogen, vielleicht deswegen.
Gelegt wurde der schon um acht, also noch keine Narkose. Dann hatte ich als das Gefühl Pipi machen zu müssen. Das war aber auch alles nicht schlimm.
Hallo,
diese Angst ist doch völlig normal, weil man ja nicht weiß, was einen erwartet.
Die Beine fühlen sich nicht wie eingeschlafen an.
Man merkt halt gar nichts und es ist eben schon etwas komisch ( aber eher nicht so schlimm meine ich )
Übelkeit hatte ich keine, da die Narkose ja nur unten gesetzt wird.
Also ich habe meine Beine noch als dazugehörige empfunden :) es fühlt sich auch nicht eingeschlafen an.Ich konnte sogar meine Zehen noch bewegen,aber ich habe nicht gespürt,wenn mich jemand angefasst hat.Schmerzen habe ich keine gehabt,nur das ruckeln war etwas unangenehm.
Manche Frauen stehen ca 6Stunden.Später wieder auf.Ich bin so 10Stunden später aufgestanden,hatte aber ganz wackelige Beine.
Ich würde dir raten,danach so oft wie möglich zu versuchen aufzustehen.Umso schneller bist du fit und die Schmerzen werden besser.
So schlimm ist das nicht, Beine konnte ich noch etwas bewegen, Schmerzen hatte ich keine Dannach da ich immer Schmerzmittel bekommen hab, am 2 Tag dürfte ich schon aufstehen am 5 Tag hab ich schon den Haushalt gemacht Garnicht so schlimm wie man sich das vorstellt
Hi,
dein Thread ist zwar schon etwas älter.
Ich habe 2 KS hinter mir. Ein geplanter und ein Notkaiserschnitt. Bei beiden bin ich am nächsten Tag, keine 24h später, aufgestanden. Beim ersten Aufstehen sind die Schwestern dabei. Als erstes mal Katzenwäsche. Ab da habe ich immer alles allein gemacht, wickeln, Stillen etc. Solange du nicht aufstehen kannst hast du noch den Blasenkatheter. Da ich vor den Kaiserschnitten ewig nichts mehr gegessen habe, musste ich nicht auf die Toilette. Beim geplanten KS bekam ich die Spinale auf dem OP-Tisch, halbe Stunde später war meine Tochter da, allerdings habe ich sie erst 2h später im Zimmer wieder gesehen, sie war so lange beim Papa. Bei meinem Sohn hatte ich schon eine PDA, hat aber nicht so gewirkt wie sie sollte, dann wurde ich in den OP gebracht und mir wurde die PDA abartig aufgespritzt. Die Spinale von damals war besser, aber ich glaube sie haben einfach nur etwas mehr reingemacht, weil sie nicht so gut gewirkt hatte. Schlecht wurde mir nicht. Bei der Spinale habe ich vorab etwas gegen Übelkeit bekommen. Ab der Brust spürst du nichts mehr, bei der Spinale haben mir auch die Arme gekribbelt. Das geht irgendwann weg. Beim Notkaiserschnitt habe ich meinen Sohn sofort, also sie haben ihn etwas sauber gemacht, in die Arme gelegt bekommen. Der Arzt hatte ratzfatz den CTG Gurt aufgeschnitten gehabt und hat gleichmal einen Anschiss von der Hebamme bekommen, da dieses Band dann genutzt wird um die Babys bei der Mama festzuklemmen, damit sie ja nicht runterfallen. Ich konnte ihn auch so halten.
Es ist eine OP und jeder reagiert anders auf die OP. Ich war Gesprächsstoff im Schwesternzimmer, da ich am nächsten Tag gleich aufgestanden bin und als erstes mal meinen Schrank eingeräumt habe 
. Andere reagieren nicht so gut darauf und bleiben im Bett liegen und brauchen noch lange Schmerzmittel.
Die Beine spürt man einfach nicht mehr, man kann sie einfach nicht mehr bewegen. Es ist komisch, aber jetzt nicht unangenehm.